|
geschrieben am: 25.02.2003 um 14:13 Uhr
|
|
<i><center><font color="CCFFF0"><b><u>Geschichte einer Liebe</b></u>
Als ich dich kennen lernte,
war ich nichts,
war körperlich und seelisch am Ende.
Du reichtest mir deine Hand,
doch ich schlug sie weg,
wollte dein Mitleid nicht.
Du hast nie aufgegeben,
mein Vertrauen zu gewinnen.
Du reichtest mir noch mal deine Hand,
dieses Mal nahm ich sie,
trotz Angst verletzt und betrogen zu werden,
wie die Jahre,
bevor ich dich kannte.
Du hast so viel in meinem Leben für mich getan,
hast mir geholfen,
mein Lachen wieder zu finden,
dass ich verloren hatte.
Hast mir Mut gemach,
als ich fertig war und gedacht habe,
dass nichts mehr geht.
Du hast mir den Sinn gegeben,
den Sinn des Lebens,
denn ich ihn nichts mehr sah.
Irgendwann wurdest du zum Sinn meines Lebens.
Ich wollte nicht mehr ohne dich leben.
Wir beide waren glücklich,
bis SIE kam.
Habe dich mit ihr gesehen,
dich nicht mehr an mich rangelassen,
da ich Angst hatte,
du würdest mich belügen.
Wollte deine Erklärungen nicht hören,
weil ich nicht wusste,
waren sie wahr oder waren es Lügen?
Habe mich immer weiter von dir distanziert.
Dabei habe ich nicht gemerkt,
wie sehr du darunter littst.
Dazu,
habe ich jemand anderes lieben gelernt,
ich war glücklich mit ihm.
Wollte dich nicht mehr sehen,
bin die aus dem Weg gegangen,
habe dir nicht geglaubt,
als du sagtest,
dass es dir Leid täte.
Einen Monat lebten wir so,
dann hast du dich verändert,
sahst in deinem Leben keinen Sinn mehr.
Ich habe es übersehen,
wollte es nicht sehen.
Wollte mir nicht eingestehen,
dass du mich brauchst.
Als du dann eines Tages,
in Tränen vor mir standest,
und sagtest,
du willst ohne mich nicht mehr leben,
habe ich dich weggeschickt.
War das der größte Fehler,
denn ich hätte machen können?
Ich wollte dich nie verletzen...
Und doch habe ich es getan.
Aus Angst davor,
wieder von dir verletzt zu werden.
Ich konnte die Nacht lang nicht schlafen,
am nächsten Morgen bin ich zu dir,
wollte mich mit dir aussprechen,
dir sagen,
wie viel du mir bedeutest und,
dass ich Angst habe,
noch einmal von dir verletzt zu werden.
Doch ich sollte diese Aussprache nie bekommen.
Deine Mutter schickte mich zu dir ins Zimmer,
sie sagte,
du würdest noch schlafen.
Ich bin auf dein Zimmer,
sah dich in deinem Bett liegen,
wie einen Engel.
Wollte dich wecken,
doch du hast dich nicht gerührt,
plötzlich sah ich die Packung Tabletten neben dir.
Nahm sie.
Schlaftabletten?
Ich ahnte Schreckliches,
rannte runter zu deiner Mutter,
sie rief einen Arzt.
Doch er konnte nichts mehr tun,
warst tot.
Bist von uns gegangen.
Alles wegen mir?
Ich wollte dich nie verlieren,
nun war ich selber daran Schuld?
Ich konnte nicht mehr,
war am Ende,
bin durch die Straßen gerannt,
habe mir gewünscht,
dass es regnet,
damit man meine Tränen nicht sieht,
doch man hat sie gesehen,
die Leute starrten mich an.
Ich rannte nach Hause,
weinte den ganzen Tag um dich.
Konnte mir nicht eingestehen,
dass du nun für immer weg bist.
Mir nicht noch eine Chance gegeben hast,
dir meine Liebe zu gestehen.
Dir zu sagen,
wie wichtig du mir bist,
dich noch einmal in den Arm zu nehmen
und dich zu küssen.
Ich werde deinen Anblick nie vergessen,
den Anblick eines Engels...
:-(
**Caro**
<font size="-5">
Geändert am 25.02.2003 um 14:13 Uhr von Ocean_Girl Geändert am 25.02.2003 um 14:13 Uhr von Ocean_Girl Geändert am 25.02.2003 um 14:14 Uhr von Ocean_Girl Geändert am 25.02.2003 um 14:15 Uhr von Ocean_Girl |
|
|
|