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Zaubernacht |
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geschrieben am: 16.04.2003 um 14:35 Uhr
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Zaubernacht
Dein Mund sanft auf meinen, Deine Finger im Haar,
ich bin völlig berauscht von Dir, es ist wunderbar.
Ich spür den Atem am Nacken, kleine Schauer laufen,
verwirrt, nervös, betöhrt, lass mich von Magie taufen.
Mondschein fällt auf Dein Gesicht, ich sehe Dich an,
Nachtwind streift uns, so das man ihn hören kann.
Sternenglanzfacetten spiegeln sich in Deinen Augen,
verlangende Küsse Deiner Lippen, sanftes saugen.
Es schreit aus mir, lass mich heut Deine Megäre sein,
vergiss die Flügel, nimm mir diesen Heiligenschein.
Deine Hände treiben zum Wahnsinn, bin völlig iritiert,
jedes Deiner Worte hat mich berauscht, bin faziniert.
Steh vor Dir wie ein Kaninchen, das seine Möhre will,
zitter leicht vor Aufregung, das Herz steht nicht still.
Kann mein Herz schlagen hören, wegen Dir ist es laut,
Du machst mich verrückt und hast mein Herz geklaut.
Ich trink Deinem Atem, schmeck den süssesten Wein,
küss Deine Lippen, die Welt entrückt im Sternenschein.
Meine Hände streifen Deine Haut, verbrennen an Dir,
verschlungen ist die Welt, es gibt nur noch das "wir".
Doch dann wach ich auf, such verzweifelt nach Dir
schau auf den Wecker, es ist gerade mal halb vier.
Reib die Augen, verspür noch den Zauber der Nacht,
bin enttäuscht, traurig und allein einfach aufgewacht.
jackie
Geändert am 16.04.2003 um 14:37 Uhr von sanderbse |
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