"Autor" |
°~angst~ |
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geschrieben am: 08.03.2003 um 00:15 Uhr
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Wie ein eisern geschmiedet Ring,
wird mein Herz manchmal erfasst.
Ein beklemmend, fremdes Gefühl,
ich nicht begreife nicht verstehe.
Es ist so, als ob die Luft starr steht,
kein Wind nicht mal ein säuseln spür.
Ist wie wenn das Licht nur glimmt,
um dann scheinbar für immer ausgeht.
Die Gedanken rasen, überpurzeln sich,
finden nirgends mehr Halt und Ruh.
Das was einst der sichere Hafen war,
nur noch tosend Wellenbrechern gleicht.
Das Herz scheint wie von Geisterhand,
gehalten, gar fest umklammert zu sein..
Verloren und verwirrt, zügellos zugleich.
mein Blick nach Hilfe umherschweift.
All die alten Werte, nur Fragmente sind,
sich verlieren wie in diffusem Licht.
Ein immerwährend Suchen nach dem Halt,
ein strampeln, ächzen und stöhnen nur ist.
Ein immerwährend Wechsel ist,
wie die Gezeiten, kommen und gehen.
Ein sich verlassen auf den eigenen Mut,
dadurch auch manchmal untergehen.
Sich aufbäumend, nicht untergehen wollen,
in mir aufmacht, das Dunkel zu durchbrechen.
Das weite Sehnen nach dem Lichtermeer,
mir den Blick auf s neue verklärt.
Ein sich darauf besinnen, wer man ist,
nicht war oder sein wird, nur wer man ist.
Sich daran erinnern, wie stark und fest,
man eigentlich den Weg normalerweise geht.
Das diffuse Licht, die Nebelschwaden,
leicht wegstreifend zur Seite schieb.
Wie mit Windflügeln, sie aus mir vertreib,
um den blauen Himmel neu zu sehen.
Und steh ich dann im vollen Licht,
mein Herz befreiend Freude spürt.
Das beklemmende Gefühl in mir,
der innern Stärke weichen muss.
°~*cat*~°
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Geändert am 08.03.2003 um 00:17 Uhr von Catjuschka Geändert am 08.03.2003 um 00:39 Uhr von Catjuschka |
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