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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 12.12.2003    um 20:15 Uhr   
Vergessene Nähe, eben noch greifbar,
jetzt herrscht Gleichgültigkeit, wo davor so verwundbar
du warst. Nun ist fremd, was bekannt und vertraut war,
alles zerstört und die Schuld liegt bei mir.

Gestorbene Liebe, das Grab wirft den Schatten
auf Vertrauen und Freundschaft, hinterlässt nur nen matten
Schein der Erinnerung an das, was wir hatten.
Ich ließ dich im Stich, spür die Strafe dafür.

Bitterer Vorwurf, Verachtung, dein Blick
schickt mir mein Fleh'n um Verzeihung zurück
ohne erkennbare Antwort, genickt
habe ich trotzdem. Ich wusste, was vorgeht in dir.

Hässliches Ende, Streit und Unehrlichkeit
verfälschten Gefühle. Doch schon vorher entzweit
gab es kein Zurück mehr, was ich nie hab bereut,
nur die Art, wie ich feige mich abwand von dir.

Deine Tränen in meinem Gewissen, mein Fehler rächt sich.
Obwohl es mir gut geht, denk ich noch oft an dich
und hoffe, irgendwann vergibst du, verstehst du mich
und wir können Freunde sein. Dann gäbe es wieder ein wir.
Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der einzige, der einem wirklich wehtun kann...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 20.12.2003    um 05:13 Uhr   
Sehnsucht

Umgeben von Menschen
von Lärm, Krach und Radau
Umgeben von Möglichkeiten
sich zu zerstreuen, abzulenken
weglaufen vor der Stille, die mich umgibt
Das Alleinsein nicht aushalten
weil es zu laut in einem wird
zu viele Stimmen, die daran erinnern
wonach man sich sehnt

gemeinsames Schweigen
die Schulter zum Anlehnen
Liebe und Verstehen ohne Worte
Gespräche - reden und verstehen
Geborgenheit und Zärtlichkeit
die verbundene Seele
die suchend irgendwo durch den Alltag eilt
Der Mensch, der zu einem gehört
und das Leben lebenswerter werden lässt.
Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der einzige, der einem wirklich wehtun kann...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 27.12.2003    um 14:16 Uhr   
Momente voller Einsamkeit

Momente voller Einsamkeit
Angst vor der Vergangenheit
Regen peitscht auf den Asphalt und
ich denk an die verlorene Zeit
ich höre die Klänge dieser Nacht
manchmal geweint
manchmal gelacht
manchmal brennt in mir die Wut
kann die Zeit nicht halten habe nicht den Mut
bewege mich im Rausch der Sinne
bin gefesselt im lauf der Dinge
Tränen laufen über ,mein Gesicht
glaub dich zu sehen doch du bist es nicht
Die frische Brise Dein zarter Duft
die süße Leidenschaft in Deiner Lust
ein leises Lächeln ein liebes Wort
ein letzter Kuss dann bist Du fort
Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der einzige, der einem wirklich wehtun kann...
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Nutzer: KleinMedusa
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geschrieben am: 27.12.2003    um 14:23 Uhr   
<i><center><font color="#006600"><font face="Times New Roman" size="3">
Wenigstens noch einer der so lange damit zu kämpfen hat
...:::Self Control - Somebody´s watching me:::...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 06.01.2004    um 10:23 Uhr   
Im Internet...

Im Internet - kann man so einiges veranstalten,
sich mit Schmähs aller Art – entfalten !
Sich als großer „Wer weiß was“ – zeigen,
und zu ernsthaften Liebesgeflüster neigen . . .

Es kann auch wirklich einiges geschehn,
manche haben ihren Mailfreund schon gesehn,
manche haben dadurch ihr Glück gefunden !
Das gibt’s wirklich – das Netz heilt Wunden . . .

Hier können sich aber auch andere verstecken,
die sich einfach mit liebevollen Namen decken,
die auf die Ausbeutung vieler anderer aus sind !
„Schwarze Schafe“ – und manche folgen blind . . .

Jeder hat seine Chance – damit was zu machen,
viele Herzen kamen dadurch schon zum Lachen !
Man kennt niemanden hier – drückt man die Taste !
Es ist gerade so – als hätte ein jeder - eine Maske . . .
Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der einzige, der einem wirklich wehtun kann...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 09.01.2004    um 03:19 Uhr   
Ich war schon so oft hier, wohl Tausend mal und mehr.
Ich war mein Freund ich war mein Feind, gefangen und verloren.

Versuchung macht mich schwach, hab’s wieder nicht geschafft,
gekämpft ein Leben lang, jetzt fängt wieder alles an.

Hab immer viel gegeben und doch war’s nie genug,
ich hab ein Leben lang geweint und nur unter Qualen wurd` ich weich.

Denn ich kam um im Feuer und ertrank im tiefsten Meer,
doch nichts schmerzte mich mehr, denn ich liebte viel zu sehr.

Ich hätte alles darum gegeben, um Dich nur ein einziges mal zu lieben,
hätte Dir ewige Treue geschworen, hab meine Seele total an Dich verloren.

Tausend mal gelebt, als hätte ich Dich Tausend mal geliebt,
Tausend mal vergebens nur nach Dir gesucht.

Tausend mal nur Dich begehrt, es hat mich Tausend mal zerstört.
Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der einzige, der einem wirklich wehtun kann...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 16.01.2004    um 09:19 Uhr   
Kurz vor dem Einschlafen
öffnet sich mein Herz für dich,
das den ganzen Tag lang
verschlossen war.

Doch ich kann dir
meine Gefühle nicht zeigen,
weil du schon schläfst
und ich dich nicht wecken will.

Also schicke ich sie
dir in deine Träume.
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 27.01.2004    um 23:12 Uhr   
Abschied nehmen
sich trennen
aufgeben
einen Teil von sich selbst
etwas
dem Wind überlassen
den Fluten
dem Wasser.

... im menschlichen Bereich muß man sich eingestehen,
daß Wahrheit nichts ist, dessen man habhaft werden kann, nichts ist, wofür man ein Sinnesorgan besitzt, was man in der Hand halten kann.

Das Sterben lernen
jeden Tag
ein wenig
für
das Neue
das
folgt
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 31.01.2004    um 13:20 Uhr   
lügen durch worte
worte als lügen
worte und lügen
mit dem aussprechen betrügen
mit worten aus lügen.

lügen durch worte
bei dir immer worte
alles versprochen, ausgeredet,
besprochen.

die liebe
durch lügen aus worten
von dir
zerbrochen.
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 05.02.2004    um 22:28 Uhr   
Dein langes Schweigen
sagt gegen mich aus.
Bin ich schuldig
an der Verletzung
deiner inneren Grenzen?
Bin ich schuldig
an der Missachtung
deiner verborgenen Ängste?
Habe ich die ungeschriebenen Gesetze
deiner Lebensweise übertreten?

Ich sitze
auf der Anklagebank
des Wartens,
immer noch gefesselt
von der Hoffnung
auf einen Freispruch
aus Liebe.
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Nutzer: der_richter
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geschrieben am: 05.02.2004    um 22:35 Uhr   
(zitat)<i><center><font color="#006600"><font face="Times New Roman" size="3">
Wenigstens noch einer der so lange damit zu kämpfen hat (/zitat)
</font color= 006600>
<i> <b>
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 11.02.2004    um 00:01 Uhr   
Mein letzter Brief
an dich ist nur Papier,
genau wie der davor.
Kein Brief und keine Worte
werden jemals der Wahrheit
zwischen uns
entsprechen können.
Einen kleinen Schritt näher
kommt ihr das Schweigen.
Wirklich nahe kommt sie
nur sich selbst-
das heißt, sie käme es,
wenn wir ihr nicht
im Wege ständen.
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Nutzer: sniper_16
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geschrieben am: 11.02.2004    um 01:48 Uhr   

Die Gedichte sind wirklich schön, wenn auch ziemlich herzergreifend..
Hoffe, das waren nicht deine einzigen

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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 16.02.2004    um 05:12 Uhr   
Ein Vogel in seinem Käfig sitzt
und nicht mehr weiß, wie’s draußen ist;
das Tor zur Freiheit öffne ihm,
sein Leben bekommt dann neuen Sinn.
Die Welt soll ihm zu Füßen liegen,
er ist frei und er kann fliegen.

Manch‘ Menschenzwerg ist eingesperrt
und geht am Leben oft vorbei;
er ist verschlossen und nicht frei
und sein Leben verliert an Wert.

Mach dich frei, wo du nur kannst
und zeig‘ im Leben keine Angst.
Vielleicht kannst du dich selbst besiegen,
dann bist du frei und du kannst fliegen.

Dulde nicht Macht und Korruption,
sorge für Gerechtigkeit
und sei zum Helfen stets bereit!
Die Freiheit ist dafür dein Lohn.

Lass dich niemals unterkriegen,
fordere dein Recht im Leben,
denn keiner wird dir umsonst was geben,
dann bist du frei und du kannst fliegen.
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 24.02.2004    um 19:42 Uhr   
"einsamer Schmerz"

Einsam sein ist sicher schwer, man spürt kein Glück
kein Leben mehr.
Das Einzige was man spürt
das Herz erfüllt von tiefen Schmerz.
Wen's nicht betrifft den kümmerts kaum
glaubt wieder an den schönen Traum
Doch sagt mir warum trauert man?
Gibt es einen der es mir erklären kann?
Gründe gibt es schrecklich viele.......
Tausend tränenreiche Ziele .....
die oft nicht zu ereichen sind
so leer die Herzen dann auch sind
Es fällt mir schwer nun zu versteh'n.
ja ich wein und ich steh dazu
doch ich denk das tust auch du ?
Den Liebe kommt aus dem
Bauch und das weisst du ja auch
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 06.03.2004    um 00:00 Uhr   
Wesen ohne Seele


Es ist dunkel
Nur der Mond am Himmel
Kein Stern, kein Einziger.

Kälte, eisige Kälte
Alles erstarrt
Nichts bewegt sich

Stille, düstere Stille
Kein Geräusch
Kein Laut

Als würde alles schlafen
Tief und fest
Sich auf eine lange Nacht vorbereiten
Die anhält, ewig

Nur der Mond steht hoch am Himmel
Einsam und verlassen
Etwas, das man vergessen hat
Dort oben

Weil es anders ist
Etwas von einer höheren Macht geschaffenes
Ohne Leben in sich
Ohne Freude, Trauer, Gefühle

Nur der Mond steht hoch am Himmel
Ein Wesen aus Gestein, Gasen
Verbannt für imer dort oben zu sein
Allein, einsam; vergessen

Ein Wesen ohne Seele



Und wie is das mit mir?????
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 19.03.2004    um 19:26 Uhr   
Verstummt und vermummt ist er ihr entschwunden
Doch immer wieder nähert sie sich ihm bedächtigt
Vorsichtig und dennoch darauf erpicht seinen Schutzkreis zu durchbrechen
Sie meint es nur gut,weiß selber nicht,was sie will
Und die Tränen,die ihr ebenmäßig schönes Gesicht zieren,spiegeln den Schmerz wider,bei jedem Lächeln,das er ihr schenkt
Dennoch ersehnt sie sein Lächeln,seine zarten worte,die sie sanft umnebeln
Sie leidet,unter der Kälte,die sie in seiner Gegenwart umgibt
Sie leidet,unter den harten Worten,die er ihr sagt,wenn sie sich scheu nach seinen Gefühlen erkundigt
Doch auch ER leidet,unter seiner eigenen Kühle,hinter der er sich versteckt,um den Fragen zu ihren Gefühlen,der Wahrheit und ihrer Zuneigung zu ihr zu entgehen...
Ihrer beiden Zimmer nur erhellt von seichtem Kerzenschein
Die Luft gefüllt mit Gedanken an den anderen
Sein Herz aus Liebe zu ihr erstarrt
Ihr Herz zersprungen,gefüllt an Tränen,ungeweint,um keine Gefühe zuzulassen
Mit TRÄNEN in den Augen ZERSTÖRTE sie ihn,aus ANGSt vor seiner Liebe....




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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 08.04.2004    um 21:33 Uhr   
Vor ein paar Wochen stellte man mir eine interessante Frage: "Welche Träume hast Du?"

Die Antwort war nicht schwer,
ich habe keine Träume,
sagte ich aus fester Überzeugung.

Ich lebe in der Realität,
ich bin bodenständig
und kein Träumer,
war meine Antwort.

So, ein Quatsch,
kam von der Gegenseite.
Jeder Mensch hat Träume
und sind sie noch so klein.

Nein, erwiderte ich erneut,
Träume und Phantasien,
waren immer Dinge,
die ich nicht beherrscht habe.

Offiziell war das Thema für mich vom Tisch,
doch es ging mir nicht mehr aus dem Kopf.
In Gedanken versunken,
saß ich da und überlegte:
Habe ich wirklich keine Träume?

Sind Träume nicht wie Wünsche an die Zukunft?
Sind Träume nicht die Ziele,
die sich jeder in seinem Leben setzt?

Klar hatte ich Ziele und Wünsche,
aber nie habe ich einen Gedanken daran verschenkt, daß es die Träume sind,
die das Leben wertvoll machen,
weil sie Hoffnung spenden.
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 01.05.2004    um 22:50 Uhr   
Vom Suchen

Wir haben uns gefunden
als wir uns nicht suchten.
Hätten wir uns gesucht
wäre es gut gewesen
uns nicht zu finden
denn auf keinen Fall
hätten wir einander
weh tun wollen.
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 16.05.2004    um 12:46 Uhr   
Sturmvögel


Gelassen sich senkt die Selbstherrlichkeit, geprägt in stumpfe Analogien von Dummheit, versprühen lassen sich alle Gifte die verderben jene Reinheit in unseren Herzen...

Auf dem Meere der Einsicht sich türmen der Wellen Spitzen um zu ergießen sich in Stürmen von Lügen - Sturmvögel sich erheben aus dem Weiß der Kronen um zu kreisen in der Unendlichkeit...

Ohnmächtig erblickt der sterbende Glanz des Lebens die Niedertracht, starr vor entsetzen sich erheben die Blicke um zu sehen das nichts vor ihren Augen...

Auf dem Meere der Einsicht sich türmen der Wellen Spitzen um zu ergießen sich in Stürmen von Lügen - Sturmvögel sich erheben aus dem Weiß der Kronen um zu kreisen in der Unendlichkeit...

Hadernd mit der Qual des Seins, sich windend vor Scham jener Lügen, zu tragen die Taschen voller Gold welches besudelt mit dem Blut der Unschuld...

Auf dem Meere der Einsicht sich türmen der Wellen Spitzen um zu ergießen sich in Stürmen von Lügen - Sturmvögel sich erheben aus dem Weiß der Kronen um zu kreisen in der Unendlichkeit...


Zu erkennen die Sinnlosigkeit so vieler Taten die nur zurückkehren um einzufordern den Tribut andauernder Eitelkeiten um aufzureißen die Narben des Vergessens damit jene Sturmvögel weiter kreisen, sich erheben aus dem Weiß der Kronen um zu ermahnen die Unwilligen...


(S.Chorrosch)

bei manchen autoren schweigt man betroffen, weil die möglichkeit zum ausdruck fehlt.





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