"Autor" |
Ein neuer Tag |
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geschrieben am: 27.07.2002 um 16:29 Uhr
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<font color ="000000"> <i> <center> Ein neuer Tag
mit strahlendem Sonnenschein
doch
irgendwie trügt der Schein
etwas stimmt nicht
in einer Stadt
die sonst so voller Leben war
ist Ruhe eingekehrt
nein
keine ruhe
Totenstille
einsam ziehen Vögel ihre Kreise in der Luft
Regen fällt
rinnt in große Löcher
Löcher die erahnen lassen
was hier geschah
es war Nacht
keiner dachte sich etwas böses
alle gingen beruhigt schlafen
eine Sternklare Nacht war es
kein Laut war zu hören
doch um Mitternacht
gab es nur einen lauten Knall
und die erde bebte
Häuser stürtzten ein
und eine Lärmwelle drohte alles zu ersticken
Doch heute Morgen merkt man nix davon
alles ist himmlisch ruhig
denn nur langsam erwachen die menschen
jedenfalls die
die überlebten
langsam sehen sie sich die überreste ihrer Stadt an
viele weinen
weil sie ihre häuser
Ehemänner
und Kinder verloren
Warum musste das geschehen?
Warum unsere stadt?
rufen sie immer wieder
Ein kleiner Vogel setzt sich auf den Boden vor die Menschen
und zwitschert anklagend
es klingt wie:
Ihr seit selber schuld an eurem Ehlend
ihr habt es ja nicht verhindert...
Das Gedicht fliegt schon lange bei mir herum...
Ich schreibe viel über solche dinge,weil ich einfach riesen Angst habe das wieder Krieg ausbricht(verständlich oder?) und mit den gedichten nehme ich sie mir :-( Geändert am 27.07.2002 um 16:36 Uhr von Moonwalkerin |
Hörst du wie die Vögel schrei'n?
Sie sagen dir, ich komm nie wieder...
Warum fliegen Motten stets ins Licht?
Und auf dem Bildschirm deutet mir,
die Fee den Weg zurück zu dir,
denn alles ist gesagt, doch nicht getan |
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"Autor" |
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geschrieben am: 27.07.2002 um 18:50 Uhr
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<i>Ich kann dich gut verstehen,ich "benutze" das Gedichte schreiben auch um Dinge zu verarbeiten oder einfach um sie zu verstehen.Wenn man die richtigen Worte für teilweise unbeschreibliche Dinge sucht,kann man sie eher verstehen weil man sich mit ihnen auseinandersetzt oder nicht.
Leider sind es immer noch zuwenig Menschen die sich mit den tatsachen des Lebens auseinandersetzen und die Gefahr für bevorstehende Ereignisse nicht erkennen.
Ich denke nicht gerne an den Krieg,weil ich selbst ziemlich Angst davor habe.Ich habe mich aber damit auseinander gesetzt und schätze mein leben.Ich bin froh das ich die ersten beiden Weltkriege nicht miterleben musste und hoffe das die Menschen irgendwie mal zu Vernunft kommen und verstehen das am Ende eh kein Gewinner dasteht,sondern nur Verlierer!Bei einem Krieg kann es keine Gewinner geben,weil jeder Menschen(soldaten) und unschuldige Menschen "verliert"!
That's life!
C'est la vie!
So ist das Leben...
...nur sollten wir gucken,<b>wir</u>,dass wir unsere Zukunft gestalten und nicht Menschen an die Macht lassen die sie uns zerstören.Es ist unser Leben und wir sollten einfach das beste draus machen!
Schönes Gedicht, echt!
-={Maus}=- |
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"Autor" |
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geschrieben am: 27.07.2002 um 21:41 Uhr
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hmm Maus eendlich mal einer der mich versteht
ich hab viele von deinen Gedichten gelesen das het mir teilweise schon geholfen |
Hörst du wie die Vögel schrei'n?
Sie sagen dir, ich komm nie wieder...
Warum fliegen Motten stets ins Licht?
Und auf dem Bildschirm deutet mir,
die Fee den Weg zurück zu dir,
denn alles ist gesagt, doch nicht getan |
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"Autor" |
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geschrieben am: 28.07.2002 um 01:58 Uhr
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<i>*grins*
hab ich mir auch gedacht
"Endlich jemand der mich versteht"
*reknuddelz*
-={Maus}=- |
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