"Autor" |
~>dein*Mund<~ |
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geschrieben am: 18.04.2003 um 16:58 Uhr
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Deine Augen sprühten Feuer,
war mir anfangs nicht geheuer
und ich hielt Dich für verrückt.
Bis ich dachte, all mein Leben
hab ich diesen Mann vermißt,
was hat Gott ihm wohl gegeben,
daß sein Mund so zärtlich küßt?
Liebe oder Abenteuer,
magisch zog's mich zu Dir hin
und die Augen voller Feuer
gingen mir nicht aus dem Sinn.
Doch mein Traum ist heut vergangen,
ungezügelt, wie Du bist,
hast Du gestern voll Verlangen
einen andern Mund geküßt.
Und nun zielen tausend Pfeile
in mein Herz und jeder trifft
und von jedem dieser Pfeile
bleibt ein kleiner Tropfen Gift.
Ließ mein Herz sich doch nur lenken,
wüßt es, wie es Dich vergißt
und es müßt nicht immer denken,
daß Dein Mund so zärtlich küßt.
Daß ich dir unendlich fehle
heißt seit gestern nicht mehr viel,
denn den Platz in meiner Seele
setzt Du all zu leicht auf's Spiel.
Und noch während ich hier schreibe
sitzt Du, weil Dir grad so ist,
unbeschwert bei einem Weibe,
dessen Mund Du zärtlich küßt.
<marquee>CyA KrUsSel
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