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geschrieben am: 22.09.2002 um 17:28 Uhr
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wenn man die hand fest schliesst,besitzt man überhaupt nichts...aber wenn man die hand weit öffnet,besitzt man die ganze welt
deshalb sollten wir alle mit geöffneten händen jedem mitmenschen gegenübertreten und ihm die möglichkeit geben,in unsere welt zu sehen,sie zu erfassen,ein teil davon zu werden-oder auch nicht.
<b>man merkt oft erst,wie sehr man einander braucht,wenn man voneinander getrennt ist.</b>
so stark der wille,so deutlich der wunsch
einander nah zu sein, sich hinzugeben,sich fallen lassen können...
füreinander einzustehen
ein gefühl,welches wohl kaum ein mensch objektiv beschreiben kann;jemals können wird
schmetterlinge im bauch...kribbeln...inneres band...
alles...wirklich alles ist nur eine annähreung an etwas,was sich nicht ergreifen lässt,festhalten,besitzen...
so schnell gesagt, so leicht - wenn man nicht bedenkt,was es einem im innersten bedeutet.
und so schwer gesagt,wenn man,der beduetung bewusst,hadert, aus angst,dem anderen keine genaue beschreibung geben zu können.nur eine momentaufnahme.ihn später evtl zu enttäuschen,zu verletzen.
flüchtig,fast wie ein gedanke,doch trotzde prägend.
ein moment,den man wohl nie vergessen wird in seinem leben.
ähnlich sind die situationen,die signale,die hintergründe
so unterschiedlich die beschreibungen und gefühle dabei
die gedanken,zwischen hin und her
wollen aber doch nicht trauen,es zu sagen...
angst,zu enttäuschen...nicht dem,was man damit meint,gerecht zu werden
doch was bringt es,wenn man ewig hadert?
was für einen sinn hat es,sich selbst infrage zu stellen,indem man etwas unterlässt,anstatt es zu tun...zu zeigen...zu sagen
vieles sagen wir im eifer des gefechts einfach nur so dahin.
ohne viel über die auswirkungen nachzudenken.
das was wir in unserem kopf an verknüpfungen sprengen...verbindungen trennen,ungewollt;
es nicht wagen,nach aussen zu tragen.
sinnlos? nein.-. nichts ist sinnlos.
das,was der eine gott nennt,der andere allah...oder andere bezeichnungen dafür,
all das ist nicht sinnlos,solange wir immer daran denken,dass ALLES SEINEN sinn hat.
ein schnupfen,ein bänderriss,ein verpasster termin,ein unterdrücktes böses wort...ein versprecher,der eine todernste atmosphäre aufheitert-
lachen aus unsicherheit,lachen aus dem herzen
beides nach aussen hin so ähnlich, jedoch gegensätzlich
im inneren
die hand fest geschlossen,oder geöffnet
die arme verschränkt oder geöffnet
der blick ausweichend oder kontakt suchend
all das macht einen sinn
der sinn des lebens ist es,seinem leben einen sinn zu geben,habe ich einmal gesagt.
<b>ich glaube,ich habe für mich meinen sinn gefunden.</b>
und ich hoffe für alle,die diesen text lesen und zu verstehen versuchen,die geduld haben,den MUT,ihre fassade einmal wegzulassen,und in ihr inneres zu blicken...
dass sie den sinn ihres lebens finden.
es gibt keinen zufall - alles hat seinen sinn
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