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geschrieben am: 11.05.2003 um 16:49 Uhr
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Hi..das is auch nit von mir (das Gedicht )..*g*...aber es is total schön,finde ich!
Ich war gespannt wie Odysseus Bogen,
da kamst Du endlich angeflogen,
Ich schaute Dich an,
doch meine Botschaft kam nie bei Dir an...
Missverstanden fühlte ich mich,
jede Hoffnung von mir wich,
Verloren hab ich mich geglaubt,
Du schienst mir, für immer geraubt...
Ich habe gedacht unsere Blicke würden sich finden,
und wir endlich, aneinander uns binden,
doch Du schautest nie hin,
als ob fremd ich Dir bin...
Das Eis zwischen uns, schien nie schmelzen zu wollen
und ich irrte herum in eines Bergwerks Stollen...
viele Wege führten hinein,
doch ein Ziel schien's zu geben - kein...
Auf der Suche nach dem leuchtenden Rubin,
führten mich die Stollen ganz wo anders hin...
doch das was ich fand,
steckte nicht verborgen in einer Stollenwand...
Am Ende des Stollen, da fand ich eine Welt,
die alles in ihren Schatten hinstellt,
da hörte ich in der Ferne ein hilfesuchendes Rufen,
ich begab mich dann hin zu jenen Stufen...
Ich ging der Treppe hinab entlang,
dann war da auch schon, dieser seltsam lange Gang...
am Ende ein Licht
es umhüllte Dein Gesicht...
Ich eilte dem Licht entgegen,
da begann plötzlich die Erde zu beben,
da hörte ich eine Stimme zu mir sagen,
Du bist es, der den ersten Schritt muss wagen...
Die Erde begann erneut zu beben,
ich dachte, ich würd den Tag nicht mehr erleben,
alles begann um mich zu schwanken
ich musste neuen Mut mir tanken.
Dann raffte ich mich auf, Dir näher zu kommen
Dein Gesicht im Licht - war auch schon ganz verschwommen...
Mein Glaube an uns - trieb mich voran
und so kam ich, an meinem Ziel irgendwann auch an...
Dann wurde es still,
als ob der Friede vom Himmel fiel...
und auf einmal ward's hell...
alle Ängste wichen auf der stell.
Der letzte Schritt...
mir kam es vor, als ob der Henker mit mir ritt...
Auf Teufel komm raus,
forderte ich mein Schicksal heraus.
Ich nahm Dich in den Arm,
liess spielen meinen Charme,
meine Lippen nach Deinen sich sehnten,
und die Winde heftig durch die Bäume hin wehten.
Als unsere Lippen sich nähern,
sag ich noch: Ich hab DICH 'wälz' gern.
Dann erst brach unter lautem Grollen
das Eis zwischen uns in besagtem Stollen...
...und dann sah ich mit dem Herzen,
ehrlich, ich wag nicht zu scherzen,
so unbeschreiblich - wunderbar...
was niemand würde halten für wahr.
Auch wenn ich noch nie im Himmel war,
stellt dieses Gefühl für mich den 'Himmel' dar,
den Himmel auf Erden,
so paradisisch kann's werden...
Wenn zwei sich lieben und ehren,
wird dieses Gefühl dich lehren,
was der Sinn des Lebens,
was manche suchen - ach... so oft vergebens...
Weil sie ihr Glück nicht erkennen,
und durch ihr Leben rennen...
als ob vom Affen sie gebissen,
und dann doch das Wesentliche vermissen !!
das Gedicht is auch von der Site www.Gedichte.com
<marquee> hab disch lieb,tina!
Ich hoffe es gefällt euch!*g*
tschüssss
Bad_girl Geändert am 11.05.2003 um 17:00 Uhr von Bad_Girl136 Geändert am 11.05.2003 um 17:02 Uhr von Bad_Girl136 Geändert am 11.05.2003 um 17:03 Uhr von Bad_Girl136 |
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