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geschrieben am: 15.04.2003 um 10:42 Uhr
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hi xtc !
hm,ich halte es fürn gerücht,dass alle tiere grösstnteils triebgesteuert sind
zumindest bei unseren nächsten verwadnten,den menschenaffen würde ich das mal ausschliessen.
sie verfügen über komplexe soziale intelligenz und können als einzige "tiere" werkzeuge herstellen und benutzen,ihr wissen mit "wort" und tat an jüngere generationen weitergeben. in der primatenforschung ist man mittlerweile soweit,dass man erkannt hat,dass menschenaffen,speziell bonobo-affen, miteinander "reden", nicht nur durch "kreischen" oder "ou ou ou", sondern wörter.
jedes ding in ihrer umwelt hat einen namen.
die intelligentesten bonobos beherrschen mittlerweile taubstummensprache !
sie geben diese "fremde", vom menschen erlernte sprache sogar an ihre kinder weiter!
*ausserdem sind bonobo-affen die einzigen,die sex in der missionarsstellung bevorzugen und dabei ihren partner angrinsen und grimmassen schneiden
hinterher gibts ne süsse frucht als "nachspeise"*
die sexeln,weils spass maacht,nich zur arterhaltung
lol...stand alles mal im spiegel
zum thema:
auch tiere bringen sich aufgrund seelischer belastungen um!
trauer nach dem tod eines partners und daraus resultierende depressionen gibts auch bei tieren.
vögel (z.b. wellensittiche)...zerhacken sich selbst...
hunde gehen ein,magern ab...
etc.
liest sich abgegriffen,aber..
auch ich war mal an einem punkt,an dem mir viele gedanken durch den kopf gingen.es war als gäbe es wäre ich eingepfercht in einem sarg..allein,im dunkel...nur mich hörend.
ein gefühl der beklemmung...als wäre man im falschen film.
das einzige was mir geholfen hat...war die zeit,und die fähigkeit,aus bestimmten situationen "herauszoomen" zu können.
man ist teil eines grösseren teils,welches wiederum einem grösseren teil angehört...
je weiter man herauszoomt...desto objektiver sieht man das ganze.
is nich leicht zu erklären,aber ich habe damals erkannt,dass alles einen sinn hat,was einem zu lebzeiten widerfährt.
der wille,leben zu wollen,entspringt aus der tatsache der sinnfindung.
ich habe meinen sinn des lebens gefunden
am 4.1.2001
ich habe es in einem text verfasst,den kaum noch jemand hier kennt u.a. weil das alte forum in dem der text stand,spurlos verschwand
wir fangen bei 0 an und hören bei 0 auf,alles ist schicksal.auch dass ich diese zeilen schreibe.
WER sagt mir dass ,schriebe ich diese zeilen nicht,nicht die treppe runter zur küche gehen würde,um mir was zu essen zu holen...dabei die treppe runterstürzen und mirs genick brechen würde...?
nun,die zukunft ist ungewiss,solange man den scheinwerfer auf sich gerichtet hat.
richtet man ihn jedoch von sich weg...zoomt heraus...erkennt man schwache konturen,man erkennt wege...
ziele...<b>auswege</b>
es GIBT in 100% aller fälle immer 2 möglichkeiten.von aussen her gesehen.
genau das is der punkt.
weil man gerade auf sich fixiert ist,erkennt man keinen ausweg.man denkt subjektiv,handelt im engsten raum.
es ist schwer,da herauszukommen.
der sinn des lebens ist es,seinem leben einen sinn zu geben!
.-das ist mein sinn des lebens
ich versuche tag für tag etwas zu tun,was für mich einen sinn ergibt.
ich erlebe jeden tag dinge,die scheinbar nichts mit mir zu tun haben (subjektiv),objektiv jedoch frage ich mich,was wäre hätte ich z.b. dies oder das getan,was wäre dann mit dem andern passiert ?
bsp. autoverkehr.
an einem kreisverkehr lasse ich trotz genügend platz für mich dazwischenzuzwengen dem anderem im kreisel den vorrang (was ja korrekt is)
...ich fahre also hinter ihm her...
auf einer landstrasse gibt er gas...ich hinterher...
links und rechts der strasse ist wald...
auf einmal sehe ich mit ca. 50m abstand, wie ein reh aus dem wald über die strasse läuft..ihm direkt vors auto...
er erschreckt..weicht aus...gelangt auf die gegenfahrbahn..
schlingert direkt in einen lkw auf der gegenfahrbahn.
der lkw bremst...schiebt den wagen noch 20m vor sich her..
was denke ich mir in dieser situation?
subjektiv - puh,glück gehabt <- das is die normale reaktion auf sich selbst bezogen.
die erste objektive reaktion - oh gott,hoffentlich lebt der noch...
zweite... ich habe längst gehalten und fahre zurück,um helfen zu können
dritte,derjenige lebt noch...ich denke mir "gottseidank der lebt noch"..
ich erstarre...denn in diesem moment wird meistens klar,das hätte ich sein können,wäre ich vor ihm mit der gleichen geschwindigkeit gefahren...
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