| "Autor" |
Blutige Scherben |
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geschrieben am: 08.04.2002 um 14:00 Uhr
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<i>Sie steht vor dem Spiegel
Mit einem Kelch in der Hand
Einem Kelch gefüllt mit Rotwein
Sie betrachtet sich im Spiegel
Sie schaut weg
Sie kann sich nicht sehen
Sie findet sich abstoßend
Häßlich
Sie trinkt den Kelch leer
Schaut dann wieder in den Spiegel
Die ersten Tränen rollen
Sie schmeißt den Kelch gegen den Spiegel
Er zerbricht
Jetzt schaut sie sich wieder im Spiegel an
Durch die Risse wirkt sich noch häßlicher
Doch sie findet sich schön
Sie nimmt eine Scherbe
Setzt sie auf den Arm auf
Und drückt sie in die Haut
Blut fließt
Sie fängt es mit dem Kelch auf
Sie setzt die Scherbe ein zweites Mal an
Und sticht wieder zu
Diesmal in die kalte Hand
Ihr Blut wird im Kelch gesammelt
Es tropft nur noch wenig Blut
Sie kreift den Kelch
Sie trinkt
Sie trinkt ihr eigenes Blut
Dann nimmt sie eine kleine Scherbe
Sie macht kleine Risse in ihre bleichen Wangen
Nur wenig Blut quillt heraus
Doch dann greift sie wieder zu einer großen Scherbe
Sie geht zu ihrem Bett
Legt sich hin
Dann setzt sie die Scherbe ein weiteres Mal an
Ein letztes Mal...
Ohne worte..
Kathy |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 08.04.2002 um 14:11 Uhr
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<i>ey kathy lass den kopf jetzt net hängen und vorallem mach kein scheiß ok??? ruf mich später an.. wir reden dann!!
das packst du auch.. glaub mir..
rock on..
engel
-Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren- merk dir das... |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 08.04.2002 um 15:05 Uhr
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lass den kpf nit haengen - wie engelschen scho sagt- un mach weida
schönes gedicht
[bussi]
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| "Autor" |
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geschrieben am: 08.04.2002 um 18:17 Uhr
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<i> <center> schönes trauriges gedicht..  :-(
umd wen geht es wenn man fragen darf?!
UpY |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 09.04.2002 um 17:07 Uhr
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<center>unsre upy is gar nit neugierig ey 
[bussi]
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