"Autor" |
TIEF IST DAS MEER |
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geschrieben am: 12.07.2003 um 21:51 Uhr
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Rot steht der Himmel über mir,
wie ein Wolkenbruch
ergießen sich meine Emotionen
auf mein Leben herab.
Von Dornen zerstochen,
von der Schönheit betäubt,
eine Krone aus roten Rosen,
betrank sich an meinem Blut.
Gemütlich ist das Wetter
um mich herum.
Als großer Schatten bewegt der Wind
die Bäume,
Herren der Sonne,
nehmt ihr mir mein Licht?
Tief ist das Meer
und versinkt in seiner Schwärze,
nur für die Oberflächlichkeit ist es
blau.
Setzt ihn mir auf,
euern Kranz aus Dornen.
Doch auch die blausten Augen
ertrinken in Tränen,
nur ihre Oberfläche spiegelt sich im
Himmel wieder.
Schlagt mich,
mit euern Worten.
Doch auch meine Lippen bluten,
wenn ihr mich verletzt.
Nehmt mir,
all eure Liebe.
Doch auch mein Herz wird schreien,
wenn es einsam ist.
Rot ist der Himmel über mir,
wie ein Wolkenbruch
ergießen sich meine Emotionen
auf mein Leben herab.
Und ich sehe dich,
ganz genau,
tritt aus dem Schatten heraus!
Erst dann kann ich dich hassen.
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