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~*~Gedichte~*~

Nutzer: noble_scarlet
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geschrieben am: 30.01.2003    um 11:15 Uhr   
<i> in diesen thread mach ich gedichte rein die <u>nich</u> von mir, aber sehr schön sind...

<center>

<u>Mädchen im spiegel</u>

Sie steht vor diesem großen Spiegel.
Schwer atmend wischt sie ihre Tränen beiseite - sinnlos.
Immer mehr Tränen rinnen aus ihren Augen.
Sie wandern über ihre hageren Wangen,
ihren dünnen Hals entlang
über ihren ausgehungerten Körper hinunter.
Manchmal, so wie jetzt,
begreift sie, dass sie dünn ist.
Manchmal läßt sie dieser Schlankheitswahn für wenige Sekunden los.
Sie blickt auf ihren Körper und
findet sich plötzlich wieder fett
und so unglaublich häßlich.
Ihre Knochen knacksen seltsam als
sie ihre Hand hebt um durch ihr
stumpfes, dünn gewordenes Haar zu streichen.
Sie packt einen Büschel,reißt ihn heraus.
Sie sieht ihr Gesicht und verspürt eine tiefe Wut.
Es ist, als wolle sie sich
die Erinnerung weghungern,
sie auf diese Weise auslöschen.
Mit jedem Gramm, dass verschwindet
rückt ihr Wahrnehmungsvermögen etwas mehr
in den Schleier der Taubheit.
Sie fühlt sich besser, bestätigt.
Sie ist in einem Zustand der völligen Selbstlosigkeit -
als ob sie sich selbst losgeworden wäre.
Und mit diesen Gefühl hat sie die Wahrheit verspürt.
Sie ist nicht mehr sie selbst.
Sie ist das Mädchen im Spiegel,
das von einem unbändigen Willen kommandiert wird,
im Scherbenmeer verloren.

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never forget me, forget me never, but when you forget me, forget me 4 ever!
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++ Kein Leben ++

Wie schön die Welt doch wär,
gäbe es keine Tränen mehr.
Keine Seele die schreit,
kein Herz mit Leid,
niemand, der was böse meint.
Doch dann würde es
keine Fehler geben
und ohne Fehler wäre es
kein leben!
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Meinen eigenen Weg

Halte mich bitte nicht auf, geh mir aus dem Weg,
kannst du denn nicht erkennen was in meinen Augen geschrieben steht?
Laß mich durch, mach Platz,
halt mich nicht mehr fest, du bist nicht mehr mein kleiner Schatz.

Verstehst du es nicht? Kannst du es nicht kapieren?
Laß mich endlich vorbei, ich will nicht an deiner Liebe erfrieren.
Du willst mich zurück, doch zu kurz ist das Glück.

Warum verschwindest du nicht? Siehst du mich?
Geh zur Seite, ich will dich nicht mehr,
diese Liebe machte mich krank, denn du verletztest mich zu sehr.

Warum kriegst du es nicht rein, ist es denn so schwer?
Ich gehe jetzt, zurück komme ich nie mehr.
Nimm es so hin, du nutzt alles nur aus,
doch ich bin nicht irgendwer, und deswegen will ich jetzt hier raus.

Mein Schmerz ist nicht mehr da, doch vergessen werde ich ihn nie,
zu wenig zu oft geliebt, es tat mir zu sehr weh und wie.
Halt mich jetzt nicht auf ich geh meinen eigenen Weg,
kannst du denn nicht sehen worum es sich jetzt dreht.

Du bist nicht mehr mein Leben, bist nicht mehr meine Welt,
du existierst jetzt nicht mehr, alle wissen was für dich zählt.

Und das kann ich nicht gebrauchen in meinem Herzen,
ständig die Gewißheit du könntest mit mir scherzen.
Und deswegen gehe ich jetzt meinen eigenen Weg,
geh zur Seite, auch Liebe vergeht.

Ich geh meinen eigenen Weg!

------------------------------------------------------------



Fürs Leben lernen


Wir lernen laufen-
trotzdem stolpern wir.

Wir lernen sprechen-
trotzdem stottern wir.

Wir lernen lächeln-
trotzdem weinen wir.

Wir lernen lieben-
trotzdem hassen wir.

Wir lernen still sein-
trotzdem schreien wir.

Wir lernen gehorchen-
trotzdem wehren wir uns.

Wir lernen realistisch zu sein-
trotzdem träumen wir.

Wir lernen perfekt zu sein-
trotzdem machen wir Fehler.

Wir lernen gegen das Leben.

Trotzdem leben wir.

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Die Größte Schwäche der Gewalt liegt darin,dass sie gerade das erzeugt,was sie vernichten will.
Statt das Böse zu verringern,vermehrt sie es.
Durch die Gewalt kann man den Hasser ermorden,aber man tötet den Hass nicht.Gewalt verstärkt nur den Hass.
Gewalt mit Gewalt zu vergelten,macht eine Nacht,
die schon sternenlos ist,noch dunkler!

Martin Luther King

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Ich ersticke in einem gelüfteten raum

Ich erfriere in einem warmen zimmer

Ich fühle mich allein in einem raum voller menschen

Ich ertrinke in einer leeren badewanne

Ich verhungere vor meinem essen

Ich falle, wenn ich mit den füßen fest auf dem boden stehe

Ich weine wenn andere lachen

Ich komme damit nicht zurecht wenn mir jemand liebe gibt

Ich sterbe mit der geburt

Ich kann nicht mehr


Geändert am 30.01.2003 um 11:16 Uhr von noble_scarlet
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"Autor"  
Nutzer: noble_scarlet
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geschrieben am: 30.01.2003    um 11:25 Uhr   
<i><center>

------------------------------------------------------------

..und Sie suchte nach dem Sinn...

Einsam und alleine lag sie am Strand,
trug eine Blume von ihm in den Haaren.
Durch ihre Hände rann der Sand,
dessen Körner nicht zu zählen waren.

Sie sah das Meer und hörte es rauschen,
bewegte sich nicht, so wie sie dort lag.
Stundenland konnte sie den Wellen lauschen,
ein Geräusch, dass man nicht zu beschreiben vermag.

Sie sah hinaus und schaute aufs Meer,
Es war so friedlich an diesem Ort,
an etwas anderes denken konnte sie nicht mehr,
der Wind trug all ihre andren Gedanken fort.

Doch dann sah sie die Sonne, die langsam unterging,
und dachte, wie schön es wäre jetzt zu zweit.
Mit dem Mann, mit dem sie diesen Abend ging,
doch es umgab sie nur die Einsamkeit.

Sie ließ ihren Blick schweifen,
doch keine Menschenseele war da.
Sie konnte einfach nicht begreifen,
warum sie nun alleine war.

Sie suchte nach dem Sinn ,
der ihr leben brachte, wenn sie doch stets alleine war.
Doch sie wusste ganz tief in sich drin,
wenn sie an ihn dachte, war er immer für sie da.

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Ich hasse,
wenn du mit mir sprichst
und deine komische Frisur,
wie du Auto fährst
und deine ganze Machotour!
Ich hasse deine Art mich anzuglotzen
und dich ständig einzuschleimen..
Ich hasse es so sehr,
ich muß fast kotzen-
noch mehr,
als bei diesen Reimen.
Ich hasse,
wenn du Recht behälst
und deine Lügerei.
Ich hasse,
wenn du mich zum Lachen bringst,
noch mehr als meine Heulerei.
Ich hasse,
wenn du nicht da bist
und daß du nicht angerufen hast!
Doch am meisten hasse ich,
dass ich dich nicht hassen kann,
nicht mal ein wenig
nicht mal ein bisschen
nicht mal fast...

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2 Gesichter

Es gibt Situationen,
da kommt mein Optimissmus
- nach draußen -
putzmunter und absolut
overdressed daher.

Bin ich allein,
trage ich das heulende Elend.

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tun was du willst,
gehen,wohin du willst,
tanzen, wann du lust dazu hast
weinen, wenn du es musst
lachen,solange du kannst...
freiheit ist so einfach
und doch nicht überall!!!!



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"Autor"  
Nutzer: KiFfEr_15
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Anzahl Nachrichten: 2218

geschrieben am: 30.01.2003    um 23:09 Uhr   
<i>Boar..isch des viel, da muss ich mir ja Urlaub nehmen - um das durch zulesen
Nenee ..Spaß! Super Gedichte Alena zzz
Bis dann im Chat ...:)

cYa
[~...pat...~]
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"Autor"  
Nutzer: noble_scarlet
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Anzahl Nachrichten: 2001

geschrieben am: 31.01.2003    um 09:22 Uhr   
<i> <center>

Das Mädchen


Ganz allein im dunklen Raum,
abgeschlossen von der Außenwelt,
Musik spielt, doch man hört sie kaum,
Ein Lichstrahl durch ein Fenster fällt.

Ein Schatten sich im Takt bewegt,
mit Grazie, doch in Einsamkeit,
eine Träne aufs Gesicht sich legt,
Sie zeigt Trauer, Angst und Leid.

Ich schleich mich an den Schatten ran,
leise und ein wenig ängstlich,
versuche das ich ihn erkennen kann,
doch was ich seh erschreckt mich.

Ein Mädchen, das allein tanzt durch den Raum,
In ihren Augen nichts als Leere,
Das Gesicht geprägt von unbändiger Qual,
Von den Wangen laufen Tränenmeere.

Sie fällt hin, sitzt direkt im Licht,
nun kann ich sie als Mensch erkennen,
doch was ich seh, das glaub ich nicht,
kann es kaum beim Namen nennen.

Dieses Mädchen hat mein Gesicht,
aber es ist müde und ausdruckslos,
einen Zweifel gibt es nicht,
es zu leugnen hoffnungslos.

Das dort drüben in Menschenform,
Ist mein Inneres, mein Leben,
Die plötzliche Erkenntnis schmerzt enorm,
Für mich wird es niemals Frieden geben.
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Bewahre dir einen kleinen Schatz gegen Tage voller Traurigkeit.
Ein Kuss, ein Lächeln, ein Versprechen, etwas das wärmt, wenn du daran denkst.
Und wenn dein Tag so düstser ist, kein Schimmer von Blau zu sehn, dann hol deinen kleinen Schatz hervor und träum deinen Traum nochmal.

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Nazis

Schon toll, wie du da so stehst, du feiner Nationalsozialist, die Glatze frisch poliert. Die Springerstiefel weiß geschnürt, hochgestreckt die rechte Hand, stehst du da vor dieser Wand. Hinter dir des Führers Zeichen, das Kreuz und seine Leichen, die rechte Hand zur Faust, mit der du auf die Fresse haust, schlagen kannst du, wie man sieht, bis dein Gegner da am Boden liegt. Ein reines Deutschland willst du haben, mit Randale und Strapazen, alle "falschen" nur vertreiben, weil sie dir die Luft abschneiden, ohne Ruhe mit null Verstand, gehst du los, wie geband. Doch ich sehe keine Freiheit, bei dieser Nationalsozialen Einheit, "the white power" ist verdorben, schon zu viele sind gestorben, es hat doch keinen Sinn, Nazis raus, nur wohin?

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hoffnung ist das einzige was mir bleibt.
hoffnung überlebt jeden streit.
hoffnung, sie ist klein aber da.
hoffnung darauf dass das nicht alles war.
hoffnung darauf schönes zu erleben.
hoffnung,sie erhält mich am leben.
hoffnung, lass alles wieder besser werden.
hoffnung ohne dich werde ich sterben.

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"Autor"  
Nutzer: KleinMedusa
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Anzahl Nachrichten: 2660

geschrieben am: 31.01.2003    um 11:10 Uhr   
<i><center>
Hey noble maus sSsSs
Die Gedichte sind echt superschön [bussi]
vor allem dasmit den nazis gefällt mir,
erinnert mich an was...
naja
Medi
[bussi]
...:::Self Control - Somebody´s watching me:::...
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