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Nutzer: mekki
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geschrieben am: 16.05.2004    um 14:03 Uhr   


all deine gedichte sind sau schön und kommen aus deinem innersten!
ich finde was du machst bemerkenswert und sehr
gefühlvoll...
du hast meinen ganzen respekt!


schreib mehr davon!

CyA
♥~steffi~♥
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"Autor"  
Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 20.05.2004    um 04:00 Uhr   
Es wird erzählt, dass alle Gefühle und Qualitäten der Menschen ein Treffen hatten. Als die Langeweile zum dritten Mal gähnte, schlug der Wahnsinn,
wie immer sehr gewitzt vor: Lasst uns Verstecken spielen!
Die Intrige hob die Augenbraue, und die Neugierde konnte sich nicht mehr zurückhalten und fragte: Verstecken? Was ist das?
Das ist ein Spiel, sagte der Wahnsinn.
Ich verstecke mein Gesicht und fange an zu zählen, von eins bis eine Million. Inzwischen versteckt ihr euch. Wenn ich das Zählen beendet habe, wird der erste von euch, den ich finde meinen Platz einnehmen um das Spiel danach fortzusetzen.
Die Begeisterung und die Euphorie tanzten vor Freude.
Die Freude machte so viele Sprünge, dass sie den letzten Schritt tat um den Zweifel zu überzeugen und sogar die Gleichgültigkeit, die sonst keine Interessen hatte, machte mit.
Aber nicht alle wollten teilnehmen: Die Wahrheit bevorzugte es sich nicht zu verstecken, wozu? Zum Schluss würde man sie immer entdecken und der Stolz meinte, dass es ein dummes Spiel wäre (im Grunde ärgerte er sich, dass die Idee nicht von ihm kam) und die Feigheit
zog vor, nichts zu riskieren. Eins, zwei, drei ...., der Wahnsinn begann zu zählen.

Als erste versteckte sich die Trägheit, die sich wie immer
hinter den ersten Stein fallen ließ.
Der Glaube stieg zum Himmel empor und die
Eifersucht versteckte sich hinter dem Schatten des Triumphes, der es aus eigener Kraft geschafft hatte, bis zur höchsten Baumkrone zu gelangen.
Die Großzügigkeit schaffte es kaum sich zu verstecken, da sie bei allen Verstecken, die sie ausfindig machte, glaubte, ein wunderbares Versteck für einen ihrer Freunde gefunden zu haben. Ein kristallklarer See ...., ideal
für die Schönheit. Der Spalt eines Baumes ....., ideal für die Angst. Der Flug eines Schmetterlings ...., das Beste für die Wolllust. Ein Windstoß ...., großartig für die Freiheit und sie versteckte sich auf einem
Sonnenstrahl.
Der Egoismus dagegen fand von Anfang an einen sehr guten
Ort, luftig, gemütlich ..... aber nur für ihn allein. Die Lüge versteckte sich im Meeresgrund (stimmt nicht, in Wirklichkeit versteckte sie sich hinter dem
Regenbogen).
Die Leidenschaft und das Verlangen, im Zentrum des Vulkans.
Die Vergesslichkeit .... ich habe vergessen wo sie sich versteckte, aber das ist nicht so wichtig.
Als der Wahnsinn 999.999 zählte, hatte die Liebe noch
kein Versteck gefunden. Alle Plätze schienen besetzt zu sein .... bis sie den Rosenstrauch erblickte und gerührt entschloss, sich in seinen Blüten zu verstecken.
Eine Million, zählte der Wahnsinn und begann zu suchen. Die erste, die entdeckt wurde, war die Trägheit, nur drei Schritte vom ersten Stein entfernt. Danach hörte man den Glauben, der mit Gott im Himmel über Theologie diskutierte. Die Leidenschaft und das Verlangen hörte man im Vulkan vibrieren. In einem unachtsamen Moment fand er die Eifersucht und so natürlich auch den Triumph. Den Egoismus brauchte er gar nicht zu suchen,
ganz allein kam er aus seinem Versteck, das sich als Bienennest herausstellte. Vom vielen Laufen empfand er Durst und als er sich dem See näherte,entdeckte er die Schönheit. Mit dem Zweifel war es noch einfacher,
er fand ihn auf einem Zaun sitzend, da dieser sich nicht entscheiden konnte, auf welcher Seite er sich verstecken sollte.
So fand er einem nach dem anderen. Das Talent hinter dem Frischen Gras, die Angst in einer dunklen Höhle, die Lüge hinter dem Regenbogen (stimmt nicht, sie war im Meeresgrund)und sogar die Vergesslichkeit ... die schon wieder vergessen hatte, dass sie Verstecken spielte.
Nur die Liebe tauchte nirgendwo auf.
Der Wahnsinn suchte hinter jedem Baum, in jedem Bach dieses Planeten, auf jedem Berg und als er schon aufgeben wollte, erblickte er die Rosen.
Mit einem Stöckchen fing er an die Zweige zu bewegen, als auf einmal ein schmerzlicher Schrei aufkam. Die Dornen hatten der Liebe die Augen ausgestochen. Der Wahnsinn war hilflos und wusste nicht, wie er seine Tat wieder gut machen sollte. Er weinte, entschuldigte sich bei ihr und versprach der Liebe, für immer ihr Begleiter zu sein.
Seit dieser Zeit, seitdem das erste Mal auf Erden Verstecken gespielt wurde, ist die Liebe blind und der Wahnsinn immer
ihr Begleiter.



(unbekannt)
Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der einzige, der einem wirklich wehtun kann...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 11.06.2004    um 21:13 Uhr   
Erinnerungen
Erinnerungen die einem weh tun aber gleichzeitig wunderschön sind.

Erinnerungen die man manchmal vergessen will aber die doch immer da sind.

Erinnerungen an eine Zeit die vielleicht vorbei ist.

Erinnerungen die einen zerstören können.

Erinnerungen die die Seele packen und den Mensch zerstören der man vorher war und einen Leiden lassen.

Aber Erinnerungen an dich die man niemals gehen lassen will und die immer in deinem Herzen sein werden!!!!!
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 30.06.2004    um 00:42 Uhr   
Frage auf die ich nie eine Antwort will


Du weist nicht welcher Schmerz tief unter meiner Brust in meinem Herzen ruht, du hast ihn erweckt, hast ihn freigelassen als du mein herz fallen liest und es zersprang in 1000 Stücke die mein Leben und somit meine Liebe zu dir bedeuteten, du hattest es in den Händen und hast nicht erkannt welche Schönheit unter einer tiefen Schicht aus Erinnerungen die mein Leben prägten verborgen war, du hast es fallen gelassen und somit zerstört, wirst du jemals in der Lage sein zu lieben? Werde ich jemals wieder in der Lage sein jemanden so zu lieben? Spürst du nicht meine Enttäuschung schnürt mir die Seele zu und nimmt mir die Luft zu atmen! Dieser brennende Schmerz raubt mir den Verstand, ein eiskaltes Feuer lodert in meiner Brust und verbrennt mich von innen, es zehrt an meine Kräften bis sie verbraucht sind und nur noch eine innere Leere zurück bleibt. Diese Leere breitet sich aus und nimmt mir jedes Gefühl, auch die Liebe, durch die ich gelernt habe zu leben. Doch dieser Schmerz ist es der mir zeigt das ich noch lebe. Doch was ist wenn das alles nicht mehr ist? Bin ich dann tot? Oder stirbt nur meine Seele während mein Körper als leblose Hülle auf dieser Erde zurückbleibt. Egal was es ist, ich fürchte mich vor dem Tag an dem ich es erfahren werde…
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Nutzer: Cybersun
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geschrieben am: 06.07.2004    um 12:18 Uhr   
Ich will keine Gefühle in Dich investieren.

Ich will nicht wieder alles verlieren.

Ich will nicht wieder raten und denken,
mich in Grübeleien versenken.

Ich will nicht wieder die Schmerzen verspüren
wenn Du nur spielst anstatt zu verführen.

Ich will Gefühle von Dir nicht nur Schein.
Zuerst viel Hoffnung und dann doch allein.

Ich gäbe alles für die Wahrheit von Dir.
Sag doch endlich was Du willst von mir.



<font color="ccff00">mhh..warum sind manche menschen nur so schwierig zu verstehn und trotzdem so faszinierent?..
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 20.07.2004    um 07:37 Uhr   
Cybersun@Weil gerade das sie so Anziehend macht
**************************************************


er kam fast jede Nacht
mein Traum
zuerst ganz sacht und leise
manchmal auch lachend
oder nur lächelnd...
zeitweise auch traurig oder sentimental...
doch irgendwie spürte ich
er ist etwas Besonderes...
ich ließ ihn näherkommen...
er streichelte meine Gedanken
küsste meine Seele
berührte sanft mein Herz
verschafte mir wunderbare Glücksmomente...
und ich dachte ich könnte wieder
fliegen
schweben
tanzen
...doch irgendwann bemerkte ich...
es war nicht "mein" Traum...
er hatte sich einfach in der Adresse geirrt...

...natürlich bin ich traurig darüber...
aber auch sehr dankbar
denn er hat mir ein wundervolles Geschenk gemacht
und die Erinnerung daran
hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 31.07.2004    um 18:37 Uhr   
Was ist los mit unsrer Welt?
Zählt wirklich nur noch Macht und Geld?
Alle sind darauf bedacht,
dass die Arbeit gut gemacht,
das Bankkonto hoch,
der Kühlschrank gefüllt,
der Körper in die neueste Mode gehüllt.
Die Menschheit ist materalistisch,
hohes Ansehen ist wichtig.
Träumer so wie du und ich,
zähl`n hier nicht. :-(
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 26.08.2004    um 17:30 Uhr   
Wie man sich täuschen kann,
wenn man sich täuschen will
in einem Menschen.
Wie man ihn
zu etwas Besonderem macht,
wenn man etwas Besonderes braucht.
Wie man sich
Illusionen machen kann,
wenn man die Wahrheit
nicht wahrhaben will -
bis sie dann
wie der Blitz einschlägt
in die Galerie der Wunschbilder
und nichts hinterläßt
als Schall und Rauch
und Schmerz
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 14.09.2004    um 19:44 Uhr   
Diese Leere in mir...

Ich fühle mich so leer...
Die Lasten wiegen so schwer...
Keine Gefühle mehr...
Keine Angst und kein Schmerz...
Verengen mein weinendes Herz...
Keine Liebe und kein Hass...
Keine Wut und kein Spaß...
Einsamkeit zerstört meine Fantasien...
Ich weiß, dass ich dies alles verdien...
Davor bewahren kann ich mich nur allein...
Doch um mich herum sind nur Schwärze und Pein...
Ich spüre nur diese Leere in mir...
In die ich mich immer von Neuem verlier...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 21.09.2004    um 03:55 Uhr   
Ich sitze nun hier,
ganz allein,
und denke nach,
über eine Zeit,
die niemals wiederkehren wird.
Eine Zeit,
in der ich dachte,
das sich mein Leben ändert,
zum Guten,
zum Positiven neigt.

Eine Zeit,
in der ich glaubte,
das Freundschaft und Liebe
noch die Buchstaben wert sind,
auf denen sie geschrieben standen.

Eine Zeit,
in der ich noch Gefühle
und Emotionen zeigte,
weil ich dachte
sie gehören einfach dazu.

Eine Zeit,
in der
sich wiedermal herausgestellt hat,
das ich nur
ein Narr bin,
und nie etwas anderes sein werde!
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 16.10.2004    um 20:59 Uhr   
Des Nachts

Des Nachts kauere ich mich in mein Eck,
denn es ist mein einzig Versteck.
Mein Versteck vor den Gefühlen die mich erwarten, wenn ich wieder hervorkomme.
Des Nachts kann man des Traurigen Tränen nicht sehen
egal wie genau man auch hinsieht.
Des Nachts ist alles anders.
Des Nachts kann ich mich so geben wie ich bin.
...verlassen...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 08.11.2004    um 19:28 Uhr   
Warum kommt einem die Zeit manchmal so lang vor
Vor allem dann, wenn sie schnell vergehen soll
Wenn etwas trauriges passiert ist

Warum kommt einem die Zeit manchmal so kurz vor
Vor allem dann, wenn man sich denkt
Lass diesen Moment nie vergehen
Dann wenn man etwas sehr schönes erlebt

Warum kommt es einem so vor als würd die Zeit stehen bleiben
Manchmal in schönen, manchmal in traurigen Situationen

Und wenn man zurück denkt
Ist die Zeit wieder viel zu schnell vergangen
Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der einzige, der einem wirklich wehtun kann...
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Nutzer: Fairy_
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geschrieben am: 08.11.2004    um 19:39 Uhr   
(zitat)Warum kommt einem die Zeit manchmal so lang vor
Vor allem dann, wenn sie schnell vergehen soll
Wenn etwas trauriges passiert ist

Warum kommt einem die Zeit manchmal so kurz vor
Vor allem dann, wenn man sich denkt
Lass diesen Moment nie vergehen
Dann wenn man etwas sehr schönes erlebt

Warum kommt es einem so vor als würd die Zeit stehen bleiben
Manchmal in schönen, manchmal in traurigen Situationen

Und wenn man zurück denkt
Ist die Zeit wieder viel zu schnell vergangen
(/zitat)Schön! Und passend... *seufz* :/
Hast es auf den Punkt gebracht...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 23.11.2004    um 11:40 Uhr   
Nächtliche Schatten
Lichter, die tanzen
Regen auf Asphalt
wie Tränen des Himmels.

Nächtliche Schatten
Menschen, die eilen
Dunkelheit, die schmerzt
Sehnsucht im Innern.

Nächtliche Schatten
Leere in Straßen
Leere im Herzen
Tränen in den Augen.

Nächtliche Schatten
Stille, die weh tut
endloses Warten
Augen voller Schmerz.

Nächtliche Schatten
Furcht vor dem Leben
Angst vor dem Sterben
endlose Liebe.

Ich vermisse dich so.
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 11.12.2004    um 22:22 Uhr   
Nur ein Traum

Geheimnisvolle Stille die mich umringt,
wenn mit der Nacht ein Traum beginnt.
Gedanken trennen sich von der Wirklichkeit
die Realität erscheint so endlos weit.
Ein Strudel der Gefühle die ihre Kreise ziehen,
Gedanken der Angst, die unsicher fliehen.
Zwei Herzen, die aus Sehnsucht weinen
sich aus Hoffnung vereinen,
schließen ein Band, das Gefühle verbindet,
das Nähe und Geborgenheit wiederfindet,
ohne nach der Vergangenheit zu fragen,
um Schmerz und Kummer fortzutragen.
Doch mit dem Morgengrauensind die Bilder erloschen,
haben jenes Band gebrochen.
Langsam nur geht der Schatten der Nacht
benommen noch gefangen erwacht.
Eine einsame Träne verweilt noch auf meinem Kissen,
doch mit dem zufriedenen Gefühl Dich wenigstens als Freund zu wissen.
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 29.12.2004    um 19:34 Uhr   
Manchmal

Manchmal scheinst du
Durch all diese Drähte und Kabel
Viel besser zu wissen, was ich meine,
Als ich es selber weiß
Manchmal scheinst du
Trotz der Entfernung zwischen uns
Nur die Hand ausstrecken zu müssen
Um mich fest zu halten.

Manchmal ...
Oft ...
Immer ...
... denke ich an dich.
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Nutzer: Fairy_
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geschrieben am: 22.01.2005    um 14:05 Uhr   
(zitat)Manchmal

Manchmal scheinst du
Durch all diese Drähte und Kabel
Viel besser zu wissen, was ich meine,
Als ich es selber weiß
Manchmal scheinst du
Trotz der Entfernung zwischen uns
Nur die Hand ausstrecken zu müssen
Um mich fest zu halten.

Manchmal ...
Oft ...
Immer ...
... denke ich an dich. (/zitat)Wow! Das ist total schön geschrieben...
Gefällt mir voll und trifft irgendwie auch auf mich zu...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 26.01.2005    um 12:32 Uhr   
Waren es Versprechen - damals?
War es Gewissheit?
Waren es die Blicke
oder nur meine Wahrheit?

Es gibt Dinge,
die beginnen,
ohne dass man begreift
und es gibt Dinge,
die enden,
ohne dass man es weiß.

Es gibt Gefühle,
stärker als man selbst
und es gibt Situationen,
wo man Entscheidungen fällt.

Es gibt Dinge,
die ihren eigenen Weg gehen
und es gibt Tage,
da kann man ihren Weg nicht mehr sehen.

Dann gibt es Fragen,
offene,
die brennen, tun weh
und es gibt Tränen,
einige,
die bleiben ungesehen.

Und es gibt Hoffnung,
süße,
dass nicht einfach vergeht,
was doch fest zueinander steht.

Es gibt Versprechen,
große,
deren Folgen man nicht ahnt,
und es sind schwierige Wege,
die die Liebe sich bahnt.
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 02.02.2005    um 18:52 Uhr   
Von Dunkelheit umringt
keiner weiss
was der nächste Tag dir bringt
Kein Laut, kein Ton
erlebte ich dies nicht schon?

Schlaflos geh ich durch die Nacht
an vieles habe ich gedacht

Ans Lachen und ans Scherzen
An Trauer und an Schmerzen
Ans Leben, einfach allgmein
wie lang kann eine dunkle Nacht nur sein

An Freude und an Leid
der Morgen ist noch immer weit

Ganz ruhig und ganz still
möchte ich ergründen, was ich will

Die Antwort fehlt
nach einer Nacht
habe ich sie umsonst durchwacht?
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 26.02.2005    um 06:08 Uhr   
Unersättlich

Das muss
aufhören
nicht die leidenschaft
dass wir einander
nicht widerstehen
können
das ewige sehnen
in meinen lenden
der hunger
meiner lippen
dich
zu schmecken

das begehren
meiner arme
dich nah bei mir
zu umfangen

das muss aufhören
nicht die unstillbare
begierde
der zunge
fleisch zu bürsten
der arme
die liebkosen
und umfangen

sondern die unterbrechung
durch tagesbeginn
die forderungen
der arbeit
die störung
durch freunde
all die
kleinen dinge
die uns einander
stehlen
unseren rhytmus
abkühlen
unsere feuchte
trocknen

das ist was
aufhören muss
nicht du
tief in mir
sich windende leiber
die auseinander
die liebe trinken
und niemals
genug von uns
kriegen können

der mond
weigert sich
seinen platz
der sonne
zu überlassen
wo wir doch
ineinander verschlungen
wellen reiten

eisen schmelzen
einander
widerstehen
uns im anderen
ertränken

das muss
aufhören

nur bete ich
das es niemals
geschieht
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