Auf den Beitrag: (ID: 6243) sind "4" Antworten eingegangen (Gelesen: 469 Mal).
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brauch ma eure hilfe -.-

Nutzer: DunklerStern
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geschrieben am: 12.03.2004    um 15:13 Uhr   
also.. hab so n ganz tollen text in ethik gekriegt un muss da n reffi drüber machen un ich kapier ma voll den ersten abschnitt nich...
wollt ma fragen, ob ihr den peilt und mir des ma erklären könntet *gg*

also:
"Geistige Grundlage der Toleranz gegenüber unterschiedlichen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen war für die Aufklärung die Annahme einer vernünftigen Natur des Menschen, dergegenüber all die Besonderheiten und Eigenarten von religionen und Kulturen letzlich bedeutungslos sind.
Den Anwälten des modernen Nationalstaates waren, wenn nicht die nationalen, so wenigstens die regionalen Besonderheiten etwas, das überwunden werden sollte. Die homogene Hochkultur war - so die Auffassung- der Heterogenität provinzieller Besonderheiten überlegen.
Dieser aufklärerische Universalismus hat sich als irrig herausgestellt."

ma vielen dank im vorraus *g*
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Nutzer: BennY
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geschrieben am: 12.03.2004    um 15:18 Uhr   
hm....keine ahnung....aber hat es etwas mit dem "Sparnenden und trennenden Bearbeitungsverfahren" eines Materials zu tun?
so long
BennY
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Nutzer: DunklerStern
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geschrieben am: 12.03.2004    um 15:19 Uhr   
öhm.. eigens is des n text von iring fetscher der "toleranz auf augenhöhe"
heisst un um ne gemeinsamkeit der menschen blah handelt un die somit ne basis für ihre toleranz kriuegen un son rotz *g
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Nutzer: Develish
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geschrieben am: 12.03.2004    um 16:05 Uhr   
moin!

ich probiers mal *gg* allerdings ohne garantie! ;)
zum ersten satz: um tolerant bezüglich religion und weltanschauung zu sein, braucht der mensch die grundlage der "vernünftigen natur". sprich: nur ein "vernünftiger" mensch ist in der lage toleranz gegenüber verschiedenen religionen und weltanschauungen zu zeigen. ein "vernünftiger" mensch zeichnet sich dadurch aus bzw. wird dadurch definiert, dass er selbst jeglichen religionen und kulturen keine bedeutung gibt. sie sind für ihn bedeutungslos. ich denke, der ausdruck "für die aufklärung" beschreibt die epoche der aufklärung, in der wohl so gedacht wurde.
zum 2. satz: die "anwälte des modernen nationalstaates" waren in diesem sinne nicht vernünftig, da für sie die regionalen besonderheiten von bedeutung waren. sprich: die kultur, auch wenn es nur die regionale ist, ist für sie nicht bedeutungslos. dies gilt es zu ändern.

ich hab so meine zweifel, dass das jetz klarer ist. geschweige denn, ob das überhaupt so stimmt, wie ich das verstanden hab. zu den letzten beiden sätzen kann ich nix sagen, weil mir die begrifflichkeiten da bissl fehlen . die müsste ich erstmal nachschauen, aber da bin ich grad mal zu faul für *gg*.
so, wenn das wirklich nit so stimmt, hoff ich, dass mich jemand eines besseren belehren kann *gg*.

bis denne,
Develish
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Nutzer: DunklerStern
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geschrieben am: 12.03.2004    um 16:55 Uhr   
yeah.. danke deviley
hab mir des so halbwegs uch gedacht, war mir abba nit wirklich sicha gewesen *g
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