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geschrieben am: 26.05.2003    um 01:36 Uhr   
zu sternchen, 24.5. 15.46

klar sind nich alle dinos von damals ausgestorben.
sonst gäbs heute keine krokodile,schildkröten,vögel,eidechsen...etc.

rein von der mir bekannten theorie gab es einen ?meteoriten?-einschlag,der irgendwo im atlantik.
daraufhin sollen die meere über die ufer getreten sein...ein ascheregen eingesetzt haben...und der himmel soll sihc verdunkelt haben binnen weniger tage/wochen.

aufgrund der geänderten variablen (weniger/kein sonnenlicht,weniger insekten,kleinere tiere)...klimaänderung im kurzfristigsten sinne.(evtl niedrigere temperaturen,schnee/eis/gletscher statt wasser/strand etc.)
wenn innherhalb der nahrungskette ein wichtiges oder mehrere grosse glieder herausfallen, wird sie unterbrochen.
die lücke muss entweder durch eine anpassung an die umstände geschlossen werden oder es wird durch aussterben automatisch "erledigt".
da oft eine art von der anderen abhängt...kann dies zu einer verheerenden kettenreaktion führen.
aus dem grund überlebten soweit cih weiss, und das richtig verstand nur die kleineren,flexibleren lebewesen.
die grossen,trägen,unflexiblen lebewesen hatten kaum eine chance.
____________
zu xtc,24.5 17:54
"Weil es uns der Frage nach der Existenz weiterbringen könnte.. Die Frage der Fragen: "Warum bin ich?".. außerdem ist es die menschliche Wissensgier.. Ich möchte schon einfach Erklärungen warum das so ist, wie es ist"

...hm,auch wieder relativ.denn:nicht jeden menschen interessiert diese frage. nicht jeder mensch bzw. die mehrheit käme auf die idee,diese frage zu stellen.
_______
alan grant 24.5, 19.15
"z.B. gab es ne falterart, die war wie eine birke gefärbt. in der nähe von fabriken waren dir birken aber schwarz vor ruß .. recht bald gab es schwarze falter dieser art. und die vermehrten sich viel besser als die andern."

.aspekt ruß:
"dampf"betriebene maschinen gibts meines wissens nich vor 1767 (james watt "erfand" einen prototypen einer dampfmaschine und trieb die entwicklung anfangs immer weiter voran).russ gibt es glaub ich zumindest von fabriken her doch sicherlich nicht solange.?!(evtl. anfang/mitte 19. century).würde heissen,diese falterart,diese "neue" gibt es seit ca. 200 jahren ? hm,wäre interessant,hab ich noch nie gehört.
ich kenne nur eine falterart,die mit ähnlichem prinzip wie tintenfische (kraken) die pigmentierung steuern kann, und sich seinem hintergrund (sehr häufig birkenrinde)im laufe der zeit anpasste.diese mischung aus cremeweiss mit grünlich,schwarzem relief sieht aus einigen zentimetern entfernung dermassen echt aus,dass man den falter nicht entdecken kann.


Geändert am 26.05.2003 um 02:10 Uhr von grashüpfer2x
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Nutzer: grashüpfer2x
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geschrieben am: 26.05.2003    um 02:03 Uhr   
"die giraffe hatte nicht erst nen kurzen hals, und wollte blätter an hohen bäumen fressen, und ließ dann ihre kinder nen langen hals bekommn. oder?"

nun,meines wissens DOCH,genauso wie sich die musterung der zebras auch nicht von heute auf morgen vollziehen konnte.
das fell eines geparden...
etc. alles langwierige prozesse.

der mensch erfand ja auch nicht das töpfern, nachdem er 2 tage aufrecht gehen konnte.das geschah viele jahre später.
_____________

"tekkno? du weisst wieviel energie n stern hat? wieviel denn? so kann man das nicht sagn."
was is bei dir "n stern" ? alan ?
weisst du annähernd wieviel sterne es im univerusm gibt?
kannst du dir vorstellen,dass es unübersehbar viele verschiedene "energie" es gibt?

komische frage,alan,die du da xtc stellst.naja...
_______________________

zu xtc:
Ich kann nur versuchen, mir selbst mit meinem Wissen darüber Gedanken zu machen....
------------
100% übereinstimmung!
das is die einzige universelle logik.

_____________
ALAN
"säbelzahntiger. wieder so'n witz der natur. ein tier, dass das maul kaum aufbekommt. die mit den kleinren zähnen konnten sich durchsetzen. sie waren angepasst."

ich behaupte mal,dass der säbelzahntiger von einer spezies marke homo sapiens ausgerottet wurde,ähnlich wie das mammut.
au s den wenigen nachkommen entwickelten sich die viecher mit den kleineren zähnen,den grösseren ohren,der anderen farbe,dem dünneren fell etc.
oder nicht?
_________

alan...
"zeillteinung ist grundsätzlich, oder? wieso soll sich energie dann nicht auch teilen? und wer sagt, dass meinw els sich nicht fortbewegen kann? außerdem ist es ein wels, der sucht sich aus, was er frisst. wie die seegurken.
die sauegn auch alles an, aber artgenossen z.B. net, mit denen paaren sie sich.also teilen is immer und überall dabei. dasses dann viele werden ist klar. kommt halt drauf an wie schnell sie sich teilen ;)"

hm.
seek#gurken mit "all-wels" zu vergleichen,ist köstlich *g
ich finde es alleine schon deshalb unwahrscheinlich aus folgendem grund.
du hattest geschrieben,mit der zeit "reduziert" sich die vorhandene energie,dessen pegel durch "neue" wieder aufgefüllt werden müsste.
wo soll diese energie herkommen?
bei exponentiellem wachstum,(und seis nur alle 5 jahre ein teilung....),dürfte nach einigen hundert jahren die galaxie recht leer"gefressen" sein.?!
ausserdem.
ab wann ist so ein "all-wels" geschlechtsreif?
gäbe ein eine "existenz" purer energie in "organisierter" form, müsste eine gewisse intellignez dahinterstecken.

wie /wo sollte diese intelligenz entstehen/wie.
muss eine lebensform intelligent sein,um sich zu teilen?
wieviele schwarze löcher gibt es?
wer weiss das schon.
alles relativ.alles subjektiv.
lebensform is wohl der falsche ausdruck.

ich würde es angesichts der zwingenden charakteristika für
die definition "zur lebensform" das ganze so oder so ähnlich umreissen:

<b>ein sich selbst oranisierende ansammlung von intelligenten elemtenen/elementaren teilchen,mit dem ziel der selbsterhaltung.</b>

seien es photone oder weiss der geier was.
wie findet ihr das?
allgemein genug ?
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Nutzer: Alan_Grant
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geschrieben am: 26.05.2003    um 07:06 Uhr   

<i><center>schön, dass du wieder dabei bist .. und vielen dank für das lob, von deiner seite ist das wahrlich eine ehre

zum thema.
was ich mit der giraffe sagen wollte, ist folgendes. tiere, die genetisch bedingt im vorteil WAREN an höhere äste zu kommen, konnten sich besser vermehren, als kleinere giraffen. alle giraffen waren mal gleich klein. aber, wie man es immer kennt, wurde eine mal geboren, die etwas größer war. aber nicht aufgrund von hohen bäumen. diese konnte aber mehr fressen, und war deshalb im vorteil. sie bekam nachkommen, welche wiederrum etwas größer wurden, und im vorteil waren. auch nicht weil bäume so hoch sind. etc.
verständlich?
ich hoffs.
genau, das mim falter is nicht so lange her. england, zeit der industrialisierung.

mit der frage wegn dem stern wollte ich nur sagen, dass das von ihm nur wage behauptungn sein können, da kein mensch auf erdn in der lage ist, ein urteil über sowas zubilden.

die theorie über die säbelzahn'tiger' ist eben, dass sie aufgrund der störenden zähne sich nicht so lange halten konnten. bzw. sie bei anderen beutetieren später 'alt' aussahen. menschen hätten sich eher vor ihnen gefürchtet.
"du hattest geschrieben,mit der zeit "reduziert" sich die vorhandene energie,dessen pegel durch "neue" wieder aufgefüllt werden müsste.
wo soll diese energie herkommen? "
eben das wäre dann der effekt der schwarzen löcher. das ansaugen von licht, und sämtlicher materie.
(die theorie von mir ist nicht sonderlich ernst zu nehmen, aber es wäre doch viel interessanter gg)
im prinzip wäre dieses wesen wie ein einzeller. zum teilen braucht man nicht viel zu wissen, ist ein vorprogrammierter vorgang. ich weiß, dass das ganze SEHR lückenhaft ist. aber ist die existenz und die ekläreung schwarzer löcher nicht genauso? lücken gibt es in jeder theorie. nur wenn man ein bsp. nimmt, bei dem sich leute was drunter vorstellen können merken sie die lücken erst. deshalb das bsp. mit dem all-wels. (welcher sich bestimmt grad ins fäuschtchen lacht .. vllt ist das ding auch als gott anzusehen? .. gg .. (dummes g'schäwtz))
meine vergleiche und bsp. sind immer aussergewöhnlich, habe meine eigne logik. jeder hat seine eigne, das stimmt. denn für jeden sind andre dinge plausibel, oder nicht.
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Nutzer: Alan_Grant
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geschrieben am: 26.05.2003    um 07:06 Uhr   
<i><center>(zitat)
"Einen wichtigen Beweis für die Evolution und ihre Ursachen lieferte im 19. Jahrhundert ein relativ unscheinbarer Falter, der noch heute in Mitteleuropa relativ häufig zu finden ist, der Birkenspanner.

Diese nachtaktiven Tiere verbringen die Tagesstunden meist damit sich am Stamm von Birken oder anderen Bäumen auszuruhen und auf die Dämmerung zu warten. Durch ihre charakteristische Färbung - weiß mit dunklen Punkten und Streifen - fallen sie vor diesem Hintergrund kaum auf und sind deshalb vor Fressfeinden wie Goldammern, Rotkehlchen oder Singdrosseln sicher. Schon immer gab es neben diesen gut angepassten hellen Exemplaren auch Mutanten, die durch den Farbstoff Melanin dunkel gefärbt waren. Diese unterscheiden sich von den "normalen" Birkenspannern nur durch ein einziges dominantes Gen. Die meisten dieser Mutanten werden in der Natur schnell ausgemerzt, weil sie vor dem hellen Hintergrund des Birkenstammes schnell auf- und so den Vögeln zum Opfer fallen.

Zu Beginn der Industriellen Revolution änderte sich die Situation für die Birkenspanner innerhalb kürzester Zeit völlig. Schwarzer Ruß aus den überall aus dem Boden schießenden Fabrikschloten setzte sich auf den Bäumen und ihrer Rinde ab und färbte sie dunkel. Dies hatte schwerwiegende Folgen für die Überlebenschancen der Birkenspanner. Plötzlich waren die bis dahin sehr seltenen schwarzen Mutanten im Vorteil. Mit ihren dunkel gefärbten Flügeln waren sie nun auf den rußgeschwärzten Stämmen kaum mehr zu erkennen und wurden deshalb von Feinden kaum noch entdeckt. Sie hatten quasi über Nacht eine wirksame Tarntracht und damit einen Selektionsvorteil erhalten. Die hellen Falter aber boten den Vögeln jetzt ein gutes Ziel und wurden im Rahmen der natürlichen Auslese in großen Mengen gejagt und erbeutet.

Innerhalb von 50 Jahren vermehrten sich deshalb die schwarzen Birkenspanner beispielsweise in Manchester und Umgebung in rasantem Tempo. 1895 zeigten bereits 95 Prozent aller Falter eine dunkle Körper- und Flügelzeichnung, die unter dem Namen Industriemelanismus weltweit berühmt geworden ist. Konnte man einen besseren Beweis für die Evolution der Lebewesen und ihre Mechanismen finden?

"
(/zitat)
"au s den wenigen nachkommen entwickelten sich die viecher mit den kleineren zähnen,den grösseren ohren,der anderen farbe,dem dünneren fell etc.
oder nicht? "

nein. die rezenten katzen stammen keineswegs vom smilodon oder dem megateron ab. (die europäische und die amerikanische art, zumindest die 2 bekanntesten.) es ist eine eigene artenfamilie.
ich sagte mehrfach: nach der def. von uns menschn wäre der all-wels keine. aber das bedeutet nicht, dass er nicht trotzdem lebt.

als ich 9 war habe ich die theorie erstellt (kein scherz), dass wiralle in einem viel größeren organismus leben. also wie viren in einem bakterium. es spricht sehr viel dafür.

ein paar jahre später stellte ich zudem die theorie auf, wir befinden uns auf den kleinsten teilchen eines stoffes. also sozusagen auf den aussenelektronen eines radoiaktiven teilchens.

in ausgeführter weise klingt beides recht plausibel. trotz lücken, was aber in der wissenschaft normal ist.

das reicht erst mal.
schöne grüße

Geändert am 26.05.2003 um 17:49 Uhr von Alan_Grant
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Nutzer: grashüpfer2x
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geschrieben am: 26.05.2003    um 20:14 Uhr   
rehoi alan

oi oi...du weichst zwar (wie ich mit meiner "antwort auf deine und xtc-posts) vom thema ab,aber der gedanke gilt wohl der fähigkeit,mit unseren kleinen hirnen mal aus unseren engstirnigen denkmustern "herauszuzoomen".?!

kommt das hin?

nun,ich denke meine behauptung,dass es die "matrix" gibt,ist damit wohl eine mögliche parallele zu deiner "theorie" ...mit 9.hm?
mit 9 hab ich mit playmobil und lego gespielt,es gab hier und da einen atari/c64-128/amiga-besitzer,der rest (90%) spielte fussball,fuhr mittm rad umher oder machte "andere normale" sachen.

aber ne theorie aufstellen,dass wir in der zoomstufe eher im mikrokosmos als im makrokosmos anzuseideln sind,wäre mir bei gott und allen höheren wesen nich eingefallen.

allein der gedanke - ähnelt schon meiner "matrix"-theorie.
denn-man muss sich fragen "was ist die matrix überhaupt" ?!

nun,um etwaige parallelen einmal kurz aufleuchten zu lassen,versuche ich nachfolgend meine theorie etwas näher zu umschreiben.
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Nutzer: DunklerStern
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geschrieben am: 26.05.2003    um 20:27 Uhr   
oki..danke :)
ich hab das nun mit den tieren verstanden.
denn könntn ja eigens vers. familien von tierarten auf den verschiedenen kontinenten geben. so..eine für kälte,wärme,wasser,dürre usw.
najo..gibts wohl irgendwo uch..kp.
eiegntlich ist viel möglich..wie alan schon das beispiel nannte "..reis mal 1000 jahre zurück und sag den leuten, du kannst wie ein vogel durch die lüfte segeln .."
man kann nicht alles ausschliessen..selbst das unmöglichste kann in ferner zukunft möglich sein.
najo..ich weiss zwar nit so egnau, was des mit dem "all-wels" auf sich hat, aber vorstellen kann ich es mir nicht so recht..denn schliesslich wird irgendwann die ganze energei verbraucht...un obs dann neue gibt, zumindest die, die dieses ding da braucht . jo..tekkno...nach ner zeit müsstes sau viele von geben.. eigens..so wie bakterien un sowas.
aber alan?
es gibt ja nix schnelleres als des licht...hast ja egsagt, man kann die geschwindigkeit nicht ändern.
aber kann doch sein, dat es was anderes gibt, dass doch schneller als das licht ist, was "wir" noch nicht endeckt haben. kanns mir nicht vorstellen.. aber was solls.. keine ahnung.
also..ich schliess mich mal dem hüppi an un sprech uch n großes lob aus.. ist schon ungewohnt gewesne, solsch diskussionen führen zu können. einfach nur geil
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Nutzer: fey113
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geschrieben am: 26.05.2003    um 20:52 Uhr   
WER SEIN LEBEN HEUTE NUR PLANT STIRBT MORGEN!
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Nutzer: xTc_TeKKnO
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geschrieben am: 26.05.2003    um 21:12 Uhr   
mal wieda was zu Zeit und vorallem zu Alan...
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Princeton (pte). Wissenschaftler des NEC Research Institute haben einen Lichtimpuls aus einer Gaswolke austreten sehen, bevor er überhaupt eingetreten war. Diese erstaunliche Entdeckung wurde während eines Experiments mit Lasern, einer Kammer mit kalten Cäsium-Atomen und einer superschnellen Stoppuhr gemacht. Das Ergebnis war ein Lichtstrahl mit der 300fachen Geschwindigkeit der bekannten Lichtgeschwindigkeit.

Dr. Lijun Wang und sein Experiment



Einstein war der Ansicht, dass eine Überschreitung der Lichtgeschwindigkeit gleichzeitig auch eine Reise zurück in der Zeit bedeute. Der Wissenschaftler Lijun Wang erklärt, dass Einsteins Theorien wie das Kausalitätsprinzip durch die neuen Ergebnisse nicht widerlegt würden.

Wang erläutert, dass der Lichtstrahl so schnell durch die Atomfalle raste, dass die Spitze des Impulses austrat, bevor sie eintrat. Um diesen spektakulären Effekt zu erreichen, feuerte das Team Laserstrahlen durch eine Falle aus Cäsium-Atomen.

Überschreiten der Lichtgeschindigkeit

Durch die Adjustierung der Frequenz der Laserstrahlen mit jener der Energielevel der Atome wurde eine so genannte anomale Brechzahl erreicht. Diese ermöglicht eine Beschleunigung der so genannten Gruppengeschwindigkeit auf mehr als die Lichtgeschwindigkeit, mehr als 300 Millionen Meter pro Sekunde.

Die Gruppengeschwindigkeit eines Lichtimpulses hängt von der Mischung der Frequenzen innerhalb des Pulses und des durchquerten Mediums ab. Aufgrund der hohen Gruppengeschwindigkeit scheint die Spitze des Impulses die cäsiumgefüllte Kammer ein 62 Milliardelstel einer Sekunde früher zu verlassen als sie eigentlich ankommt.
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In dem Versuch der amerikanischen Wissenschaftler war die Geschwindigkeit des Lichtpulses nicht nur sehr viel größer als die Lichtgeschwindigkeit, sondern sie war auch negativ, so dass der Puls offenbar in die entgegengesetzte Richtung zu den Wellen reiste, von denen er getragen wurde. Deswegen schien der Puls auch paradoxerweise die Kammer eine 62 Milliardstel Sekunde früher zu verlassen, bevor er eingetreten ist. Gleichwohl wurde dadurch nicht das Kausalitätsprinzip verletzt oder etwa gezeigt, dass eine Reise zurück in die Vergangenheit möglich wäre. Auch wenn die Spitze des Pulses schneller als mit Lichtgeschwindigkeit flog, so konnte keine Information in dem Lichtpuls schneller reisen
~~~~bisschen genauer, finde ich~~~
----------------
Es würde Einsteins Theorie eher bestätigen, da er sagte, alles was schneller als Licht is, wäre eine Reise in die Vergangenheit.. Der Strahl war schneller draußen, als er eintrat.. ZEITREISE.. ob nun wahr oder nicht, is es auf jeden Fall Wert, einen Gedanken daran zu "verschwenden"..

¤TeKKa¤

Finde das interessant und wenn es wahr sein sollte, ist die einfache Lichtgeschwindigkeit nicht das Maximum..

Geändert am 26.05.2003 um 21:13 Uhr von xTc_TekKnO
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Nutzer: xTc_TeKKnO
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geschrieben am: 26.05.2003    um 21:23 Uhr   
noch was, was die Theorie wiederlegen würde:
Quantenkorrelation zehnmillionenmal schneller als Licht
Sie schickten einen Laserstrahl in einen Kalium-Niobium-Kristall, der den Strahl in zwei korrelierte Strahlen aufspaltete, die über zwei unterschiedliche Glasfaserleitungen in zwei rund zehn Kilometer voneinander entfernte Dörfer (Bernex und Bellevue) geschickt wurden. Durch genaue Messung der korrelierten Größen "Energie" und "Zeit" konnte festgestellt werden, dass die Informationsübertragung mindestens zehnmillionenmal schneller als Licht sein muss. Einstein sprach von "spukhafter Fernwirkung" und lehnte deswegen die Erkenntnisse der Quantenphysik ab, da in seiner Theorie die Lichtgeschwindigkeit eine obere Grenze darstellt.
Eine raffinierte Variante des Experiments - die Detektoren drehten sich mit 10.000 Umdrehungen pro Minute und erzeugten dadurch relativistische Effekte - sollten zudem Aussagen über die von der speziellen Relativitätstheorie geforderte Zeitdehnung erbringen. Weil sich ein Strahl durch die Rotation wesentlich schneller bewegt als der andere, müsste er für den anderen früher ankommen und damit jünger erscheinen. Wegen der Einsteinschen Relativität müsste aber auch der andere Strahl dem einen jünger erscheinen, ein Phänomen, das unter dem Namen "Zwillingsparadoxon" bisher viele Deutungen und Lösungen fand (die einander zum Teil widersprechen). Wie auch immer: Durch eine Zeitdehnung müsste die Quantenkorrelation auf jeden Fall zerstört werden, was bei Zusammenführen der Laserstrahlen eindeutig sichtbar wird.
Das Rotationsexperiment erbrachte das unerwartete Resultat: Die Strahlen blieben korreliert, eine Zeitdehnung fand nicht statt. Dieser Versuch ist die bisher eindeutigste Widerlegung der Relativitätstheorie.
Das ist aus dem PM-Magazin:
Link
¤TeKKa¤

Geändert am 26.05.2003 um 21:27 Uhr von xTc_TekKnO
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geschrieben am: 26.05.2003    um 21:28 Uhr   
also wenn cih deine theorie recht verstehe,alan...
wir sind verschwindend kleine bestandteile eines etwas grösseren organismus',der weiderum verschwindend klein ist im vergleich zur "1:1" zoomstufe ?

wie weit muss cih denn dann umdenken,wenn ich den vergleich erde=atom mensch=segment auf den aussenelektroden ?

das würde aber bedeuten,wir sässen auf einer halbwegs bestimmbaren bahn der äussersten "schale" oder ebene.
?!

hiesse doch,dass es auch innere schalen gäbe.
frage: gibt es auf den inneren schalen auch "segmente",bzw.- sowas wie menschen?lebewesen?

nun-soweit cih weiss,ist der erdkern dermassen heiss,dass du mehr als lichtschutzfaktor 20 brauchst,um dort zu überleben.
soweit ich weiss, gibts zwar mehrere "schichten" von der erdkruste hin zum erdkern,allerdings sind das wohl wenig zum leben auffordernde schichten.
selbst auf der marsoberfläche sieht es deutlich wohliger aus.
soweit ich weiss, haben sehr viele elemente im periodensystem unterschiedlich viele aussenelektronen.
hiesse,da "nur wir" als menschen auf diesem deinigen aussenelektron sich befinden..
sind wir dann teil eines wassterstoff-atoms ?

hiesse das (sorry,chemie is über 5 jahre her...)dass alle aussenelektronen z.b. eines atoms mit 3 aussenelektronen,eine eigene "spezies" an lebensformen besitzen ?

hiesse,die anzahl der spezies in unserem riesigen "periodensystem" wäre auf die zahl der "festen,voreingestellten" aussenelektronen begrenzt ????

was passiert,wenn 2 elemente miteinander reagieren?
wie werden die "aussenschalen" neu besetzt?
wie darf ich mir deine geniale theorie im detail vorstellen.
klär mich auf.
interessiert mich.

also.soviel mal ..wie cih deine theorie halbwegs gerafft hab,alan

die matrix.
es gibt,wie wir es von "unserem" mikrokosmos her kennen,keine absolute "zoomstufe".
es gibt immer noch etwas kleineres...irgendwann für uns selbst nicht mehr mit dem auge sichtbar.ebenso gibt es immer noch etwas grösseres "über uns"...

irgendwo mittendrin...steh z.b. ich.
ich sitz an nem computer...
im computer is ne festplatte eingeschraubt..
die festplatte besteht aus ner platine...mechanischen und elektronisch gesteuerten einzelteilen,die festplatte selbst besteht aus mehreren einzelnen scheiben..
kleinste informationseinheiten werden in bit geschrieben...
ein bit kann entweder einen "0" oder "1" zustand haben...strom-kein strom..
lalala...usw.

mal ne reine gedankenspinnerei:
angenommen,Teile eines programms "x" wären im betriebssytem integriert-quasi...ein programm, das immer läuft.
nennen wir es "betriebssystemzugehöriger dienst"
angenommen,diese KI wäre dem menschen nachempfunden.
angenommen,diese KI wüsste nicht,dass sie teil eines programms wäre,sondern nehme an,sie wäre ein mensch.
angenommen,das programm wäre dermassen genial programmiert,dass alles "echt" aussieht...
bzw. dem ki so verkauft wird,dass es ihm zwangsläufig als echt erscheint.
für dich...du sitzt vor dem monitor - ist es eine interessante sichtweise,einen charakter in einem spiel zu spielen (z.b. einen in enter the matrix *g*).
aber wie sollte die ki bemerken,dass sie "virtuell" ist,wenn das programm ihr sagt "du bist ein charakter (ein mensch) im spiel (im universum)??

es gibt bestimmte abschnitte im programm (levels)...eine spannende story...superintelligente mitspieler-ki's,
sagen wir-ähnlich wie die SIMS---
man hat auch bestimmte freiräume,andere dinge passieren zwangsläufig...
non-lineare handlungsstränge für ALLE figuren im spiel (programm ...)
jede figur hat ihre eigene geschichte.
jede figur handelt "intuitiv"

eines noch erwähnt.die ki's sind ALLE lernfähig...
naja

so ne idee *g*
man könnte n spiel draus machen
der witz am makrokosmos ist meiner ansicht nach der mikrokosmos
denn - so gesehen halten wir uns doch dann für den "mittelpunkt"...
die "1:1" -zoomstufe...

was wiederum deiner theorie das fundament untermauert- alan

also...bis dahin doch recht plausibel alles,oder?
im prinzip nix als ein "neues,modernes,spannendes spiel"...mit unserer heutigen technik durchaus möglich,halt nur von einem anderen gesichtspunkt her.

naja,so long
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geschrieben am: 26.05.2003    um 21:32 Uhr   
klar sollte man ez nich das alles glauben, doch nichts ist unmöglch ;) man sollte nur nicht so engstirnig sein und behaupten, Lichtgeschwindigkeit = fast 300.000 km/s wäre das schnellste ;)
Manchmal versagen die Gesetze der Physik, da diese von Menschen als Gesetze ernannt wurden.. Menschen machen Fehler ;)

¤TeKKa¤
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geschrieben am: 26.05.2003    um 21:35 Uhr   
hoi xtc.,jetz drehste abern nachbrenner uf,hä? *gggg*


hammer alter,respekt!

also ich glaube man muss das von sternchen eigentlich angeworfene thema...ma in mehrere teilberreiche zerstückeln *g*

das geht mir doch sehr in die tiefe...so bis zum erdkern *g*
muss man sagen...die fakten sind erschlagend *g*

ich hab ma gelesen,dass es wissenschaftlern gelungen war...photonen zu "beamen"...

nun,ich glaube der faktor zeit is doch da auch bei,oder nich ?


hm...?
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Nutzer: Alan_Grant
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geschrieben am: 26.05.2003    um 22:40 Uhr   
<i><center>.. wenn man sobald man lesen kann alle bücher die mit tieren, un wissnschaft zu tun haben verschlingt wie ich, hüpfer ..

naja, lassn wir das. so war ich halt, auch wenns unglaubwürdig erscheint.

zum rest.
die erde ist das aussenelektron. die sonne der kern. der radioaktive kern, der strahlt und so seine energie verliert, und irgendwann zerfällt / erlischt. die elektronen kreisen ind bestimmten bahen / schalen um diesen kern. die planeten.
so war das gemeint. alle sonnensysteme zusammen könnten dann eine flüssigkeit sein, ein gas, ein stoff. in einer größeren "wirklichkeit". passt alles ziemlich gut.

tekkno? diese erkenntnisse hatte ich noch nicht. ich ging davon aus, dass man licht nicht beschleunigen kann, außer durch raumkrümmungen z.B. aber ich lasse mich sehr gern belehren.
ok, nehmen wir das zurück, nehmen wir an, wir könnten einen motor entwickeln der so schnell fährt. was für ein material hält das aus? und vorallem .. welcher mensch? im mom utopisch. deshalb wäre das geld besser andersweitig angelegt. so meine argumentation.

stern? schau dir die bären an. einer ist groß und weiß .. lebt im kalten. der andre ist riesig, und lebt zwar nicht auf den eis, aber auch in recht kühlen gegenden. je wärmer, desto kleiner das tier. und so weiter. jeder bär ne andre art, weil andre umstände. braunbär / schwarzbär. einer klein .. kletternd. der andre groß, bäume umwerfend. leben fast im gleichen gebiet. aber nicht die gleiche art. die kleineren fraßen andre dinge, hatten ne andre farbe (dank dem melanin, per mutation) .. = >neue art

deine matrix kann möglich sein hüpfer, ich kenne keine gegnargumente. aber wirklich greifende habe ich gegen die viren- / auf nem aussenelektron-leben-theorie auch nicht gehört.

stern? der all-wels soll das sein, was ein schwarzes loch ist. stell dir vor ( wegen vermehrung) .. alle 20 milliarden ein neuer wels, per teilung. dieser sucht ein neues territorium. => neues schwarzes loch. energie, also fressen gibts immer. hier und da ein stern, da licht. und so weiter. aber versteift euch nicht so darauf. die idee ist nicht ausgereift.
ich glaube nicht an seine existenz, aber ich würde mir freuen, wenn ich mit dieser theorie recht hätte *gg

xtc? engstirnigkeit war das nicht. kennst du die knoff-hoff-show? da habn die n versuch gemacht. jahre her. (btw.: die sah ich als kleines kind auch, hüpfer .. ~~> inspiration mir sowas zu überlegen (siehe alter 9.)

ich antworte jetzt nicht auf all deine fragen, hüpfer, da ich glaube, dass du meine theorie nicht ganz verstanden hast, deshalb frage ich erstmal, ob es noch unklarheiten gibt.

schöne grüße
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geschrieben am: 27.05.2003    um 00:15 Uhr   
alan,wie kommste eigentlich auf wels`?

is das nich ne millionen jahre alte spezies von fisch ?
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Nutzer: Alan_Grant
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geschrieben am: 27.05.2003    um 13:22 Uhr   
<i><center>welse gibts schon sehr lange, ja. aber es ging darum, etwas zu finden, was ein schwarzes loch darstellen könnte. und stell dir nen 4 meter langen wels vor, der im trüben wasser fische jagt. der ist ein schwarzes loch, saugt alles in sich rein. passte halt grad. und für mich als angler .. :P

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Nutzer: PussyDeluxe_
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geschrieben am: 27.05.2003    um 16:03 Uhr   
Hoi!

Also erstmal, finds ja krass wie viel manche reinschreiben, also ich bräuchte da ja ewig, aber egal.

Also ich kann der süßän Sun auch voll zustimmen dass ich ohne die uhr nicht leben könnte..
und dass die Zeit schneller vergeht wenns grad voll geil, lustig usw. ist stimmt echt..und wenn es langweilig ist dauert eine Minute Stunden..aber zu allem anderen ist das alles kompliziert, und ich denke das können vielleicht andere besser erklären!
gg also musste meinen senf dazu geben..

Bussi ihr süßän..besonders meiner Sunny bussi kiss

Cu
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Nutzer: xTc_TeKKnO
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geschrieben am: 27.05.2003    um 21:46 Uhr   
naja Alan es sind keine Erkenntnisse in dem Sinne, oder kannst du wirklich damit was anfangen.. klar grundsätzlich habe ich es verstanden, glaube ich zumindest... doch die Frage warum ausgerechnet Cäsium kann ich ez nicht beantworten(erster Text)... doch klingt es wenigstens nicht total blödsinnig(wie immer subjektiv).. Wie du schon sagtest, sollte sowas nicht sofot geglaubt werden, doch kann es einen Denkanstoß geben...ist eh viel mehr Wert, als pures Wissen...finde ich

Hüpa zum Beamen kann ich ez nichts sagen, da ich mich damit nicht ein einziges Mal beschäftigt habe... naja ab FR hab ich ja wieder Zeit *gggg* wird sicher wieda "lustig"(Hüpa weiß schon, wies gemeint ist) *fg*

Pussy ich finde es nicht "krass" dass sich manche(sind ja eh immer ziemlich wenig) mal wirklich Gedanken machen und diese auch zu Papier(virtuelles) bringen..

übrigens kenne ich die Show, Alan.... kommt die denn noch? Daran sieht man mal wieder, das wir doch irgendwie fast alles glauben, was man uns vorsetzt...auch klar, finde ich... wir selbst sind nicht in der Lage, solche Versuche durchzuführen. Wir haben kein Labor @ Home, nicht die finanziellen Möglichkeiten....nur Ideen, die nicht einmal bemerkt werden.........

¤AcIdFlyeR¤



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Nutzer: Alan_Grant
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geschrieben am: 28.05.2003    um 07:12 Uhr   
<i><center>Es gibt sie noch, meinen Informationen nach.
Der Versuch hat ja gestimmt, den sie durchgeführt haben. Er zeigte, dass man Licht nicht beschleunigen kann. ( Es war ein sehr einfacher Versuch.) Aber die Frage, ob es etwas schnelleres als das Licht gibt, haben sie mit diesem Versuch nicht gegeben.
In der Wissenschaft geht alles sehr schnell, in den letzten Jahrzenten. Kaum was ist lange aktuell.

Ich finde es schön, dass man sich hier so austauschen kann.
Als weiter :)

Schöne Grüße
Matthias
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Nutzer: grashüpfer2x
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geschrieben am: 29.05.2003    um 14:25 Uhr   
tja,bleibt wohl die erkenntnis,dass alles was uns ausmacht,wohl subjektiv ist.
es gibt zwar gemeinsamkeiten,aber im detail ist wirklich nichts gleich
einen wels als beispiel zu nehmen, alan...naja,hätteste auch n wal nehmen können..der gleicht wohl eher nem "schwarzen loch"...
zumindest wenns um seine art der nahrungsaufnahem geht
also das mit den birkenspanner stimmt mehr oder weniger vom sinn her,haste allerdings extrem umgetextet

<b>stichwort säbezahntiger - aussterben wegen zu grosser zähne:</b>
"26.02.2003 - Anthropologie
Mensch unschuldig am Aussterben der Großsäuger in der letzten Eiszeit-Klima verantwortlich für das Verschwinden der Megafauna
Der frühe Mensch war vermutlich nicht schuld am Aussterben der Megafauna in Nordamerika vor etwa 11.000 Jahren. Viel mehr war das Klima verantwortlich, berichten amerikanische Wissenschaftler in der Fachzeitschrift "Journal of World Prehistory". Frühere Theorien hatten in Betracht gezogen, dass der Mensch in der letzten Eiszeit durch massive Jagd die Mammuts und andere Großsäuger ausrottete.
Die Forscher um den Anthropologen Donald Grayson von der Universität Washington untersuchten die Fundgeschichte von mehr als siebzig Orten, die einen Zusammenhang zwischen der frühen Großwildjagd und den Aussterben der Großsäuger nahe gelegt hatten. Sie fanden kaum Hinweise darauf, dass die Jagd tatsächlich eine entscheidende Rolle dabei gespielt haben könnte.
Knapp fünfzig der untersuchten Fundorte zeigten etwa gar keine Verbindung zwischen menschlichen Artefakten und ausgestorbenen Tieren. Außerdem fanden die Wissenschaftler keinerlei Indizien dafür, dass die Menschen auch Jagd auf andere Tiere wie zum Beispiel Bären, Faultiere oder Säbelzahntiger gemacht hatten, die zur gleichen Zeit wie die Mammuts ausstarben.
Die Forscher vermuten, dass Kilmaveränderungen zum Aussterben der Tiere geführt haben. In weiteren Studien wollen sie nun untersuchen, wie jede einzelne Art mit dem Klima und der Vegetation interagiert hat."
Quelle:ddp/bdw - Cornelia Pfaff

..."Die größten Raubkatzen, die je auf der Erde vorkamen, lebten bereits vor über 20 Millionen Jahren in Europa und in Nordamerika. In Europa starben sie bereits vor etwa 40.000 Jahren aus, in Amerika erst vor rund 10.000 Jahren. Einen besonders großen Fund an Knochen gab es in Rancho La Brea in Los Angeles (USA/Kalifornien). Dort sind Säbelzahntiger in einem natürlichen Teersee versunken. Sie starben offenbar aus, weil die Pflanzenwelt sich grundlegend verändert hatte. Dadurch gab es zum einem weniger Pflanzenfresser als Beutetiere, zum anderen auch keine Deckung für den Tiger, der normalerweise in einem Versteck auf die Beute lauerte."
Quelle:NDR-fernsehen

<b>stichwort ur-hirsch wegen riesengeweih ausgestorben</b>
"Der eiszeitliche Riesenhirsch war mit einer Schulterhöhe von gut zwei Metern und einem ausladenden Geweih von bis zu vier Metern Spannweite einer der Giganten der letzten Eiszeit. Die letzten Riesenhirsche in Europa lebten auf Irland. Als bei steigenden Temperaturen die Polkappen schmolzen, stieg auch der Meeresspiegel rings um Irland an, es entstanden viele Inseln. Die dort isoliert lebenden Hirschpopulationen hatten keinen Kontakt mehr untereinander, so unterblieb der Austausch von Genen.Die Folge war Inzucht, und die führte letztlich zum Aussterben der Art."
...oder is das ne andre art spezies die du meintest, alan?

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Nutzer: grashüpfer2x
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geschrieben am: 29.05.2003    um 14:34 Uhr   
info säbezhantiger:
Taxonomisch gehört der Säbelzahntiger zu den Katzen und ist eine Form die in der Unterfamilie Machairodontinae zu finden ist. Durch die unglückliche Namenswahl könnte man annehmen, daß der Säbelzahntiger ein Vorfahr der heute lebenden Tiger ist, dem ist jedoch nicht so. Der Säbelzahntiger, der im Oligozän bis zum Pleistozän lebte, d. h. vor 35 Millionen bis vor etwa 10 000 Jahren, steht dem Tiger aus biologischer Sicht so nah, wie beispielsweise auch dem Löwen. Es besteht also keine direkte Verwandtschaft zwischen Säbelzahntiger (auch Smilodon) und Tiger.
Das auffälligste Merkmal waren die riesigen, messerähnlichen Fangzähne, die 18 Zentimeter oder mehr über den Unterkiefer hinabreichten. Die Tiere waren sehr muskulös und konnten das Maul sehr weit öffnen, um die Fangzähne zu benutzen. Unklar ist, ob Letztere zur Beutejagd oder für Auseinandersetzungen unter Artgenossen eingesetzt wurden. Die Säbelzahntiger waren Fleischfresser und konnten auch große Beutetiere (z. B. Mastodons) reißen. Wahrscheinlich starben sie aus, weil solche Tiere aus ihrem Lebensraum verschwanden.
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