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Wieviel Bildung muss sein?

Nutzer: Schneti13
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geschrieben am: 22.10.2003    um 22:57 Uhr   
<font color="#006e00"><i>Hi Ihr's!</i>

Durch den kritischen Blick auf die heutige Jugend und der Behauptung, wir hätten es heute viel besser als unsere Eltern, sind wir unschwer erkennbar bei dem Beitrag ein wenig beim Thema Bildung hängengeblieben und daher eröffne ich hier mal einen neuen Thread darüber.

Also Fakt ist, dass den Schülern heutzutage eine Menge abverlangt wird. Besonders die Oberstufe (Zumindest für die interessant, die sie besuchen oder mal besuchen werden) drängt einem Wissen auf, dass zu 90% völlig unnötig ist und im späteren Leben keinerlei Verwendung mehr finden wird.
Besonders im naturwissenschaftlichen Bereich wurden von mir schon mehr Kenntnisse abverlangt als meinen Eltern beim Abi und diese Kenntnisse werden also nochmals 3 Jahre lang vertieft.

Ich z.B. strebe ein Psychologie-Studium an - Dafür werde ich überdurchschnittliche Englischkenntnisse benötigen, da die Fachliteratur besonders im Grundstudium zu einem Großteil in englischer Sprache verfasst ist.
Dazu werde ich Pädagogik als LK nehmen, da es zum einen sehr nah an der Psychologie dran ist (was an meiner Schule als eigenständiges Fach leider nicht angeboten wird) und ich es zum anderen als quasi "Nebenfach" im Studium nutzen kann (Brauche im Studium eben nen paar wirklich psychologische Fächer und auch ein "fachfremdes" oder "nichtpsychologisches" Fach und da kommt mir Pädagogik sehr entgegen).
Das einzige weitere Fach, in dem wir durch Rhetorik-Unterricht und anderen Hilfen bei der Darlegung seiner eigenen Meinung ein wenig auf die Zukunft vorbereitet werden, ist Deutsch. Schließlich ist es nicht ganz unnütz zu wissen, wie man bei 'nem Vorstellungsgespräch auftreten und was man sagen sollte. Leider wird dieses Thema auch nur sehr kurz behandelt, was man also locker auf 1-2 Halbjahre zusammenfassen kann.

Was ich damit sagen will:
Ich habe momentan 10 Fächer, was noch relativ wenig ist im Vgl. zu meinen Mitschülern, die meist 11 o. 12 gewählt haben und selbst von dieser geringen Anzahl von Fächern kann ich eigentlich in nur <i>einem Drittel</i> einen wirklichen Sinn für meine Zukunft sehen.
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass mein in der Unter- und Mittelstufe gesammeltes Allgemeinwissen sehr umfangreich (in jedem Fall umfangreich genug für die Zukunft) ist und ich daher praktisch keines dieser Fächer mehr benötige.

Unsere Eltern sind wahrlich alle nicht dumm - Wieso wird dann also versucht, in uns so viel Wissen wie möglich hereinzubekommen, obwohl wir einen Großteil davon so oder so wieder vergessen, weil wir's schlicht und ergreifend nicht brauchen in unseren späteren Leben?

Wäre es nicht viel sinnvoller, früher zu differenzieren und denen, die schon für sich ein festes Berufsgebiet gefunden haben, gezielter darauf hinzuarbeiten? Dadurch würde zum einen das Studium erleichtert werden, zum anderen könnte man den herrschenden Lehrermangel so ein wenig ausgleichen, da zumindest die höheren Stufen in manchen Fächern bei Weitem nicht mehr so zahlreich unterrichtet werden müssten. Somit könnten kleinere Kurse geschaffen werden, was bekanntlich viel effektiver ist als nen Leistungskurs mit 35 Mann.

Sicherlich zielt der Eintrag hier primär auf die gymnasiale Oberstufe ab, da ich mit anderen Schulformen keine großen Erfahrungen habe.

Also schreibt zum Einen mal eure Meinung hierhin und zum Anderen vllt. auch Erfahrungen mit anderen Schulformen, würde mich auch interessieren.


<i>cu,
Schneti
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Nutzer: HeinBlöd
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geschrieben am: 22.10.2003    um 23:34 Uhr   
...
Geändert am 16.11.2003 um 22:07 Uhr von HeinBlöd
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Nutzer: Schneti13
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geschrieben am: 22.10.2003    um 23:38 Uhr   
<font color="#006e00">Jup Hein, fragt sich nur, ob es wirklich so sinnvoll ist, viel Unnützes zu lernen, wenn man stattdessen gezielter für seinen Berufswunsch geschult werden könnte.


<i>cu,
Schneti
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Nutzer: DunklerStern
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geschrieben am: 22.10.2003    um 23:40 Uhr   
ich frag mich auch,w as dieser ganze mist soll.
wozu sollsch dat alles lernen, wennsch des eh nit brauch bzw. bald schon vergessen hab .
ich fänds auch besser, wenn man nach der mittelstufen die leute nach interessen sprich.. berufswunsch unterteilen un denen dat beibringt, wat man dafür uch braucht.
nbaja.. so wies is.. bringt echt keinen so wirklich weiter..
man wird echt so überhäuft mit dem ganzen zeug.. wie will man sich das denn alles merken.. un wenn, dann hat man doch uch nix von. naja.. ich sülz eh nur müll.. bin müd
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Nutzer: HeinBlöd
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geschrieben am: 22.10.2003    um 23:43 Uhr   
...

Geändert am 17.11.2003 um 21:01 Uhr von HeinBlöd
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Nutzer: HeinBlöd
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geschrieben am: 22.10.2003    um 23:46 Uhr   
...
Geändert am 21.11.2003 um 20:38 Uhr von HeinBlöd
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Nutzer: Däumeline
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geschrieben am: 23.10.2003    um 00:07 Uhr   
Ich denke auch, dass es Schülern mit klaren Zielen und Berufwünschen ermöglicht werden sollte sich früher auf verschiedene Themenbereiche zu spezialisieren. Fragt sich nur, ab wann die endgültige, engere Wahl in Sachen Fächern eingeführt werden sollte. Schließlich können sich Berufswünsche, besonders bei jüngeren Schülern, durchaus noch ändern.
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Nutzer: Schneti13
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geschrieben am: 23.10.2003    um 00:14 Uhr   
<font color="#006e00">Hm Hein, du scheinst den Text nicht ganz so zu verstehen.

Es geht nicht darum, dass mehr Wissen schaden könnte, das sicherlich nicht. Viel mehr steht im Mittelpunkt dieses Beitrages, ob man die heranwachsende bzw. kommende Generation durch differenzierteren Unterricht deutlich besser auf ihre persönliche Zukunft vorbereiten könnte, indem man die Fächerwahl gerade in der Oberstufe nicht so schrecklich allgemein hält, sondern dem Schüler die Chance gibt, die speziell für seinen Berufswunsch nötigen Grundlagen zu schaffen.
Hiermit wäre verbunden, dass man sich mit dem in der Unter- und Mittelstufe vermittelten Allgemeinwissen zufrieden gibt, was meinen Ausführungen zufolge wohl sinnvoll wäre.

Also das nochmal mein Beitrag ohne einzelne Bsp. zusammengefasst .


<i>cu,
Schneti
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Nutzer: HeinBlöd
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geschrieben am: 23.10.2003    um 01:08 Uhr   
...
Geändert am 21.11.2003 um 20:36 Uhr von HeinBlöd
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Nutzer: Sniper
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geschrieben am: 23.10.2003    um 02:51 Uhr   
(zitat)brauch nur an mathe 8. klasse denken
sinus , cosinus usw
wer brauch das real ¿

aba geschadet hat das wissen nich, auch wenn ich nichma ne formel zusammenbring.

HEIN

*fg(/zitat)

Tja.. das ist so eine Sache..
Ich brauch es zum Beispiel an meiner Arbeit..
Winkelberechnung von Konturen..
Manche Zeichnungen sind nicht vollständig bemaßt
(Arbeite als Dreher was aber nicht allen was sagen wird denke ich)

Das Wissen wird halt allgemein gelehrt und nicht individuell. Es gibt Menschen die entscheiden sich früh darauf was sie werden möchten. Andere wissen es in er 9. Klasse noch nicht.


Das soll kein Angriff oder so sein Schneti
aber bedenke doch mal folgendes..
Da ist jemand der will Pilot werden.
Er treibt Sport.. Lernt Englisch und alles andere für diesen Beruf..
Aber auf einmal erleidet er eine Verletzung oder erkrankt und kann nicht mehr in diesem Beruf arbeiten.
Er wird berufsunfähig. Muss vielleicht umschulen.
Aber er weiß kaum was anderes weil es ihn nicht interessierte, weil er es nicht für diesen Beruf brauchte.

Da hat Hein schon recht wenn er sagt. Lern erstmal, was du davon brauchst wird man sehen.

Das gilt nun mal für alle.
Und ein gutes Allgemeinwissen hat noch nie geschadet.

Ich verstehe unser Schulsystem selber nichtmal richtig da es bei jedem Bundesland unterschiedlich ist.

Hier in NRW zum Beispiel bekommt man nach der 10. Klasse der Hauptschule seinen Abschluß und geht (hoffentlich) in die Ausbildung. Als ich aber 1993 meinen Hauptschulabschluss in Hessen gemacht habe war dieses nach der 9. Klasse. Ohne das ich einmal sitzengeblieben bin.
Da gab es keine 10. Hauptschulklasse.

Und solange wir keine Landesweite einheitliche Schulausbildung haben, wird es denke ich schwer früh fachbezogene Unterrichtseinheiten zu geben.

Denn dafür gibt es ja Berufliche Schulen, Universitäten usw.
Um sich dann gezielt ausbilden lassen zu können.

Und das man Fächer und Wissen bekommt die man vielleicht nie brauchen wird liegt wohl daran das man nie sagen kann was das Leben bringen wird.

Aber dieses ist ein Thema welches eine Diskussion sehr schnell zu einem Roman werden lassen kann.

So kann man schnell mal vom Thema abweichen was ich denke nicht getan zu haben.
Oder doch?
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Nutzer: Schneti13
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geschrieben am: 23.10.2003    um 14:15 Uhr   
<font color="#006e00">Hein, jut, dat wa dat geklärt haben :) Sicherlich gibt es das momentane Schulsystem nicht her, schön wäre's evtl. doch.

Zu Sniper:
Auf den ersten Blick erschien mir dein Einwand gar nicht mal so schlecht, doch nach weiterem Überlegen gefiel er mir dann doch nicht mehr so gut.
Du sagst ja, dass es Probleme geben könnte, wenn man sich nach der 10 differenziert und aufgrund widriger Umstände seinen Wunschjob dann nicht mehr ausüben kann.
Aber ist das nicht immer so - egal, ob in der Schule, in der Ausbildung, etc? Ein zukünftiger Pilot wird immer das Risiko eines Unfalls haben und dann muss er so oder so umlernen, ob nun früher oder später spielt da keine so große Rolle.

Desweiteren denke ich, dass das Allgemeinwissen zumindest bei mir am Gymnasium (andere Erfahrungen habe ich nicht gemacht und kann daher auch keine anderen Schulen einschätzen) nach der 10 völlig ausreichend ist.
In Deutsch wird mit Ausnahme von 1-2 Halbjahren eh nur noch weiterinterpretiert ohne wirkliche Neuerungen, in den Gesellschaftswissenschaften (ausgenommen neu einsetzende Fächer) wird fast ausschließlich der Stoff der Mittelstufe wiederholt (was ich gut am Geschichtsbuch meines Bruders sehen kann, der inner 13 thematisch exakt dasselbe Lehrbuch hat wie ich es in der 10 hatte) und auch in den Naturwissenschaften lohnt sich die Aneignung weiterführender Kenntnisse nur, wenn man in diesem Bereich später tätig werden will.

Daher ist eine Differenzierung nach der 10 für mich äußerst sinnvoll, da der Prozentsatz, der aufgrund gesundheitlicher oder anderer widriger Umstände seinen Wunschjob nicht mehr ausüben kann, doch sehr gering ist.

Ein einheitliches Schulsystem fände ich persönlich auch sehr sinnvoll und ich weiß auch nicht, wieso dieses jedem Bundesland selbst so stark überlassen ist.
In dem einen Bundesland kann man ganz normal nach der 12 sein Abi haben, andere müssen noch ein Jahr dranhängen, bei manchen gibt es Hauptschulabschluss nach der 9, bei anderen nach der 10. Wirklich sinnvoll finde ich das nicht.


<i>cu,
Schneti
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Nutzer: __RoTzFrEcH__
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geschrieben am: 23.10.2003    um 14:31 Uhr   
<i><center> Man lernt fuer´s Leben und nich fuer die Schule =)
*DoNt WoRrY Be HaPpY*
[..:..RoCk´N´RoLl ErNiE..:..]
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Nutzer: KiFfEr_15
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geschrieben am: 23.10.2003    um 14:38 Uhr   
<i><center>Jo Mandy, du sachst es..

Den Spruch hör ich jedes mal von meiner Grandma

Aber es stimmt schon, wie die meisten hier sagen:

Vieles was man in der Schule lernt, braucht man im Prinizp später garnich.

Das is schade, dadurch kann man nich das lernen - was wirklich zählt !

Die Lehrer sagen dann immer: " Ja, so steht das nunmal im Lehrplan " ...hmpf, prima

Na jo... so long

<u>cYa
[~...pat...~]
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Nutzer: __RoTzFrEcH__
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geschrieben am: 23.10.2003    um 14:43 Uhr   
(zitat)<i><center>Jo Mandy, du sachst es..

Den Spruch hör ich jedes mal von meiner Grandma

Aber es stimmt schon, wie die meisten hier sagen:

Vieles was man in der Schule lernt, braucht man im Prinizp später garnich.

Das is schade, dadurch kann man nich das lernen - was wirklich zählt !

Die Lehrer sagen dann immer: " Ja, so steht das nunmal im Lehrplan " ...hmpf, prima

Na jo... so long

<u>cYa
[~...pat...~](/zitat)

Joar schon :P
aber einiges kann man doch gebrauchen..wenn man so an Biologie denkt ("Sexualkunde") ..oder aber Arbeitslehre wie man sich bewirbt und so halt...und in Mathe einige Rechnungen wenn du einen bestimmten Beruf erlernen willst,..oder Englisch..wenn du ma ne Klassenfahrt nach London machst oder so..oder so mal eine Reise..oder du hast Verwandte oder blaa blaa...einiges is natuerlich voll dumm..weil man das nich braucht..aber einiges is schon nuetzlich find ich...ja..und sowas sage ich als "Schul-Hasser"
Najo...so is das Leben (leider)

AnnA
*DoNt WoRrY Be HaPpY*
[..:..RoCk´N´RoLl ErNiE..:..]
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Nutzer: KiFfEr_15
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geschrieben am: 23.10.2003    um 14:50 Uhr   
<i><center>Du hast vollkommen recht Mandy.

Dagegen sag ich ja auch nix - es gibt ja auch vieles was man in der Schule lernt und was dir später oder irgentwann halt mal hilft =)

zzzzzzzz

<u>cYa
[~...pat...~]
Geändert am 23.10.2003 um 14:50 Uhr von KiFfEr_15
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Nutzer: __RoTzFrEcH__
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geschrieben am: 23.10.2003    um 14:59 Uhr   
<i><center>
Joar
muss wohl

Hab dich lieb Pat :D zZZ

Anna
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Nutzer: Alan_Grant
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geschrieben am: 23.10.2003    um 15:53 Uhr   
<i><center>soweit stimme ich dir zu, tom. da ich selbst in den naturwissenschaftlichen bereich gehen werde, kommen mir meine kurse ganz recht - chemie, bio und physik, wobei bio und chemie fast LK sind - ham n biskn andres system.

aber denkt mal an folgendes:
lernen an sich ist gutes training. was man dabei lernt ist weniger wichtig - gelernt zu haben wie man sich wissen aneignen kann ist in jedem beruf von vorteil.
dat soll nu nich heißen, dass mit das ganze gefällt. aber es ist ein punkt, den man nich unterschätzen darf, finde ich.
man lernt in der schule viel, was man nicht braucht -
aber wie gesagt. in der schule lernt man zu lernen - und man trainiert sein - fürs lernen - wichtigstes organ: das gehirn.

grüße
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"Autor"  
Nutzer: Sniper
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geschrieben am: 23.10.2003    um 16:20 Uhr   
nunja schneti..

ich kanns halt nich wissen wie es nach der 9. ist
hab danach 2 jahre berufsfachschule metall besucht wo wieder einiges neue dabei war.
fächer wie geschichte und so gar nicht.
da war arveitsvorbereitung, mathe, technisches zeichnen,
deutsch, technische mathemathik.. (halt spezifischer als "normales" mathe)

und danch bin ich in die lehre gegangen ;)

deshalb kann ich dir nur aus eigener erfahrung argumente liefern da ich wie gesagt die höheren stufen nicht kenne.

und was man so vom hörensagen kennt

MfG
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"Autor"  
Nutzer: Sharell
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geschrieben am: 23.10.2003    um 17:22 Uhr   
ahoi,
also, dass is ja ausnahmsweise echt mal nen thema für mich, ich hab schon wieder sonen dicken hals . mal ehrlich, warum lernt man denn den ganzen scheiss, bei uns isset inner schule so, dass viele thema wie natürlich überall durchgenommen werden und inner 10. kommt alles nochmal an stoff ran was wa inner 5.-9- klasse gelertn haben natürlich auch dasw as man noch zusetzlich inner 10. lernt! dann wirste scheisse angemacht weilde nichts mehr gross kannst und blablabla, meine riesen grossen schwierigkeiten liegen in den fächern mathe und englisch, uns wird immer gesagt, dass wir englisch auf jedem fall im beruf weiterhin brauchen, aber jetzt sagt mir doch mal einer wofür ich englisch brauche wenn ich arztehlferin werden will, da beruht sich das meiste auf dem lateinischen! ok mathe is ganz klar das das inner berufsschule weitergeführt wird! trotzdem genauso wie andere fächer, ganz klar dass man sich für bio interessieren sollte, was bei mir auch kein problem ist aber wäre es nicht mal eine möglichkeit die fächer die wirklich unwichtig sind wie kunst abschaffen und dafür mal ne stunde mehr mathe inner woche zu machen? ich weiss jetzt scho, dass dumme kommentare zurück kommen aber trotzdem, es wird einfach viel zu viel heutzutage von uns verlangt, es ist selbstverständlich, dass man von heute auf morgen ein refferat schreiben kann was 30 min dauert, in mathe und englisch jeweils 10 aufg. zu ende bringen kann/soll/muss und eine vollständige mappe für deutsch mit allem drumm und drann weil man grade ein buch liest und wenn man richtig viel glück hatte wie ich, 5 seiten sowi lernen für einen test und natürlich noch 200 wörter in englisch schreiben wenn man diese scheisse sry aber is so nimmal auf deutsch verstehst! also ich bin nur froh wenn ich aus der schule raus bin und mich wirklich auf spezielles gebiet konzentrieren kann,ohne von einem fach zum anderen zu rennen und in dem sinne immer "umschalten" muss.

Bis dahin, eure Svenja hab euch lieb
Geändert am 23.10.2003 um 17:31 Uhr von Sharell
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Nutzer: Schneti13
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geschrieben am: 23.10.2003    um 17:29 Uhr   
<font color="#006e00">Alan, du sagst selber, dass es egal ist, was man lernt, sondern die Relevanz darin besteht, überhaupt zu lernen.

Und genau da setze ich auch an - Auf das, was man später braucht, soll man viel spezifischer vorbereitet werden. Wenn man nur noch 4 fächer oder so hat, soll man natürlich nicht nur noch 12 Schulstunden haben, sondern die Intensität dieser subjektiv wichtigen Bereiche sollte erhöht werden, um bessere Grundlagen für seine persönliche zukunft zu haben.

Dann noch zu Rotzfrech/Kiffer:
Muss euch natürlich zustimmen, dass Allgemeinwissen, welches in den Klassen 5 - 10 vermittelt wird, sollte meiner Meinung nach schon Standard sein.
Auch das braucht man später nicht alles, aber als allgemeingültige Grundlage ist dies doch ein sehr guter Ansatz denke ich.


<i>cu,
Schneti
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Nutzer: Sniper
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geschrieben am: 23.10.2003    um 22:17 Uhr   
Sharell..

ich denke kunst wird unterrichtet aufgrund der kreativitätsförderung..
je nach dem was man halt dort machen soll

ganz unwichtig ist dieses fach nicht..

jedes fach hat irgendwo seine daseinsberechtigung..
und über die menge und themen der jeweiligen fächer..
ob zuviel davon oder zuwenig.. unsinnig oder nicht..
können wir uns alle glaub ich noch lange weiter unterhalten
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