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Das Wesen |
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geschrieben am: 05.02.2003 um 20:50 Uhr
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Der Himmel bewölkt sich
Ein Gewitter naht,
Blitze schlagen im nirgendwo ein.
Doch auch bestimmtes wird getroffen.
Das Herz durchbohrt vom Haß.
Das Wesen getötet von der Sehnsucht nach Unerreichbarem.
Die Vernichtung des inneren Chaos wird... .
Aufbauend wirkt die Liebe,
aber nur bei wem sie Hoffnungen ins Herz haucht.
Die Trauer schwirrt im Kopf,
keine Möglichkeiten zur Flucht,
doch im Herzen sprießt der Sprößling
der Pflanze der Hoffnung,
Es sieht das Glück in seiner Nähe, es möchte danach greifen, um zur Freude zurückzukehren.
Doch Zorn und Wut, Ignoranz und Intoleranz zerstören es.
Die Gedanken verlaufen im Nichts, nie wieder zurückzukehren .
Das Wesen schaut um sich herum,
das Gedachte verschwindet im Sumpf der Trostlosigkeit.
Bäche der Trauer und des Selbstmitleides überschütten es, ersaufen es.
Fallen bedrohen das Wesen , erkannt durch deren Haß,
es tappt in sie hinein,
winselt, kämpft um sein Leben,
doch es ist allein, niemand kann es hören
Jenes unverstandene Wesen stirbt.
Es hofft erhört zu werden,
der Knebel raubt ihm jedoch die Worte.
Das Unwetter tobt über ihm,
es hagelt Kritik und Unverständnis, seine Gedanken altern im Licht.
Doch das Gewitter klart auf.
Jenes geheimnisvolle Wesen aber nun zu alt.
Es stirbt ungeklärt, unverstanden.
Untergegangen im Sumpf der Trauer,
doch noch gibt es Gedanken, die im Licht aufblühen können,
noch glimmt die Hoffnung. |
Angepaßte Menschen konservieren bestehenden Mief |
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