"Autor" |
Der Peinkerker |
|
geschrieben am: 01.09.2003 um 02:16 Uhr
|
|
<i><center>
Ich höre wie sie singen,
die Vögel dort draußen im Freien,
wie sie mich zur Verzweifelung bringen,
ach könnt ich nur bei ihnen sein.
Ich sehe einen Sonnenstrahl,
wie er durch die Wolken bricht,
Ach wie gern hätt ich nochmal die Wahl,
zwischen der jetzigen Dunkelheit und dem fernen Licht.
Ich spüre den warmen Wind,
wie er dort draußen weht,
ich beneide alle die draußen sind,
und verfluchte diejenigen der so tut als ob er mich versteht.
Und doch ist alles so weit,
alles so fern,
nun sitz ich hier seit undenklicher Zeit,
wär doch frei so gern.
Mein Kerker hier ist die Pein,
sie sperrt mich ein und macht mich blind,
sie macht mich schwach und klein,
sodass die Hoffnung langsam schwind.
Ich denke mir aus,
wie die Farben draußen strahlen,
ich will doch nur hinaus,
und mit Farben meine Welt bemalen.
Ich träume wie sie dasteht,
das Mädchen meiner träume,
träume aber auch das sie mich verschmäht,
und das ich meine große Chance versäume.
Ich höre wie sie sagt,
"dich könnt ich nimmer lieben",
und dieser Traum ist`s der mich plagt,
Nacht für Nacht bin ich wach geblieben.
Nur um diesen Traum nicht zu sehen,
um meinem Schicksal zu entkommen,
um dem Traume den Rücken zuzudrehen,
ich hab den Ruf der Pein vernommen...
Nun folge ich ihrem Wort,
um vor dem Traume zu fliehen,
und sitze nun an diesem ort,
und die Pein versucht mich ins Vergessen zu ziehen!
ebenfalls von nem Kumpel von mir.. ich find seine Gedichte sind einfach der hammer
♥ Julia ♥
|
True Friendship Is Like Sound Health
- The Value Of It Is Seldom Known Until It Is Lost! |
|
|
|
|
Top
|