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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 01.12.2002    um 04:45 Uhr   
Es ist schön
jemandem Liebe zu schenken.
Es ist schön
diese erwidert zu bekommen.
Auf einmal diese vielen Schmetterlinge
im Bauch zu fühlen.
So viele
dass sie sogar das Herz
mit in Anspruch nehmen.

Doch es ist weniger schön
wenn die Schmetterlinge
die Lebenslust verlieren
und alle ganz langsam
nacheinander sterben
Wenn das Herz wieder alleine ist
und niemand da ist
um es wieder leben zu lassen
Wenn das Herz lernen muss
zu kämpfen
um sehen zu können
Um zu sehen
dass es noch viel andere Herzen gibt
die auch kämpfen
um zu sehen ...


Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der einzige, der einem wirklich wehtun kann...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 02.12.2002    um 05:03 Uhr   
In der Stille des Seins

Versunken in der Stille
atme ich helles Licht
langsam erfüllt mich Friede
nichts hat mehr Gewicht

Gedanken sie weichen
drückende Schwere erstickt
unendlich schöne Weiten
mein inneres Auge erblickt

besinnend auf die Stimme
die leise meine Seele spricht
erfüllt mein Sein mit Liebe
die der Sinn meines Lebens ist

Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der einzige, der einem wirklich wehtun kann...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 03.12.2002    um 03:22 Uhr   
Ich werde müde,
lege mich ins Bett.
Jetzt kommen sie.
Diese Gedanken.
Die Gedanken,
die ich versuche los zu werden.
Es gelingt mir nicht.
Sie kommen immer wieder.
Diese Gedanken,
machen mir Angst.
Angts,
alles zu verlieren,
zu verliren was ich liebe.
Diese Gedanken,
sie rauben mir den schlaf,
bringen mich zum weinen.
Ich will sie loswerden.
Wieso gelingt mir das nicht?
Diese Gedanken,
ich hasse sie!
Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der einzige, der einem wirklich wehtun kann...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 04.12.2002    um 14:48 Uhr   
Auf dich warten.

Ganz weit draußen
am Ende des Regenbogens
werde ich auf dich warten und
wenn du dann endlich kommst
werde ich sitzen bleiben
mit verschränkten Armen
über meinen Knien
damit du nicht
zu früh erfährst
mit welcher Sehnsucht
ich dich erwartet habe.

Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der einzige, der einem wirklich wehtun kann...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 06.12.2002    um 05:06 Uhr   
Knospe der Liebe

Wenn Du wüsstest
wie oft ich
über Dich
Und mich
In der Vergangenheit
nachtgedacht habe.

Gegrübelt,
was unser Fehler war,
der die Seifenblase
zerplatzen lies
einfach so
ohne,
dass wir es bemerkten

Der Samen
Unserer Liebe
wurde auf
fruchtbaren Boden gesät.
Über viele Jahre
wuchs er heran
Zu einer Knospe,
die wunderschöne Blüten
in schillernden Farben
nach sich zog.

Rot war diese Rose
Wenig Dornen,
an ihr,
die uns der Gefahr
aussetzten
Schmerzen zu erleiden
In all den schwierigen Zeiten.


Was
Nur was,
holte mich
aus dem Himmel
zurück
auf den harten Boden
der doch so
grauen Realität ?

Konnte
diese Blüte
nicht einfach
weiter wachsen
Immer und immer
wieder ?
Was fehlte
UNS?
Oder sollte ich fragen
MIR?

Nährstoffe,
sich zu entwickeln ...
Und eine kalte Jahreszeit
zu überstehen ...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 06.12.2002    um 23:32 Uhr   
Gedanken, tief im Ich vergraben

wartend auf ein erstes Handeln

sich an mancher Seele laben

und durch Sphären, Zeiten wandeln

brechen aus,-- ein Moment gefühlt

geboren unter Trennungsschmerz

das Innerste ist aufgewühlt

Erosion an Geist und Herz



Schatten, die das Licht versteh´n

lachen unklar mir zur Seite

um sie gänzlich anzuseh´n

miss die ganze Sternenweite

Quant des Lichts, flieg nicht davon

hol mich ein, vertraue deiner Ewigkeit

es wird kein zweites Babylon

Zukunft hinterlässt Vergangenheit
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 08.12.2002    um 11:05 Uhr   
Du sagst, dass du
mit beiden Beinen
fest auf dem Boden
der Wirklichkeit stehst -
und fällst in die Tiefe
eines unergründlichen
Lächelns...

So nimm doch
deine Beine in die Hand
und schwebe mit mir
mitten hinein
in die Möglichkeiten
die stärker sind
als die Wirklichkeit!
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 10.12.2002    um 05:23 Uhr   
*Liebestraum*
Jede Nacht erscheint ein Traum
von dir,bist träumend nah bei mir.
Du drückst mich fest an dich,
kuschelst dich nah an mich,
hör das Pochen deines Herzens.
Wir lieben uns so sehr,
sind kuschelweich nah,
wie ein Teddybär.
Hab keine Sorgen,
doch jetzt ist Morgen.
Mein Traum zerplatzt,
ich erwache der Traum ist aus,
bin allein,ach könnt ich nur bei dir Sein.
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Nutzer: noble_scarlet
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geschrieben am: 10.12.2002    um 17:46 Uhr   
<i>
oh wie traurig man da kriegt man voll das heulen [g3]

noble

[X] <- touch here for a fettfleck on your monitor.
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 11.12.2002    um 04:34 Uhr   
Das Bettelkind

Durch ein hell erleuchtet Städtchen
hungrig und mit trüben Sinn
ging ein armes Mädchen
einsam durch die Straßen hin

Heiliger Abend spricht es leise
ist es heute aber ach
bin eine arme Waise
nirgends gibt’s ein schützend Dach

Die Menschen wo ich wohne
fordern täglich Geld und Brot
sonst wird mit harter Strafe
und mit Schlägen mir gedroht

Heute darf ich es nicht wagen
jenen Menschen mich zu nah’n
denn sonst würden sie mich schlagen
wie sie’s ja schon oft getan

Hütten und Paläste strahlen
es erfreut sich jedes Kind
wenn das schönste aller Feste
das Weihnachtsfest beginnt

Oft hemmte sie die Schritte
sie blieb stehn wie sie’s auch fror
und aus einer kleinen Hütte
drang Kinderjubel an ihr Ohr

Sie blickte durch die Scheiben
durch die Fenster um zu sehn
was die Kinder tun und treiben
wenn sie unterm Christbaum stehn

Ach die vielen guten Sachen
bringt der liebe Weihnachtsmann
nur ich allein muss Hunger leiden
niemand nimmt sich meiner an.

Dabei dachte sie an jene Tage
wie die Mutter sie als Kind
treu beschützt vor jeder Plage
sie bewahrte vor Sturm und Wind

Wie sie immer Heilig Abend
bei ihrer lieben Mutter saß
und vergnügt im warmen Zimmer
Weihnachtsäpfel mit ihr aß

Ach es ist so kalt und schaurig
und die Straßen Menschenleer
nur sie allein kam einsam traurig
dort vom letzten Häuschen her

Eilig flieht sie aus dem Städtchen
und mit Gram erfüllten Sinn
läuft das arme Mädchen
auf den nahen Friedhof hin.

Dort bei ihrer Muttergrabe
sinkt sie nieder, verzeih mir
wenn ich nie gebettelt habe
aber heute komme ich doch zu dir

Dir will ich es klagen
rief das Mädchen tief bewegt
wie die Menschen mich jetzt schlagen
seit man dich ins Grab gelegt

Mutter, Mutter hab erbarmen
ohne Brot und ohne Geld
ist kein Platz für all die Armen
auf der ganzen weiten Welt

Oh erfülle doch mein sehnen
nimm mich doch zu dir hinein
sprach sie unter heißen Tränen
und ermattet schlief sie ein

Mit des Mädchens blonden Locken
spielt der eisig kalte Wind
bis der Schnee in düstren Flocken
warm bedeckt das Bettelkind
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 12.12.2002    um 04:43 Uhr   
Du sagst
„Die Zeit wird es regeln“
Ich denke
„Ich muss schneller sein“
auf dem Weg zu Dir
um in Deinem Herzen
keinen Trümmerhaufen
vorzufinden,
den ich nicht mehr
reparieren kann,
weil Warten einfach
zu grausam ist.

Sag mir lieber
einen Weg,
der kürzer ist,
auf dem ich noch
Straßensperren
aufbauen kann
und Hindernisse,
die die Zeit
nicht überwinden kann
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 13.12.2002    um 22:14 Uhr   
Worte sind Boten,
die wir benutzen,
um den Abstand
zwischen uns
zu überbrücken.

Wirklich nah
sind wir uns erst,
wenn die Boten
überflüssig sind,
weil Nähe die
beste Botschaft ist.
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 15.12.2002    um 15:09 Uhr   
Deine innere Stimme

Wenn du dein Leben
nicht so lebst,
wie deine innere Stimme
es dir eingibt,
bekämpfst du
das Beste in dir
und endest gespalten -
und von dir selbst
um dein Glück betrogen.
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 16.12.2002    um 13:55 Uhr   
Obwohl du die Liebe bist,
sagte das Geld zur Liebe,
lieben die meisten Menschen mich mehr als dich.
Denn ich erfülle ihnen ihre Wünsche, im Gegensatz zu dir.

Aber du hast keine Seele, stellte die Liebe fest.
Du bist nur ein Ding, mit dem man andere Dinge kaufen kann.
Doch die wertvollsten Geschenke des Lebens sind unkäuflich.
Wie ich es bin.

Trotzdem, erwiderte das Geld gereizt,
lieben die meisten Menschen ein seelenloses Ding wie mich mehr
als ein unberechenbares Gefühl wie dich.

Wie kommt das?
Da senkte die Liebe traurig den Kopf und sagte:
Weil du ihre Seelen verschlossen hast.


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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 17.12.2002    um 16:21 Uhr   
Wälder der Seele


Ohne zu wissen wohin
Streife ich einsam durch die Wälder
Die Wälder meiner Seele
Auf der Suche nach dem Sinn
Dem Sinn in meinem Leben
Doch ich kann ihn nicht finden

Kalt und feucht ist es hier
Ich friere und ich bin nass
Meine Haare sind gefroren
Bei jedem Schritt klirren sie
Als könnten sie zerbrechen
Und mein kalter Atem wird schwächer

Dieser Wald zwingt mich in die Knie
Mein Leben schwächt mich
Immer wieder und wieder
Versuche ich aufzustehen
Gehe ein paar Schritte
Und stürze erneut
In das gefrorene und rasiermesserscharfe Laub

Ich keuche, ringe nach Luft
Flehe um Erlösung
Doch will ich das wirklich?
Nein, das einzige
Was ich wirklich will ist kämpfen
Kämpfen um jeden Preis
Diesen Wald bezwingen

Denn ich weiß genau
Wenn ich irgendwann
In vielen Jahren
Alt und hilflos
In meinem Sterbebett liege
Das letzte mal tief Luft hole
Werde ich mir wünschen
Nur für eine Stunde
Nur für eine Sekunde
Wieder hier zu sein

In dieser Kälte
In diesem Regen
In diesem Leben

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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 19.12.2002    um 16:36 Uhr   
Du kannst das Glück nicht zwingen.
Es geht an dir vorbei.
Du hörst es fröhlich singen.
Das Glück ist vogelfrei.

Es sitzt dir auf der Nase.
Dein Blick schweift meilenweit.
Das Glück liegt auf der Straße.
Wer wandert - weiß Bescheid.

Das Glück kennt keine Schranken.
Es klopft an deine Tür.
Du fühlst es in Gedanken.
Du weißt oft nicht wofür.

Das Glück hat viele Namen.
Es ändert sein Zuhaus.
Es paßt in keinen Rahmen
und manchmal reißt es aus.

Das Glück ist nicht zu fassen.
Es stellt sich plötzlich ein.
Es kann dich auch verlassen, -
dann wirst du traurig sein.

Zum Glücklichsein ist es nicht wichtig
mehr zu besitzen - zu verzehren
es ist des Glückes höchste Zier
im Herz weniger zu begehren.
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 20.12.2002    um 04:12 Uhr   
Gedanken an die Liebe...

Immer wenn ich an dich denke,
einen Augenblick verschenke,
spüre ich ein stilles Glück,
spüre ich das ich nicht alleine bin...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 22.12.2002    um 20:10 Uhr   
Ich wünsche Dir Lippen,
die das Unrecht beim Namen nennen
und die nicht verlegen sind,
um ein Wort des Trostes und der Liebe
zur rechten Zeit.

Ich wünsche Dir Hände,
mit denen Du liebkosen
und Versöhnung bekräftigen kannst
und nicht festhalten,
was Du in Fülle hast
und teilen kannst.

Ich wünsche Dir Füße,
die Dich auf den Weg bringen
zu dem, was wichtig ist,
und nicht stehen bleiben
vor den Schritten,
die entscheidend sind.

Ich wünsche Dir ein Rückgrat,
mit dem Du aufrecht
und aufrichtig leben kannst
und das sich nicht beugt
vor Unterdrückung,
Willkür und Macht.

Ich wünsche Dir ein Herz,
in dem viele Menschen zuhause sind,
und das nicht müde wird,
Liebe zu üben und Schuld zu verzeihen.
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geschrieben am: 03.01.2003    um 22:09 Uhr   
Das Herz und die Vernunft

Einst sprach die Vernunft zum Herz:
Der Mensch kann froh sein,
daß es mich gibt.
Ich sage ihm immer was für ihn richtig ist.
Ja, antwortete das Herz,
Du meinst es nur gut,
und doch wirst du oft zum Werkzeug,
mit dem die Menschen ihr
eigenes Unglück schmieden.
Das stimmt nicht!
entgegnete die Vernunft,
Ich bin es, die dem Menschen viel Ärger erspart. Gelegentlich,
wandte das Herz ein,
Aber, wenn es um die Liebe geht,
unterdrückst du mich.
Du wirst zum Lügner,
weil du dich zu oft von der Angst täuschen lässt.
Ich kann nicht lügen,
ich zeige den Menschen,
was gut für sie ist.
Doch da sich die Menschen
sehr oft von dir leiten lassen,
hören sie meine Stimme nicht mehr.
Und dennoch bewahre ich sie vor Enttäuschungen,
warf die Vernunft ein.
Da irrst du dich gewaltig
widersprach das Herz,
Wenn du mich unterdrückst,
ist der Mensch schon enttäuscht.
Denn du hast die Liebe erstickt,
die ihn hätte glücklich machen können.
Da wurde die Vernunft
sehr traurig.
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geschrieben am: 04.01.2003    um 22:12 Uhr   
†† Dornenblume ††
Rote Rosen, schwarze Rosen
neigen sich im Sommerwind
Dornen stachen meine Hände
bluten sollst nun Du, mein Kind
Rote Rosen werden welken
weil zwei Herzen einsam sind
Schwarze Rosen bleiben Zeugen
Deiner Grausamkeit, mein Kind
Weiße Rosen - reiner Jugend
Unschuldszeichen alle Zeit
Blutgetränkte Blütenblätter
klagen meiner Seele Leid
Weiße Rosen müssen sterben
meine Rache und mein Schmerz
Schwarze Rosen - meine Liebe
bluten soll Dein kaltes Herz
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