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"Autor"

Ich

Nutzer: JusTSoMeOnE
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geschrieben am: 01.12.2002    um 22:47 Uhr   
<center><i>Ich war zufrieden
Mit mir
Mit der gesamten Welt
Ich war glücklich

Doch ich wollte schwach werden
Ich wollte etwas Besonderes werden
Ich wollte, dass sich andere um mich sorgen
Ich wollte etwas Besonderes werden

Und ich wurde schwach
Und mit jedem Tag schwächer
Ich verbarg diese Schwäche
So dass sich niemand um mich sorgte

Doch ich will wieder stark werden
Ich will nicht, dass sich andere um mich sorgen müssen
Ich will wieder glücklich sein
Ich will wieder leben!
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"Autor"  
Nutzer: JusTSoMeOnE
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geschrieben am: 05.12.2002    um 18:30 Uhr   
<i>hm... ich hatte mir eigentlich mal eine oder mehrere meinung zu dem gedicht erhofft... was solls...
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"Autor"  
Nutzer: JusTSoMeOnE
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geschrieben am: 23.12.2002    um 10:42 Uhr   
<center><i>Warum?

Warum verletz ich immer die Menschen,die mir am nächsten stehen, so sehr?
Warum sagen mir Menschen,dass sie mich lieben?
Warum können diese Menschen nicht begreifen,dass ich nicht liebenswert bin?
Warum verstehen sie nicht, dass meine einzige Fähigkeit, die des Verletzens ist?
Warum ist das Leben so schwer?
Warum lebe ich eigentlich noch?
Warum habe ich nicht längst den feigen Weg des Selbstmords gewählt, der zu mir passen würde?

Warum bin ich so, wie ich bin?
Warum?
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"Autor"  
Nutzer: KleinMedusa
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geschrieben am: 23.12.2002    um 12:00 Uhr   
<center>
och man..
viele fragen die du dir dort stellst
stell ich mir auch oft :-(
aber es wird wohl nie eine antwort drauf geben!!!
Medi
[bussi]
°~Der bittere Schmerz trifft einen immer dann wenn man es am wenigsten erwartet~°
...:::Self Control - Somebody´s watching me:::...
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Nutzer: noble_scarlet
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geschrieben am: 23.12.2002    um 19:03 Uhr   
(zitat)<center><i>Warum?


Warum ist das Leben so schwer

(/zitat)

~°°~Das schwärste auf der welt ist in ihr zu leben..~°°~
[X] <- touch here for a fettfleck on your monitor.
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Nutzer: JusTSoMeOnE
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geschrieben am: 20.01.2003    um 17:20 Uhr   
<center><i>Ich habe Angst
Angst vor der Gegenwart
Angst vor der Zukunft

Ich habe Angst
Angst vor dem Leben
Angst vor dem Tod

Ich habe Angst
Angst vor den Menschen
Angst vor mir selbst

Ich habe Angst
Angst, dass irgendwann jemand hinter meine Fassade guckt
Angst, dass irgendwann jemand mein wirkliches Ich sieht

Ich habe Angst
Angst, dass ich nie mehr ohne diese Fassade leben kann
Angst, dass ich irgendwann ich selbst sein muss
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Nutzer: Alan_Grant
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geschrieben am: 20.01.2003    um 19:18 Uhr   
(zitat
~°°~Das schw<b>ä</b>rste auf der welt ist in ihr zu leben..~°°~(/zitat)
*räusper
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Nutzer: KleinMedusa
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geschrieben am: 20.01.2003    um 20:22 Uhr   
<i><center>
alan
...:::Self Control - Somebody´s watching me:::...
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"Autor"  
Nutzer: JusTSoMeOnE
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geschrieben am: 11.02.2003    um 22:51 Uhr   
<center><i>Dunkel
Rings um mich herum
nur Dunkelheit

Wo ist das Licht in meinem Leben?
Wo die Wärme?
Wo sind all die Kleinigkeiten,
die einem so viel schenken können?
Hoffnung, Mut, Freude, Glück und vieles mehr.

Wo ist die Hoffnung hin?
Worin besteht der Sinn des Lebens?
besonders, in einem Leben ohne Hoffnung?
Hoffnung darauf, dass es besser wird

Wer gibt mir all das wieder?
Wer schenkt mir die Hoffnung wieder?
Wer hilft mir all das wiederzufinden?
Wer zeigt mir den Weg?
Zurück zu all den Kleinigkeiten,
die einem so viel schenken können?
Zurück zur Hoffnung?
Zurück zum Licht?

</center>Das Gedicht ist von mir, aber gefällt mir selbst nicht richtig, weil es meine Gefühle nicht richtig widerspiegelt, sondern nur andeutet. Die treffenden Worte finde ich im Moment leider nicht...
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Nutzer: Tachi
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geschrieben am: 12.02.2003    um 12:21 Uhr   
<i>hi,
schon mal dran gedacht mit nem Freund/ner Freundin drüber zu reden was im Moment bei dir los ist?
Auch wenn das jeder sagt:Glaub mir,es kommen wieder gute Zeiten.
Das sag ich,weil ich genau weiß das es so ist,nur muss man dann das Glück festhalten und darf es nicht wieder gehen lassen..das wäre böse!

Also such dir jemanden der dir einfach mal zuhört..und dann setzt dich hin,heul einmal richtig,und überleg dir was du machen willst und wer du selbst werden willst,und versuch dann diesem Ziel nach zu gehen!

Du musst den glauben an dich selbst wiederfinden,und das brauch Zeit,deshalb gib nicht auf!

Carola
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"Autor"  
Nutzer: JusTSoMeOnE
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geschrieben am: 26.03.2003    um 16:41 Uhr   
<center><i>Der Wunsch nie existiert zu haben,
doch das Wissen, dass dies unmöglich ist.

Der Wunsch nicht mehr in dieser Situation zu sein,
doch das Wissen, dass man sich selbst in diese gebracht hat.

Der Wunsch einfach nicht mehr da zu sein,
doch keine Aussicht auf einen Weg.

Der Wunsch wegzulaufen,
doch das Wissen, dass dies keine Lösung ist.

Der Wunsch zu sterben,
doch das Wissen, dass Selbstmord feige ist.

Der Wunsch des Tod,
doch die Ungewissheit, was danach geschieht.

Der Wunsch sich selbst zu entfliehen,
doch das Wissen, dass es keine Möglichkeit dazu gibt.

Der Wunsch den Selbsthass zu überwinden,
doch die Erkenntnis, dass er stetig wächst.
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"Autor"  
Nutzer: JusTSoMeOnE
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geschrieben am: 07.05.2003    um 22:13 Uhr   
<center><i>Die Dunkelheit war aus mir selbst verschwunden,
Doch um mich herum war alles noch grau.
Ich wünschte mir den Sonnenschein,
Damit er die Helligkeit in mir erhält
Und die Dunkelheit nicht mehr wiederkehren konnte.

Heute scheint die Sonne,
Doch in mir ist nur noch Dunkelheit.
Dunkelheit, die wieder so groß geworden ist,
Dass es den Sonnenstrahlen nicht möglich ist,
Sie zu vertreiben.

Wer bringt wieder Licht in mein Inneres?
Ich selbst kann es schon lange nicht mehr.
Und meine letzte Hoffnung -der Sonnenschein-
Ist nun auch vergangen.
Wer also?
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"Autor"  
Nutzer: HeinBlöd
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geschrieben am: 08.05.2003    um 17:26 Uhr   
...
Geändert am 20.11.2003 um 17:52 Uhr von HeinBlöd
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Nutzer: JusTSoMeOnE
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geschrieben am: 08.05.2003    um 17:40 Uhr   
(zitat)<center><i>es gab und gibt bestimmt menschen, die das könnten.
dazu musst du dich ihnen öffnen, aba das scheinst du ja nich zu wollen.
ich zitiere : Warum können diese Menschen nicht begreifen,dass ich nicht liebenswert bin? (wollte nu nich alles zitieren, was noch dazu passt)

denk ma drüber nach

HEIN(/zitat)


Genau das habe ich mir auch gedacht, Hein, dass ich mich den Menschen dafür öffnen muss. Also habe ich das auch getan und das Ergebnis liegt nun vor mir: ein zerbrochenes Herz. Es ist mir nicht leicht gefallen, mich zu öffnen. Keineswegs! Und das wusste die betreffende Person auch. Nun bin ich von genau dieser Person zutiefst verletzt worden. Je mehr ich mich geöffnet habe, desto mehr wurde ich verletzt.
Demnach sehe ich nicht mehr sehr viel Sinn darin, mich anderen zu öffnen und mich somit wieder verletzbar zu machen. Ich weiß, dass man über diese Ansicht viel diskutieren kann, aber für mich ist es die Erfahrung, die ich gemacht habe. Mich zu belehren wird schwer, das geb ich zu.
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"Autor"  
Nutzer: HeinBlöd
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geschrieben am: 08.05.2003    um 23:15 Uhr   
...
Geändert am 20.11.2003 um 17:50 Uhr von HeinBlöd
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Nutzer: JusTSoMeOnE
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geschrieben am: 29.07.2003    um 23:59 Uhr   
<center><i>Wer oder was bin ich?
Ein Mensch?
Nein.
Ein Mensch bin ich schon länger nicht mehr.
Ich bin ein Wrack.
Ein Körper.
Ein Körper, dessen Inneres immer wieder in dieses schwarze Loch fällt.
Ein Körper, der anderen -sogar der besten Freundin- etwas vormacht.
Ein Körper, der sich selbst hasst.
Ein Körper, der sich selbst zerstört.
Ein Körper, der sich einst einem Menschen zu erkennen gab.
Einem Menschen, der erkannt hat, dass ich kein Mensch mehr bin,
sondern nur noch ein Körper.
Ein Wrack.
Einem Menschen, der mein letztes Vertrauen gebrochen hat,
der diesen Körper nicht mehr ertragen konnte.
Einem Menschen, der das letzte Stück Mensch in mir hat verschwinden lassen.

Was bleibt ist das Wrack.
Der Körper.
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Nutzer: Alan_Grant
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geschrieben am: 30.07.2003    um 22:57 Uhr   
<i><center>.. das erschreckende ist, dass die gedichte nahezu meine sein könnten ..
.. einige zeilen, sogar ganze passagen sind nahezu wörtlich auch meinem denken entsprungen ...
gute gedichte - aber tut mir leid für dich, sie schreiben zu müssen
keep rollin' - die erde hört wegen einem menschn ja auch net auf zu drehn
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"Autor"  
Nutzer: Cybersun
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geschrieben am: 31.07.2003    um 00:29 Uhr   
<center><i>Warum?

Warum verletz ich immer die Menschen,die mir am nächsten stehen, so sehr?
Warum sagen mir Menschen,dass sie mich lieben?
Warum können diese Menschen nicht begreifen,dass ich nicht liebenswert bin?
(/zitat)
dat könnt glatt von ner andren person komm
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Nutzer: JusTSoMeOnE
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geschrieben am: 21.09.2003    um 01:43 Uhr   
<center><i>Ich habe Angst vor dem Winter.
Angst vor der Dunkelheit
Angst vor der Kälte

Ich habe Angst vor dem Winter.
Angst vor der fehlenden Sonne,
vor dem fehlenden Licht und der fehlenden Wärme

Ich habe Angst vor dem Winter.
Angst, dass dieser Winter, wie der vergangene wird
Angst, dass ich in diesem Winter alleine bin

Ich habe Angst vor dem Winter.
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"Autor"  
Nutzer: HeinBlöd
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geschrieben am: 21.09.2003    um 02:28 Uhr   
...
Geändert am 20.11.2003 um 17:48 Uhr von HeinBlöd
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Nutzer: JusTSoMeOnE
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geschrieben am: 19.11.2003    um 21:19 Uhr   
<center><i>Die Wut auf diese Welt,
sie wächst stetig - doch
Wo kommt sie her?
Warum lasse ich sie zu?
Wieso wächst sie stetig?
gar unaufhörlich
Wer hilft mir sie zu vertreiben?

Die Wut auf diese Welt
macht sich in mir breit.
Ich weiß nicht,
wo sie herkommt.
Ich weiß nicht,
warum ich sie zulasse.
Ich weiß nicht,
weshalb sie stetig,
gar unaufhörlich, wächst.
Ich weiß nicht,
wer mir hilft sie zu vertreiben.
Ich weiß nur,
dass ich sie nicht mehr spüren möchte.
Die Wut auf diese Welt.
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