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"Autor"

...und der Himmel weint um mich...

Nutzer: Milcom
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geschrieben am: 06.05.2003    um 13:52 Uhr   
Ich hatte Träume tausendfach...
Es will zerreißen mir den Leib...
Ich liege einsam, lange wach...
Doch mein Herz es spürt kaum Leid...

Keine Regung spiegelt mein Gesicht...
...und der Himmel weint für mich...

Versucht, vertan das letze Stück...
Sucht ich, das was mir bestimmt...
Nahm mir selbst das letzte Glück...
Welch nun einsam leis verglimmt...

Ich stehe mit steinernem Gesicht...
...und der Himmel weint für mich...

Scheibchenweis verbrannte Seele...
Innere leere macht mir Angst...
Und schon schnürt sich um die Kehle...

Keine Träne strömt von meinem Gesicht...
...und der Himmel weint für mich...

Hier ließ ich meine Unschuld...
Dort verlor ich meinen Halt...
Und da auf dem Pfade der Geduld...
Stirbt das letze meines Wesens bald...

Schon lange leuchtete mir kein Licht...
...Und der Himmel weint für mich...

Gefühl erfror in eisiger Schicht...
...Und der Himmel weint für mich...

So wünsch herab ich einen Fluch...
Auf mein Name läg ein Bann...
So das ich lieg auf Leichentuch...
Mir keiner den Weg folgen kann...

Ich lach dem Schicksal ins Gesicht...
...Und der Himmel weint für mich...



Angepaßte Menschen konservieren bestehenden Mief
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