Auf den Beitrag: (ID: 13179) sind "29" Antworten eingegangen (Gelesen: 3435 Mal).
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Gedichte

Nutzer: TheRealPiper
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geschrieben am: 28.12.2007    um 22:42 Uhr   
Des Sultans Töchterlein und der Meister der Blumen.
(Altes fliegendes Blatt aus Kölln.)

Der Sultan hatt' ein Töchterlein,
Die war früh aufgestanden,
Wohl um zu pflücken die Blümelein
In ihres Vaters Garten.
Da sie die schönen Blümelein
So glänzen sah im Thaue,
Wer mag der Blümlein Meister seyn,
Gedachte die Jungfraue.

Er muß ein großer Meister seyn,
Ein Herr von großen Werthen,
Der da die schönen Blümelein
Läßt wachsen aus der Erden.

Ich hab' ihn tief im Herzen lieb,
O dürft ich ihn anschauen!
Gern ließ ich meines Vaters Reich
Und wollt sein Gärtlein bauen.

Da kam zu ihr um Mitternacht
Ein heller Mann gegangen,
»Thu auf, thu auf, viel schöne Magd,
Mit Lieb bin ich umfangen.«

Und schnell die Magd ihr Bettlein ließ,
Zum Fenster thät sie gehen,
Sah Jesum ihr viel schönes Lieb
So herrlich vor sich stehen.

Sie öffnet ihm voll Freudigkeit,
Sie neigt sich tief zur Erden,
Und bot ihm freundlich gute Zeit,
Mit sittsamen Geberden.

»Woher, woher, o Jüngling schön?
In meines Vaters Reichen
Mag keiner dir zu Seite gehn,
Sich keiner dir vergleichen.«

»Viel schöne Magd, du dachtest mein,
Um dich bin ich gekommen
Aus meines Vaters Königreich,
Ich bin der Meister der Blumen.«

»O Herr, o Herr, wie weit, wie weit
Ists zu des Vaters Garten?
Dort mögt ich wohl in Ewigkeit
Der schönen Blumen warten.«

»Mein Garten liegt in Ewigkeit
Und noch viel tausend Meilen,
Da will ich dir zum Brautgeschmeid
Ein Kränzlein roth ertheilen.«

Da nahm er von dem Finger sein
Ein Ring von Sonnengolde
Und fragt, ob Sultans Töchterlein
Sein Bräutlein werden wollte.

Und da sie ihm die Liebe bot,
Sein Wunden sich ergossen.
»O Lieb, wie ist dein Herz so roth,
Dein Hände tragen Rosen.«

»Mein Herz, das ist um dich so roth,
Für dich trag ich die Rosen,
Ich brach sie dir im Liebestod,
Als ich mein Blut vergossen.

Mein Vater ruft, nun schürz dich Braut,
ich hab dich längst erfochten.«
Sie hat auf Jesus Lieb vertraut,
Ihr Kränzlein war geflochten.
Komm, nimm meine Hand!
Es gibt keinen Wunsch, den ich dir nicht erfüllen, kein Verlangen, das ich nicht stillen kann.
Vergiß deine Götter, deine Familie, deine Geliebten. Was koennen sie dir schon bieten! Ich kann dir mehr geben, als du dir jemals erträumt hast, ich kann dir solche Dinge zeigen, solche Freuden bereiten! Keine Liebe ist stärker als meine! Komm nun, folge mir! Es ist ein so einfacher Schritt, so schnell getan. Ja, so ist es richtig, mein Champion, bleibe für immer...

Es gibt dinge die kann man nicht aufhalten. Den lauf der Zeit, das Schicksal, große Träume ....einen starken Willen. Ohne sie findet man keine wahre Freiheit, man bleibt ewig in sich gefangen und verliert seine Ziele.

Wenn es um Leben und Tot geht. darf man nicht eine Sekunde ansich zweifeln, denn wer an sich zweifelt wird die Schlacht verlieren und untergehen. Nur der Wille Zählt !
  TopZuletzt geändert am: 02.05.2008 um 11:26 Uhr von TheRealPiper
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Nutzer: TheRealPiper
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geschrieben am: 29.12.2007    um 09:52 Uhr   
Tell und sein Kind
(Abgeschrieben vom Giebel eines Hauses in Arth in der Schweiz,
durch Arnim, s. Französische Miszellen III. B. S. 82.)


Tell.
Zu Ury bey den Linden
Der Vogt steckt auf den Huth,
Und sprach: Ich will den finden,
Der dem kein Ehr anthut.
Ich that nicht Ehr dem Huthe,
Ich sah ihn kühnlich an,
Er sagt: Du traust dem Muthe,
Will sehn, ob du ein Mann!
Er faßt den Anschlag eitel,
Daß ich nun schieß geschwind
Den Apfel von dem Scheitel
Meinem allerliebsten Kind.
Kind.
Ach Vater, was hab' ich gethan,
Daß du mich also bindest an?
Tell.
Mein Kind schweig still, mein Herz schonst groß,
Ich hoff, es soll mein Pfeilgeschoß
Kein Schaden dir bereiten,
Du trägst kein Schuld und ich kein Sünd,
Ruf nur zu Gott mit mir mein Kind,
Gott wird den Pfeil schon leiten.
Halt auf dein Haupt, richt dich nur auf,
In Gottes Namen schieß ich drauf,
Der gerechte Gott soll leben!
Kind.
Ach Vater mein, Gott mit uns hält,
Der Apfel von dem Scheitel fällt,
Gott hat den Segen geben.
Komm, nimm meine Hand!
Es gibt keinen Wunsch, den ich dir nicht erfüllen, kein Verlangen, das ich nicht stillen kann.
Vergiß deine Götter, deine Familie, deine Geliebten. Was koennen sie dir schon bieten! Ich kann dir mehr geben, als du dir jemals erträumt hast, ich kann dir solche Dinge zeigen, solche Freuden bereiten! Keine Liebe ist stärker als meine! Komm nun, folge mir! Es ist ein so einfacher Schritt, so schnell getan. Ja, so ist es richtig, mein Champion, bleibe für immer...

Es gibt dinge die kann man nicht aufhalten. Den lauf der Zeit, das Schicksal, große Träume ....einen starken Willen. Ohne sie findet man keine wahre Freiheit, man bleibt ewig in sich gefangen und verliert seine Ziele.

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  TopZuletzt geändert am: 13.01.2008 um 16:08 Uhr von TheRealPiper
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geschrieben am: 29.12.2007    um 21:06 Uhr   


<center>von wem sindn die?
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Nutzer: TheRealPiper
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geschrieben am: 09.01.2008    um 06:53 Uhr   
Großmutter Schlangenköchin
(Aus mündlicher Ueberlieferung in Maria's Godwi. Bremen 1802.
II. B. S. 113. abgedruckt.)

Maria, wo bist du zur Stube gewesen?
Maria, mein einziges Kind!
Ich bin bey meiner Großmutter gewesen,
Ach weh! Frau Mutter, wie weh!

Was hat sie dir dann zu essen gegeben?
Maria, mein einziges Kind!

Sie hat mir gebackne Fischlein gegeben,
Ach weh! Frau Mutter, wie weh!

Wo hat sie dir dann das Fischlein gefangen?
Maria, mein einziges Kind!

Sie hat es in ihrem Krautgärtlein gefangen,
Ach weh! Frau Mutter, wie weh!

Womit hat sie dann das Fischlein gefangen?
Maria, mein einziges Kind.

Sie hat es mit Stecken und Ruthen gefangen.
Ach weh! Frau Mutter, wie weh!

Wo ist dann das Uebrige vom Fischlein hinkommen?
Maria, mein einziges Kind!

Sie hats ihrem schwarzbraunen Hündlein gegeben,
Ach weh! Frau Mutter, wie weh!

Wo ist dann das schwarzbraune Hündlein hinkommen?
Maria, mein einziges Kind!

Es ist in tausend Stücke zersprungen.
Ach weh! Frau Mutter, wie weh!

Maria, wo soll ich dein Bettlein hin machen?
Maria, mein einziges Kind!

Du sollst mir's auf den Kirchhof machen.
Ach weh! Frau Mutter, wie weh!
Komm, nimm meine Hand!
Es gibt keinen Wunsch, den ich dir nicht erfüllen, kein Verlangen, das ich nicht stillen kann.
Vergiß deine Götter, deine Familie, deine Geliebten. Was koennen sie dir schon bieten! Ich kann dir mehr geben, als du dir jemals erträumt hast, ich kann dir solche Dinge zeigen, solche Freuden bereiten! Keine Liebe ist stärker als meine! Komm nun, folge mir! Es ist ein so einfacher Schritt, so schnell getan. Ja, so ist es richtig, mein Champion, bleibe für immer...

Es gibt dinge die kann man nicht aufhalten. Den lauf der Zeit, das Schicksal, große Träume ....einen starken Willen. Ohne sie findet man keine wahre Freiheit, man bleibt ewig in sich gefangen und verliert seine Ziele.

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  TopZuletzt geändert am: 13.01.2008 um 16:07 Uhr von TheRealPiper
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geschrieben am: 09.01.2008    um 07:12 Uhr   
Pipa, das sind nicht deine.. schreib wenigstens die Verfasser drunter, sonst verstößt du gegen das Urheberrecht..
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Nutzer: TheRealPiper
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geschrieben am: 13.01.2008    um 16:09 Uhr   
Jesaias Gesicht
(Von Martin Luther. Aus dem J! neueröffneten Schatze
der Kinder Gottes. Zittau 1710. S. 393.)



Jesaia dem Propheten dies geschah,
Daß er im Geist den Herren sitzen sah
Auf einem hohen Thron und hellen Glanz,
Seines Kleides Saum den Chor füllet ganz,
Es stunden zween Seraph bey ihm dran,
Sechs Flügel sah er einen jeden han,
Mit zween verbargen sie ihr Antlitz klar,
Mit zween bedeckten sie ihre Füße gar,
Und mit den andern zween sie flogen frey,
Gegenander ruften sie mit großem Schrey:
Heilig ist Gott der Herr Zebaoth,
Sein Ehr die ganze Welt erfüllet hat.
Von dem Geschrey zittert Schwell und Balken gar,
Das Haus auch ganz voll Rauchs und Nebels war.

Komm, nimm meine Hand!
Es gibt keinen Wunsch, den ich dir nicht erfüllen, kein Verlangen, das ich nicht stillen kann.
Vergiß deine Götter, deine Familie, deine Geliebten. Was koennen sie dir schon bieten! Ich kann dir mehr geben, als du dir jemals erträumt hast, ich kann dir solche Dinge zeigen, solche Freuden bereiten! Keine Liebe ist stärker als meine! Komm nun, folge mir! Es ist ein so einfacher Schritt, so schnell getan. Ja, so ist es richtig, mein Champion, bleibe für immer...

Es gibt dinge die kann man nicht aufhalten. Den lauf der Zeit, das Schicksal, große Träume ....einen starken Willen. Ohne sie findet man keine wahre Freiheit, man bleibt ewig in sich gefangen und verliert seine Ziele.

Wenn es um Leben und Tot geht. darf man nicht eine Sekunde ansich zweifeln, denn wer an sich zweifelt wird die Schlacht verlieren und untergehen. Nur der Wille Zählt !
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geschrieben am: 13.01.2008    um 16:15 Uhr   
Das Feuerbesprechen.
(Mündlich.)



Zigeuner sieben von Reitern gebracht,
Gerichtet verurtheilt in einer Nacht,
Sie klagen um ihre Unschuld laut,
Ein Jud hätt ihnen den Kelch vertraut.

Die Rathsherrn sprechen das Leben leicht ab
Sie brachen dem sechsten schon den Stab,
Der siebent ihr König sprach da mit Ruh:
»Ich hör' wohl in Lüften den Vögeln zu!

Ihr sollt mir nicht sengen ein Härlein vom Kleid,
Bald krähet der rothe Hahn so weit!«
Da bricht die Flamme wohl über wohl aus,
Aus allen vier Ecken der Stadt so kraus.

Der rothe Hahn auf die Spitze gesteckt,
Er krähet, wie jener, der Petrum erweckt,
Die Herren erwachen aus Sünden schlaf,
Gedenken der Unschuld, der harten Straf.

Die Herren sie sprechen zum Manne mit Flehn,
Er möge besprechen das feurige Wehn,
Er möge halten den feurigen Wind,
Sein Leben sie wollten ihm schenken geschwind.

Den Todesstab da entreist er gleich,
Den Herren damit giebt Backenstreich,
Er ruft: »Was gießet ihr schuldlos Blut?
Wie wollet ihr löschen die höllische Glut?

Das Kindlein vom Stahle die Funken gern zieht,
Der Fromme im Steine das Feuer wohl sieht,
Was spielt ihr mit Dingen, die schneidig und spitz,
Der rothe Hahn wohl unter euch sitzt.«

Jezt spricht er: »Willkommen du feuriger Gast,
Nichts greife weiter, als was du hast,
Das sag ich dir Feuer zu deiner Buß,
Im Namen Christi, des Blut hier auch floß.

Ich sage dir Feuer bey Gottes Kraft,
Die alles thut und alles schafft,
Du wollest also stille stehn,
Wie Christus wollt im Jordan stehn.

Ich sag dir Feuer, behalt dein Flamm,
Wie einst Maria die heilge Dam
Hielt Jungfrauschaft so keusch so rein,
So stelle Flamm deine Reinigung ein.«

Da flog der rothe Hahn hinweg,
Da nahm der Wind den andern Weg,
Das Feuer sank in sich zusamm,
Der Wundermann ging fort durch die Flamm.




Komm, nimm meine Hand!
Es gibt keinen Wunsch, den ich dir nicht erfüllen, kein Verlangen, das ich nicht stillen kann.
Vergiß deine Götter, deine Familie, deine Geliebten. Was koennen sie dir schon bieten! Ich kann dir mehr geben, als du dir jemals erträumt hast, ich kann dir solche Dinge zeigen, solche Freuden bereiten! Keine Liebe ist stärker als meine! Komm nun, folge mir! Es ist ein so einfacher Schritt, so schnell getan. Ja, so ist es richtig, mein Champion, bleibe für immer...

Es gibt dinge die kann man nicht aufhalten. Den lauf der Zeit, das Schicksal, große Träume ....einen starken Willen. Ohne sie findet man keine wahre Freiheit, man bleibt ewig in sich gefangen und verliert seine Ziele.

Wenn es um Leben und Tot geht. darf man nicht eine Sekunde ansich zweifeln, denn wer an sich zweifelt wird die Schlacht verlieren und untergehen. Nur der Wille Zählt !
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geschrieben am: 13.01.2008    um 16:35 Uhr   
Der arme Schwartenhals.
(Frische Liedlein. Nürnberg 1563. Quer 8. mit Musik.)




Ich kam vor einer Frau Wirthin Haus,
Man fragt mich, wer ich wäre,
Ich bin ein armer Schwartenhals,
Ich eß und trink so gerne.
Man führt mich in die Stuben ein,
Da bot man mir zu trinken,
Die Augen ließ ich umher gehn,
Den Becher ließ ich sinken.

Man setzt mich oben an den Tisch,
Als ich ein Kaufherr wäre,
Und da es an ein Zahlen ging,
Mein Säckel stand mir leere.

Da ich des Nachts wollt schlafen gahn,
Man wieß mich in die Scheuer,
Da ward mir armen Schwartenhals,
Mein Lachen viel zu theuer.

Und da ich in die Scheuer kam,
Da hub ich an zu nisteln,
Da stachen mich die Hagendorn,
Dazu die rauhen Disteln.

Da ich zu Morgens früh aufstand,
Der Reif lag auf dem Dache,
Da mußt ich armer Schwartenhals
Meins Unglücks selber lachen.

Ich nahm mein Schwerd wohl in die Hand,
Und gürt es an die Seiten,
Ich armer mußt zu Fuße gehn,
Weil ich nicht hatt' zu reiten.

Ich hob mich auf und ging davon
Und macht mich auf die Straßen,
Mir kam ein reicher Kaufmanns-Sohn,
Sein Tasch mußt er mir lassen.
Komm, nimm meine Hand!
Es gibt keinen Wunsch, den ich dir nicht erfüllen, kein Verlangen, das ich nicht stillen kann.
Vergiß deine Götter, deine Familie, deine Geliebten. Was koennen sie dir schon bieten! Ich kann dir mehr geben, als du dir jemals erträumt hast, ich kann dir solche Dinge zeigen, solche Freuden bereiten! Keine Liebe ist stärker als meine! Komm nun, folge mir! Es ist ein so einfacher Schritt, so schnell getan. Ja, so ist es richtig, mein Champion, bleibe für immer...

Es gibt dinge die kann man nicht aufhalten. Den lauf der Zeit, das Schicksal, große Träume ....einen starken Willen. Ohne sie findet man keine wahre Freiheit, man bleibt ewig in sich gefangen und verliert seine Ziele.

Wenn es um Leben und Tot geht. darf man nicht eine Sekunde ansich zweifeln, denn wer an sich zweifelt wird die Schlacht verlieren und untergehen. Nur der Wille Zählt !
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geschrieben am: 13.01.2008    um 20:00 Uhr   
Der Tod und das Mädchen im Blumengarten.
(Fliegendes Blat aus Cölln.)





Es ging ein Mägdlein zarte
Früh in der Morgenstund
In einen Blumengarten,
Frisch, fröhlich und gesund,
Der Blümlein es viel brechen wollt,
Daraus ein Kranz zu machen,
Von Silber und von Gold.
Da kam herzu geschlichen
Ein gar erschrecklich Mann,
Die Farb war ihm verblichen,
Kein' Kleider hatt' er an,
Er hatt' kein Fleisch, kein Blut, kein Haar,
Es war an ihm verdorret
Sein Haut, und Flechsen gar.

Gar häßlich thät er sehen,
Scheußlich war sein Gesicht,
Er weiset seine Zähne
Und that noch einen Schritt,
Wohl zu dem Mägdlein zart,
Das schier für großen Aengsten,
Des grimmen Todes ward.

»Nun schick dich Mägdlein, schick dich,
Du must mit mir an Tanz!
Ich will dir bald aufsetzen,
Ein wunderschönen Kranz,
Der wird dir nicht gebunden sein
Von wohlriechenden Kräutern,
Und zarten Blümelein.

Der Kranz, den ich aufsetze,
Der heißt die Sterblichkeit;
Du wirst nicht seyn die letzte,
Die ihn trägt auf dem Haupt;
Wie viel allhie gebohren seyn,
Die müssen mit mir tanzen
Wohl um das Kränzelein.

Der Würmer in der Erde
Ist eine große Zahl,
Die werden dir verzehren
Dein Schönheit allzumahl,
Sie werden deine Blümlein seyn,
Das Gold, und auch die Perlen,
Silber und Edelstein.

Willst du mich gerne kennen
Und wissen, wer ich sey?
So hör mein Nahmen nennen,
Will dir ihn sagen frey:
Der grimme Tod werd ich genannt,
Und bin in allen Landen,
Gar weit und breit bekannt.

Die Sense ist mein Wappen,
Das ich mit Rechte führ,
Damit thu ich anklopfen
Jedem an seine Thür,
Und wenn sein Zeit ist kommen schon,
Spät, früh, und in der Mitten,
'S hilft nichts, er muß davon!«

Das Mägdlein voller Schmerzen,
Voll bittrer Angst und Noth,
Bekümmert tief im Herzen,
Bat: »Ach du lieber Todt,
Wollst eilen nicht so sehr mit mir,
Mich armes Mägdlein zarte
Laß länger leben hier!

Ich will dich reich begaben,
Mein Vater hat viel Gold,
Und was du nur willst haben
Das all du nehmen sollt!
Nur lasse du das Leben mir,
Mein allerbeste Schätze,
Die will ich geben dir!«

»Kein Schatz sollt du mir geben,
Kein Gold noch Edelstein!
Ich nehm dir nur das Leben,
Du zartes Mägdelein,
Du must mit mir an meinen Tanz,
Daran noch kommt manch Tausend,
Bis daß der Reihn wird ganz.«

»O Tod, laß mich beim Leben,
Nimm all mein Hausgesind!
Mein Vater wird dirs geben,
Wenn er mich lebend findt,
Ich bin sein einzigs Töchterlein,
Er würde mich nicht geben
Um tausend Gulden fein.«

»Dein Vater will ich holen
Und will ihn finden wohl,
Mit seinem Hausgesinde,
Weiß, wenn ich kommen soll,
Jetzund nehm ich nur dich allein:
O zartes Mägdlein junge,
Du must an meinen Reihen.«

»Erbarm dich meiner Jugend,«
Sprach sie mit großer Klag,
»Will mich in aller Tugend,
Ueben mein Lebetag.
Nimm mich nicht gleich dahin jetzund,
Spar mich noch eine Weile,
Schon mich noch etlich' Stund!«

Drauf sprach der Tod: »Mit nichten,
Ich kehr mich nicht daran,
Es hilft allhier kein Bitten,
Ich nehme Frau und Mann!
Die Kinderlein zieh ich herfür,
Ein jedes muß mir folgen,
Wenn ich klopf an die Thür.«

Er nahm sie in der Mitten,
Da sie am schwächsten was,
Es half bey ihm kein Bitten,
Er warf sie in das Graß,
Und rührte an ihr junges Herz
Da liegt das Mägdlein zarte,
Voll bittrer Angst und Schmerz.

Ihr Farb that sie verwandlen,
Ihr Aeuglein sie verkehrt
Von einer Seit zur andern
Warf sie sich auf der Erd,
All Wollust ihr vergangen war,
Kein Blümlein mehr wollt holen
Wohl aus dem grünen Graß.
Komm, nimm meine Hand!
Es gibt keinen Wunsch, den ich dir nicht erfüllen, kein Verlangen, das ich nicht stillen kann.
Vergiß deine Götter, deine Familie, deine Geliebten. Was koennen sie dir schon bieten! Ich kann dir mehr geben, als du dir jemals erträumt hast, ich kann dir solche Dinge zeigen, solche Freuden bereiten! Keine Liebe ist stärker als meine! Komm nun, folge mir! Es ist ein so einfacher Schritt, so schnell getan. Ja, so ist es richtig, mein Champion, bleibe für immer...

Es gibt dinge die kann man nicht aufhalten. Den lauf der Zeit, das Schicksal, große Träume ....einen starken Willen. Ohne sie findet man keine wahre Freiheit, man bleibt ewig in sich gefangen und verliert seine Ziele.

Wenn es um Leben und Tot geht. darf man nicht eine Sekunde ansich zweifeln, denn wer an sich zweifelt wird die Schlacht verlieren und untergehen. Nur der Wille Zählt !
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geschrieben am: 15.01.2008    um 19:05 Uhr   
Nachtmusikanten.
(Narren-Nest von Abraham a St. Clara. Wien 1751. III. T. S. 89)





Hier sind wir arme Narrn
Auf Plätzen und auf Gassen,
Und thun die ganze Nacht
Mit unsrer Musick passen.
Es giebt uns keine Ruhe
Die starke Liebes-Macht,
Wir stehen mit dem Bogen
Erfroren auf der Wacht;

Sobald der helle Tag
Sich nur beginnt zu neigen,
Gleich stimmen wir die Laut,
Die Harfen und die Geigen.

Mit diesen laufen wir
Zu mancher Schönen Hauß,
Und legen unsern Kram,
Papier und Noten aus.

Der erste gibt den Tackt,
Der andre bläßt die Flöten,
Der dritte schlägt die Pauck',
Der viert stößt die Trompeten.

Ein andrer aber spielt
Theorb und Galischan
Mit gar besonderen Fleiß,
So gut er immer kann.

Wir pflegen auch so lang
An einem Eck zu hocken,
Bis wir ein schön Gespenst
Hin an das Fenster locken;

Da fängt man alsbald an
Vor der Geliebten Thür
Verliebte Arien
Mit Pausen und Suspir.

Und sollten vor der Wacht
Wir endlich weichen müssen,
So macht man statt der Händ',
Die Läufe mit den Füßen.

Und also treiben wirs
Oft durch die lange Nacht,
Daß selbst die ganze Welt
Ob unsrer Narrheit lacht.

Ach schönste Phillis hör
Doch unser Musiciren,
Und laß uns eine Nacht
In deinem Schoos pausiren.

Komm, nimm meine Hand!
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Es gibt dinge die kann man nicht aufhalten. Den lauf der Zeit, das Schicksal, große Träume ....einen starken Willen. Ohne sie findet man keine wahre Freiheit, man bleibt ewig in sich gefangen und verliert seine Ziele.

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geschrieben am: 16.01.2008    um 19:45 Uhr   
Die widerspenstige Braut.
(Bei Elwert. S. 17.)

Ich eß' nicht gerne Gerste,
Steh auch nicht gern früh auf,
Eine Nonne soll ich werden,
Hab keine Lust dazu;
Ei so wünsch ich dem
Des Unglücks noch so viel,
Der mich armes Mädel
Ins Kloster bringen will.
Die Kutt ist angemessen,
Sie ist mir viel zu lang,
Das Haar ist abgeschnitten,
Das macht mir angst und bang;
Ei so wünsch ich dem
Des Unglücks noch so viel,
Der mich armes Mädel
Ins Kloster bringen will.

Wenn andre gehen schlafen,
So muß ich stehen auf,
Muß in die Kirche gehen,
Das Glöcklein leiten thun;
Ei so wünsch ich dem
Des Unglücks noch so viel,
Der mich armes Mädel
Ins Kloster bringen will.
Komm, nimm meine Hand!
Es gibt keinen Wunsch, den ich dir nicht erfüllen, kein Verlangen, das ich nicht stillen kann.
Vergiß deine Götter, deine Familie, deine Geliebten. Was koennen sie dir schon bieten! Ich kann dir mehr geben, als du dir jemals erträumt hast, ich kann dir solche Dinge zeigen, solche Freuden bereiten! Keine Liebe ist stärker als meine! Komm nun, folge mir! Es ist ein so einfacher Schritt, so schnell getan. Ja, so ist es richtig, mein Champion, bleibe für immer...

Es gibt dinge die kann man nicht aufhalten. Den lauf der Zeit, das Schicksal, große Träume ....einen starken Willen. Ohne sie findet man keine wahre Freiheit, man bleibt ewig in sich gefangen und verliert seine Ziele.

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geschrieben am: 17.01.2008    um 18:02 Uhr   
Klosterscheu.
(Limpurger Cronik. »In selbiger Zeit (1359.) sang und pfif man
dieses Lied.«)



Gott geb ihm ein verdorben Jahr,
Der mich macht zu einer Nonnen,
Und mir den schwarzen Mantel gab,
Den weißen Rock darunter,
Soll ich ein Nönnchen werden
Dann wider meinen Willen,
So will ich auch einem Knaben jung
Seinen Kummer stillen,
Und stillt er mir den meinen nicht,
So sollt es mich verdrießen.



Komm, nimm meine Hand!
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geschrieben am: 20.01.2008    um 11:49 Uhr   
Der vorlaute Ritter.
(Mündlich.)





Es waren drey Gesellen,
Die thäten, was sie wellen,
Sie hielten alle drey
Viel heimlichen Rath,
Wer wohl in dieser Nacht
Das beste Mädel hätt.
Der jüngste der darunter,
Der sprach da auch sehr munter,
Wie ihm noch gestern spät
Ein Mädel zugeredt.
Er stiege diese Nacht,
Wohl in ihr Federbett.

Das Mädel kam geschlichen
Und wäre fast verblichen,
Sie hörte an der Wand,
Nur ihre eigne Schand,
Sie weinte heimlich aus,
Sie lief zurück nach Haus.

Die Nacht war bis zur Mitten,
Der Ritter kam geritten,
Er klopfet freundlich an,
Mit seinem goldnen Ring:
»Ey schläf'st du oder wachst,
Mein auserwähltes Kind.«

»Was wäre, wenn ich schliefe,
Und dich heut nicht einließe?
Du hast mir gestern spät
Ein falsche Red gethan.
Ich schlafe heute Nacht,
Wenn du vorm Fenster wachst.«

»Wo soll ich denn hinreiten?
Es regnet und es schneiet,
Es geht ein kühler Wind,
Nun schlafen alle Leut
Und alle Bürgers Kind,
Mach auf du süßes Kind!«

»Reit du nach jener Straße,
Reit du nach jener Heyde,
Wo du gekommen bist,
Da liegt ein breiter Stein,
Den Kopf darauf nur leg,
Trägst keine Federn weg.«
Komm, nimm meine Hand!
Es gibt keinen Wunsch, den ich dir nicht erfüllen, kein Verlangen, das ich nicht stillen kann.
Vergiß deine Götter, deine Familie, deine Geliebten. Was koennen sie dir schon bieten! Ich kann dir mehr geben, als du dir jemals erträumt hast, ich kann dir solche Dinge zeigen, solche Freuden bereiten! Keine Liebe ist stärker als meine! Komm nun, folge mir! Es ist ein so einfacher Schritt, so schnell getan. Ja, so ist es richtig, mein Champion, bleibe für immer...

Es gibt dinge die kann man nicht aufhalten. Den lauf der Zeit, das Schicksal, große Träume ....einen starken Willen. Ohne sie findet man keine wahre Freiheit, man bleibt ewig in sich gefangen und verliert seine Ziele.

Wenn es um Leben und Tot geht. darf man nicht eine Sekunde ansich zweifeln, denn wer an sich zweifelt wird die Schlacht verlieren und untergehen. Nur der Wille Zählt !
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geschrieben am: 20.01.2008    um 11:50 Uhr   
Die schwarzbraune Hexe.
(Fliegendes Blat)


Es blies ein Jäger wohl in sein Horn,
Wohl in sein Horn,
Und alles was er blies das war verlorn.
Hop sa sa sa,
Dra ra ra ra,
Und alles was er blies das war verlorn.
Soll denn mein Blasen verloren seyn?
Verloren seyn?
Ich wollte lieber kein Jäger seyn.
Hop sa sa sa, u. s. w.

Er zog sein Netz wohl über den Strauch,
Wohl über den Strauch,
Sprang ein schwarzbraunes Mädel heraus.
Hop sa sa sa, u. s. w.

»Schwarzbraunes Mädel entspringe mir nicht,
Entspringe mir nicht,
Hab' große Hunde die holen dich.«
Hop sa sa sa, u. s. w.

»Deine großen Hunde die holen mich nicht,
Die holen mich nicht,
Sie wissen meine hohe weite Sprünge noch nicht.«
Hop sa sa sa, u. s. w.

»Deine hohe Sprünge die wissen sie wohl,
Die wissen sie wohl,
Sie wissen, daß du heute noch sterben sollst.«
Hop sa sa sa, u. s. w.

»Sterbe ich nun, so bin ich todt,
So bin ich todt,
Begräbt man mich unter die Röslein roth.«
Hop sa sa sa, u. s. w.

»Wohl unter die Röslein, wohl unter den Klee,
Wohl unter den Klee,
Darunter verderb ich nimmermehr.«
Hop sa sa sa, u. s. w.

Es wuchsen drey Lilien auf ihrem Grab,
Auf ihrem Grab,
Die wollte ein Reuter wohl brechen ab.
Hop sa sa sa, u. s. w.

Ach Reuter, laß die drey Lilien stahn,
Die Lilien stahn,
Es soll sie ein junger frischer Jäger han.
Hop sa sa sa, u. s. w.

Komm, nimm meine Hand!
Es gibt keinen Wunsch, den ich dir nicht erfüllen, kein Verlangen, das ich nicht stillen kann.
Vergiß deine Götter, deine Familie, deine Geliebten. Was koennen sie dir schon bieten! Ich kann dir mehr geben, als du dir jemals erträumt hast, ich kann dir solche Dinge zeigen, solche Freuden bereiten! Keine Liebe ist stärker als meine! Komm nun, folge mir! Es ist ein so einfacher Schritt, so schnell getan. Ja, so ist es richtig, mein Champion, bleibe für immer...

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geschrieben am: 20.01.2008    um 11:51 Uhr   
Der Dollinger.
(Kurzgefaßte Nachrichten von denen in den Ringmauern der Stadt
Regensburg gelegenen Stiftern. Reg. 1723. S. 172. u. 173.)


Es ritt ein Türk aus Türkenland,
Er ritt gen Regensburg in die Stadt,
Da Stechen ward, vom Stechen ward er wohl bekandt.
Da ritt er vor des Kaysers Thür,
»Ist jemand hier, der komm herfür,
Der stechen will um Leib und Seel, um Gut und Ehr
Und daß dem Teufel die Seele wär.«
Da waren die Stecher all verschwiegen,
Keiner wollt dem Türken nicht obliegen,
Dem leidigen Mann
Der so treflich stechen kann.
Da sprach der Kayser zorniglich:
»Wie steht mein Hof so lästerlich,
Hab ich kein Mann,
Der stechen kann
Um Leib und Seel, um Gut und Ehr,
Und daß unserm Herrn die Seele wär?«
Da sprang der Dollinger hervor,
»Wohl um, wohl um, ich muß hervor,
An den leidigen Mann,
Der so treflich stechen kann.«
Die führten gegen einander
Zwey scharfe Speer,
Das Eine ging hin, das Andere her.
Da stach der Türk den Dollinger ab,
Daß er an dem Rücken lag.
»O Jesu Christ steh mir jetzt bey,
Steck mir ein Zweig, sind ihrer drey.
Bin ich allein, und führ mein Seel ins Himmelreich.
Da ritt der Kayser zum Dollinger so behend,
Er führt ein Kreutz in seiner Händ,
Er strichs dem Dollinger übern Mund
Der Dollinger sprang auf, war frisch und gesund.
Da stach der Dollinger den Türken ab,
Daß er auf dem Rücken lag.
»Du berühmter Teufel nun steh ihm bey.
Sind ihrer drey, bin ich allein
Und führ sein Seel in die bittere Pein.«

Komm, nimm meine Hand!
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geschrieben am: 22.01.2008    um 07:14 Uhr   
Liebe ohne Stand.
(Feiner Almanach II. Band S. 100.)




Es ritt ein Ritter wohl durch das Ried,
Er hob wohl an ein neues Lied,
Gar schöne thät er singen,
Daß Berg und Thal erklingen.
Das hört des Königs sein Töchterlein
In ihres Vaters Lustkämmerlein,
Sie flochte ihr Härlein in Seiden,
Mit dem Ritter wollte sie reiten.

Er nahm sie bey ihrem seidenen Schopf
Und schwung sie hinter sich auf sein Roß.
Sie ritten in einer kleinen Weile
Wohl vier und zwanzig Meilen.

Und da sie zu dem Wald 'naus kamen,
Das Rößlein das will Futter han.
»Feins Liebchen, hier wollen wir ruhen,
Das Rößlein, das will Futter.«

Er spreit sein Mantel ins grüne Gras,
Er bat sie, daß sie zu ihm saß,
»Feins Liebchen, ihr müsset mich lausen,
Mein gelbkrauß Härlein durchzausen.«

Des härmt sich des Königs sein Töchterlein,
Viel heiße Thränen sie fallen ließ,
Er schaut ihr wohl unter die Augen,
»Warum weinet ihr, schöne Jungfraue?«

»Warum sollt ich nicht weinen und traurig seyn,
Ich bin ja des Königs sein Töchterlein;
Hätt ich meinem Vater gefolget,
Frau Kayserin wär ich geworden.«

Kaum hätt sie das Wörtlein ausgesagt,
Ihr Häuptlein auf der Erden lag,
»Jungfräulein hättst du geschwiegen,
Dein Häuptlein wär dir geblieben.«

Er kriegt sie bey ihrem seidenen Schopf,
Und schlenkert sie hinter den Hollerstock:
»Da liege feins Liebchen und faule,
Mein junges Herze muß trauren.«

Er nahm sein Rößlein bei dem Zaum,
Und band es an einen Wasserstrom.
»Hier steh mein Rößlein und trinke,
Mein jung frisch Herze muß sinken.«
Komm, nimm meine Hand!
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geschrieben am: 22.01.2008    um 07:15 Uhr   
Gastlichkeit des Winters.
(Mündlich.)



Der Winter ist ein scharfer Gast,
Das merkt ich an dem Dache;
Mein Lieb gab mir ein Kränzelein
Von Perlen fein,
Das hab ich von ihr tragen
An meinem Bart und Kragen.
Der Sommer ist ein sanfter Gast,
Es tröpfelt von dem Dache;
Mein Lieb gab mir ein Kränzelein
Im Sonnenschein,
Da ist es aufgethauet,
Von Eis war es erbauet.

Ja traue nur dem Schleicher nicht,
Viel lieber scharfe Worte;
Der Sommer giebt wohl Kränzelein
Von Blumen fein,
Zu ihr kann ich nicht gehen,
Vom langen Tag gesehen.

Zu Ostern, als die Fasten aus,
Da längerten die Tage;
Mein Lieb gab mir ein Unterpfand,
Zween Aermlein blank,
Darin sollt ich mich rüsten,
Zu unsres Winters Lüsten.

Was acht ich der Waldvöglein Sang,
Und aller Kläffer Zungen;
Lieg ich in meinen Aermlein blank,
Ich weiß ihr Dank,
Ich kann von ihr dann träumen;
Wie lange wird sie säumen?




Komm, nimm meine Hand!
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Es gibt dinge die kann man nicht aufhalten. Den lauf der Zeit, das Schicksal, große Träume ....einen starken Willen. Ohne sie findet man keine wahre Freiheit, man bleibt ewig in sich gefangen und verliert seine Ziele.

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geschrieben am: 23.01.2008    um 07:16 Uhr   
Die hohe Magd.
(Hallorenlied in Halle,
wahrscheinlich noch aus ihren frühern Wohnplätzen.
Herr Buchhändler Hendel soll mehrere derselben haben.)




Ein Magd ist weiß und schone,
Gott führt den höchsten Preiß,
Und die ihm dient, zum Lohne
An Künsten wird sie reich,
Geht jungfräulich bei Frauen
Dort auf den grünen Auen,
Glück zu mein edler Zweig!
Ihr Leib war angebildet
Mit Keuschheit übergroß,
Schwang sich in ihren Willen,
Schwang sich in ihren Schooß,
Er war so stark von Kräften,
Von meisterlichen Geschäften -
Gott schuf wohl Himmel und Erd.

Ein Kind nach Adams Weise
An ihren Brüsten lag,
Es war ein alter Greise,
Erschuf den ersten Tag,
Es ward ein starker Ritter,
Sein Leiden ward ihm bitter,
Erlitt groß Ungemach.

Sein Seit ward ihm zerschnitten
Mit einem scharfen Speer,
Damit hat er zersplitten
Die Hölle samt der Erd.
Gott tröstet den Gefangnen,
Drey Wünsche waren ihm ergangen
Gegen diese heilige Zeit.

Gott stieg aus seinem Grabe,
Ein Fürst war wohlgemuth,
Mit seinem Kreuz und Stabe,
Drey Fähnlein schwenkt er roth,
That sich gen Himmel kehren,
Nach tugendlichen Ehren
Stand Ihm Herz, Muth und Sinn.

O Stern, o Glanz! o Krone,
O Himmel aufgethan!
Was gab ihr Gott zum Lohne,
Drey Chorengel Lobgesang,
Bekleidet ihn mit Sonne,
Maria war voll Wonne,
Wie hell scheint uns der Mond!


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Es gibt dinge die kann man nicht aufhalten. Den lauf der Zeit, das Schicksal, große Träume ....einen starken Willen. Ohne sie findet man keine wahre Freiheit, man bleibt ewig in sich gefangen und verliert seine Ziele.

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geschrieben am: 24.01.2008    um 07:18 Uhr   
Liebe spinnt keine Seide.
(Bragur VI. B. II. Ab. S. 77.)



Es fuhr ein Mägdlein übern See,
Wolt brechen den Feiel und grünen Klee,
Mit ihrn schneweissen Händen,
Der Sommer hat schier ein Ende.
Ein Ritter kam dort her geritten,
Er grüßte sie nach Schwäbschen Sitten,
Er grüßt sie da alleine:
»Ich führ euch mit mir heime.«

»Ach Ritter, ihr seyd hochgeborn,
So fürcht ich meines Vaters Zorn,
Ich fürcht ihn alzusehre,
Verliere vielleicht mein Ehre.

Ach Vater lieber Vater mein,
So weck mich bei dem Mondeschein,
Ich weiß gut Lämmer-Weide,
So fern auf jener Haide.«

Vater.
»Die Lämmerweid die du wohl weist,
Macht mir mein Lämmer und Schaf nicht feist,
Du must hier heime bleiben,
Must spinnen die braune Seiden.«
Mädchen.
»Die Seide, die ich spinnen muß,
Bringt meinem Herzen schwere Buß,
Der Ritter muß mir werden,
Sein gleich lebt nicht auf Erden.«

Der dieß Lied neu gesungen hat,
Durch Lieb kam er in große Noth,
Er ist gar kaum entronnen
Die Magd hat er gewonnen.


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geschrieben am: 24.01.2008    um 19:37 Uhr   
Husarenglaube.
(Fliegendes Blat aus dem letzten Kriege mit Frankreich.)






Es ist nichts lustger auf der Welt,
Und auch nichts so geschwind,
Als wir Husaren in dem Feld,
Wenn wir beym Schlachten sind.
Wenns blitzt und kracht dem Donner gleich
Wir schießen rosenroth,
Wenns Blut uns in die Augen läuft,
Sind wir sternhagelvoll.
Da heists: Husaren insgemein
Schlagt die Pistolen an,
Greift durch, den Säbel in der Hand
Haut durch den nächsten Mann.
Wenn ihr das Fransche nicht versteht,
So macht es euch bequem,
Das Reden ihm sogleich vergeht,
Wie ihr den Kopf abmäht.

Wenn gleich mein treuer Kammerad,
Muß bleiben in dem Streit,
Husaren fragen nichts darnach,
Sind auch dazu bereit;
Der Leib verweset in der Gruft,
Der Rock bleibt in der Welt,
Die Seele schwingt sich durch die Luft
Ins blaue Himmelszelt.
Komm, nimm meine Hand!
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geschrieben am: 30.01.2008    um 16:40 Uhr   
Der Rattenfänger von Hameln.
(Mündlich.)



»Wer ist der bunte Mann im Bilde,
Er führet Böses wohl im Schilde,
Er pfeift so wild und so bedacht;
Ich hätt mein Kind ihm nicht gebracht!«
In Hameln fochten Mäus und Ratzen
Bey hellem Tage mit den Katzen,
Es war viel Noth, der Rath bedacht,
Wie andre Kunst zuweg gebracht.

Da fand sich ein der Wundermann,
Mit bunten Kleidern angethan,
Pfif Ratz und Mäus zusamm ohn Zahl,
Ersäuft sie in der Weser all.

Der Rath will ihm dafür nicht geben,
Was ihm ward zugesagt so eben,
Sie meinten, das ging gar zu leicht
Und wär wohl gar ein Teufelsstreich.

Wie hart er auch den Rath besprochen,
Sie dräuten seinem bösen Pochen,
Er konnt zuletzt vor der Gemein
Nur auf dem Dorfe sicher seyn.

Die Stadt von solcher Noth befreyet,
Im großen Dankfest sich erfreuet,
Im Betstuhl saßen alle Leut,
Es läuten alle Glocken weit.

Die Kinder spielten in den Gassen,
Der Wundermann durchzog die Strassen,
Er kam und pfif zusamm geschwind
Wohl auf ein hundert schöne Kind.

Der Hirt sie sah zur Weser gehen,
Und keiner hat sie je gesehen
Verloren sind sie an dem Tag
Zu ihrer Aeltern Weh und Klag.

Im Strome schweben Irrlicht nieder,
Die Kindlein frischen drin die Glieder,
Dann pfeifet er sie wieder ein,
Für seine Kunst bezahlt zu seyn.

»Ihr Leute, wenn ihr Gift wollt legen,
So hütet doch die Kinder gegen,
Das Gift ist selbst der Teufel wohl,
Der uns die lieben Kinder stohl.«



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