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Bodenlos

Nutzer: Milcom
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geschrieben am: 02.05.2003    um 11:24 Uhr   
Bodenlose Einsamkeit
schwingt oft mit in Traurigkeit.
Wer bin ich? Wer kann mich sehen?
Wer rettet mich vorm Untergehen.

Wer kann hören, was ich sage?
Keiner stellt die eine Frage.
Wer mich fragt, ist oft verlogen.
Wer mich fragt, wird oft betrogen.

Bodenlose Traurigkeit
dauert eine Ewigkeit.
Hör mir zu. Sieh mich an.
Beweis, dass ich vertrauen kann.

Kannst Du mich hören, wenn ich schweige?
Kannst Du versteh’n, was ich Dir zeige?
Kannst Du mir glauben, wer ich bin?
Welche Worte machen Sinn?

Bodenlose Traurigkeit
verliert sich oft in Zweisamkeit,
verliert sich im Vertrauen, im Verstehen.
So soll es ewig weitergehen.




Angepaßte Menschen konservieren bestehenden Mief
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