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"Autor"

Bis zum Tod

Nutzer: VaMpYreGirl
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geschrieben am: 31.12.2002    um 12:39 Uhr   

Die Welt ist das größte, doch ohne dich, ist sie für mich Nichts.
Ich kann es fühlen, ich kann es spüren, doch ohne dich, kann ich es nicht.
Kannst du es fühlen, kannst du es spüren, ohne mich?
Ich sehe die Welt vor mir, doch erscheint sie mir so unwirklich, ohne dich.
Sie ist da, steht vor mir, ich kann sie berühren, ich kann sie sehen.
Zwar bewege ich mich auf ihr, doch hab ich das Gefühl nicht da zu sein.
Ich hab meine Sinne an dir verloren. Ich kann alles beobachten, doch sehe ich nichts mehr.
Ich kann zuhören, doch verstehe ich nichts mehr. Ohne dich ist die Welt so leer geworden.
Es fehlt was wichtiges. Etwas was mir das Leben erfüllte. Es fehlt das, was man Leben nennt.
Mir fehlt diese Kraft, weiter zu leben. Aber ich hab sie an dir verloren.
Wie find ich sie wieder? Kann ich dich wieder finden?
Ist es denn so vergebens?
Ich kann nicht mehr ohne dich sein, verstehst du das nicht?
Merkst du denn nicht wie sehr ich dich brauche?
Doch du wendest dich nur stumm von mir ab, liest mich los,
vielleicht sahst du mir noch teilnahmslos bei meinem Sturz zu.
Doch unternahmst du nichts, ganz stumm, ganz leise.
Meine Tränen, sie flehten nur, doch verloren.
Meine Stimme, sie schrie nach Leben, sie schrie nach dir.
Dann gingst du weiter, weit fort.
Doch wo war denn dein Empfinden geblieben, wo warst du, der mich so liebte?
Wo bist du jetzt? Was machst du nur?
Komm zu mir zurück, bitte komm zu mir zurück.
Siehst du mich denn gerne Leiden?
Ich seh doch die Träne in deinem Herzen, lass sie los, lass sie einfach los.
Lieb mich weiter wie zuvor.
Bitte, ich brauche deine Liebe, ohne sie bin ich nur noch eine leblose leere Hülle,
die den tristen Alltag stumm miterlebt, ich sterb nur noch tausend Tode jeden Tag von neuem,
kann nichts dagegen unternehmen.
Die Welt ist das größte, doch ohne dich, ist sie für mich gestorben.
Bomben vielen, Feuer versengten, Wasserfluten sprengten, Erdbeben zerbrachen,
Finsternis fraß auf, Sonnenglut verbrannte, Kälte lies versteinern,
meine Welt ist tot, sie verdorrt.
Gefangen bin ich. Mein Herz aus Glas zersprang.
Scherben flogen davon. Letzter glitzerfunken verlosch.
Dann bricht die Welt total über mir zusammen.
Kein Halten, kein verhindern, kein fortkommen, kein entkommen,
nur noch dastehen, zusehen.
Die Welt um mich herum geht kaputt, alles stirbt ab.
Qualvoll muss ich mit ansehen was passiert, denn nur ich allein werde übrig bleiben.
Ich darf als Letzte sterben, ganz einsam und allein, einsam und allein.
Bitte rette mich, hohl mich hier weg.
Doch du bekommst es schon nicht mehr mit, es geschieht, wächst weiter, immer weiter.
Nun ist es viel zu spät.
Die Welt war das größte für mich, mit dir, nun ist sie das schwerste, ohne dich,
das Gewicht stürzt auf mich nieder, viel zu schwer, erdrückt mich.
Erlöst und frei, und dennoch voller Schmerz in der Ewigkeit gefangen.
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Nutzer: VaMpYreGirl
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geschrieben am: 31.12.2002    um 12:40 Uhr   
Die Welt ist nicht mehr da, ich bin verschwunden, du stehst nun da,
kannst dich nur wundern, schaust verzweifelt und ungläubig auf die Reste herab,
sind da fragende Tränen in deinen Augen?
Ist da irgendwelche Reue? Ist da nicht deine Hilflosigkeit?...
Ich seh nur Hass, doch du bist selbst dran Schuld, gib auf dich acht,
pass auf, das dir das nicht auch einmal passiert, und ich hoff,
dann bist du nicht allein, niemand der dich einfach so fallen sieht und alleine lässt.
Pass auf das dir nicht dasselbe geschieht, es tut so unendlich weh, kennst du den Schmerz?
Lass die Finger davon, lass ihn da wo er ist, probier es nicht aus,
es ist unerträglicher als du denkst.
Es ist eine pure Gewalt gegen du nicht ankommen kannst, sie schlägt dich nieder.
Lass diese Qual niemals an dich ran, es ist wie eine rasend explodierende Glut,
niemand wird das Feuer mehr aufhalten können, wenn es schon zu mächtig geworden ist,
du wirst daran elendig verbrennen.
Versuche nie solch einen Schmerz kennen zu lernen, er macht dich so sehr kaputt,
er fügt dir grässliche bleibende Schmerzen zu.
Zeichen der Zeit und Zeichen des Lebens.
Deswegen, pass auf, gib acht.
Doch glaubst du das wirklich? Glaubst du meinen Worten?
Vertrau nicht, ich wünschte du würdest das selbe durchleiden müssen,
das fühlen was mich zerbrach,
das sehen was mich entsetzen lies,
das hören was mich langsam umbrachte,
das zu lesen was mir immer mehr Lebenswillen raubte,
und das wissen was schließlich alles beendet.
Doch glaub ich, geht es nur bei mir so zu Ende, du bist ja anders, so anders,
und das hab ich so geliebt, ich hab dich geliebt.
Ist dies ein Abschied? Ein Abschied auf ewig?
Ich weis nich ob ich es schaffe, ich weis nich wie weit ich gehen kann.
Ich hoffe nur ich darf es spüren, darf es sehen, darf es wissen.
Doch gib du mir das Messer und ich werde mich schneiden, doch gib du mir das Ende in die Hand.
Doch gib du mir den Weg frei zur Brücke, doch gib du mir das Zeichen und ich springe.
Doch gib Du mir die Erlaubnis und ich gehe auf die Schienen,
doch gib du mir das Wort und ich lege mich dann hin und warte auf den Zug.
Doch gib du mir Tabletten, doch gib mir alle die du hast und lass mich schlucken und vergessen.
Doch gib du mir das Gift, doch gib du es mir und lass mich davon trinken.
Doch gib du mir die Knarre, doch gib du mir den Startschuss und lass durchsprengen meinen Kopf.
Wenn du das kannst, dann kann ich es auch.
Ich will nicht mehr ohne dich sein, doch du willst es schon lange.
Deswegen tu mir nicht noch mehr weh, und gib mir das wonach ich verlange, nur um den Frieden zu bekommen.
Willst du nicht auch das ich nicht mehr Leide?
Doch du willst ja nicht das du mir das Leiden nimmst, dann lass mich mein Leiden beenden,
und zwar so bald wie möglich.
Gib mir ein Zeichen und ich werde ihm folgen.
Denn all meine Versuche die ich ohne deine Zustimmung mache, laufen schief,
alle Versuche, die nicht richtig passieren, nicht vollständig zum Ende bringen.
Ich brauche dich jetzt schon mehr als vorher,
lass mich beenden,
lass mich das von dir hören,
dann werd ich nicht mehr leiden,
dann wirst du mich nie mehr leiden sehen müssen.
Bitte, bitte warte nicht mehr lange, es ist schon längst soweit,
ich bin schon längst dazu bereit.
Und meine große wahre Liebe wird trotz allem ewiglich vereinsamt und verunglückt auf der Welt für dich bleiben.
Soll Erinnerung an dich sein, und für dich,
du bist nicht irgendwer für mich und du sollst es auch niemals gewesen sein,
Denn Ich ja Ich, liebe Dich, versteh das doch endlich,
ICH LIEBE DICH.............
„an meinen Liebhaber, bring mir den Tod“.........
oh mein Darling,
Mein Himmelsstern,
Mein süßer Schatz,
mein Ein und Alles,
du mein Leben,
kann es das wirklich geben? Nimmt das Leben sich das leben?
Nimmt das Leben, das Leben weg?
Doch Warum?..warum nur.. warum ausgerechnet ich.....?
Ich bin das Feuer, und verbrenne,
ich bin der Stern, und verglühe,
Ich bin das Wasser, und ertrinke,
ich bin die Kälte und erfriere,
Ich bin die Hitze und vertrockne,
ich bin die Stimme und verstumme..........
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