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geschrieben am: 31.12.2002 um 12:40 Uhr
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Die Welt ist nicht mehr da, ich bin verschwunden, du stehst nun da,
kannst dich nur wundern, schaust verzweifelt und ungläubig auf die Reste herab,
sind da fragende Tränen in deinen Augen?
Ist da irgendwelche Reue? Ist da nicht deine Hilflosigkeit?...
Ich seh nur Hass, doch du bist selbst dran Schuld, gib auf dich acht,
pass auf, das dir das nicht auch einmal passiert, und ich hoff,
dann bist du nicht allein, niemand der dich einfach so fallen sieht und alleine lässt.
Pass auf das dir nicht dasselbe geschieht, es tut so unendlich weh, kennst du den Schmerz?
Lass die Finger davon, lass ihn da wo er ist, probier es nicht aus,
es ist unerträglicher als du denkst.
Es ist eine pure Gewalt gegen du nicht ankommen kannst, sie schlägt dich nieder.
Lass diese Qual niemals an dich ran, es ist wie eine rasend explodierende Glut,
niemand wird das Feuer mehr aufhalten können, wenn es schon zu mächtig geworden ist,
du wirst daran elendig verbrennen.
Versuche nie solch einen Schmerz kennen zu lernen, er macht dich so sehr kaputt,
er fügt dir grässliche bleibende Schmerzen zu.
Zeichen der Zeit und Zeichen des Lebens.
Deswegen, pass auf, gib acht.
Doch glaubst du das wirklich? Glaubst du meinen Worten?
Vertrau nicht, ich wünschte du würdest das selbe durchleiden müssen,
das fühlen was mich zerbrach,
das sehen was mich entsetzen lies,
das hören was mich langsam umbrachte,
das zu lesen was mir immer mehr Lebenswillen raubte,
und das wissen was schließlich alles beendet.
Doch glaub ich, geht es nur bei mir so zu Ende, du bist ja anders, so anders,
und das hab ich so geliebt, ich hab dich geliebt.
Ist dies ein Abschied? Ein Abschied auf ewig?
Ich weis nich ob ich es schaffe, ich weis nich wie weit ich gehen kann.
Ich hoffe nur ich darf es spüren, darf es sehen, darf es wissen.
Doch gib du mir das Messer und ich werde mich schneiden, doch gib du mir das Ende in die Hand.
Doch gib du mir den Weg frei zur Brücke, doch gib du mir das Zeichen und ich springe.
Doch gib Du mir die Erlaubnis und ich gehe auf die Schienen,
doch gib du mir das Wort und ich lege mich dann hin und warte auf den Zug.
Doch gib du mir Tabletten, doch gib mir alle die du hast und lass mich schlucken und vergessen.
Doch gib du mir das Gift, doch gib du es mir und lass mich davon trinken.
Doch gib du mir die Knarre, doch gib du mir den Startschuss und lass durchsprengen meinen Kopf.
Wenn du das kannst, dann kann ich es auch.
Ich will nicht mehr ohne dich sein, doch du willst es schon lange.
Deswegen tu mir nicht noch mehr weh, und gib mir das wonach ich verlange, nur um den Frieden zu bekommen.
Willst du nicht auch das ich nicht mehr Leide?
Doch du willst ja nicht das du mir das Leiden nimmst, dann lass mich mein Leiden beenden,
und zwar so bald wie möglich.
Gib mir ein Zeichen und ich werde ihm folgen.
Denn all meine Versuche die ich ohne deine Zustimmung mache, laufen schief,
alle Versuche, die nicht richtig passieren, nicht vollständig zum Ende bringen.
Ich brauche dich jetzt schon mehr als vorher,
lass mich beenden,
lass mich das von dir hören,
dann werd ich nicht mehr leiden,
dann wirst du mich nie mehr leiden sehen müssen.
Bitte, bitte warte nicht mehr lange, es ist schon längst soweit,
ich bin schon längst dazu bereit.
Und meine große wahre Liebe wird trotz allem ewiglich vereinsamt und verunglückt auf der Welt für dich bleiben.
Soll Erinnerung an dich sein, und für dich,
du bist nicht irgendwer für mich und du sollst es auch niemals gewesen sein,
Denn Ich ja Ich, liebe Dich, versteh das doch endlich,
ICH LIEBE DICH.............
„an meinen Liebhaber, bring mir den Tod“.........
oh mein Darling,
Mein Himmelsstern,
Mein süßer Schatz,
mein Ein und Alles,
du mein Leben,
kann es das wirklich geben? Nimmt das Leben sich das leben?
Nimmt das Leben, das Leben weg?
Doch Warum?..warum nur.. warum ausgerechnet ich.....?
Ich bin das Feuer, und verbrenne,
ich bin der Stern, und verglühe,
Ich bin das Wasser, und ertrinke,
ich bin die Kälte und erfriere,
Ich bin die Hitze und vertrockne,
ich bin die Stimme und verstumme.......... |
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