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das unglück vom bodensee |
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geschrieben am: 03.07.2002 um 16:39 Uhr
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tjo... wie ihr sicher mitbekommen habt ist 2 flugzeuge miteinander kolidiert... (Mein beileid an die angehörigen der kinder und anderen insassen)
was meint ihr woran kanns gelegen haben..wessen schuld war es.. und glaubt ihr der fluglotse kommt damit zurecht?... |
[x] Nail here for new monitor! |
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geschrieben am: 03.07.2002 um 17:03 Uhr
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<i> Hoi Darkside. Ja ist sicherlich ein schweres Unglück. Auch von mir mein Beleid an die Angehörigen. Ich denke es hat daran gelegen, dass die 2 fluglotsen zu spät die Gefahr gesehen haben und dadurch hatten halt beide Piloten nicht mehr genug Zeit, um auszuweichen. Laut Untersuchungsergebnissen hatten beide Piloten 45-60 Sekunden Zeit. Im Normallfall braucht man 90 Sekunden. Ich denke die beiden Fluglotsen machen sich Schuldgefühle, die sie wohl nie mehr loswerden. Ist im grunde egal,ob es ein technischer oder menschlicherfehler war, tatsache ist das man es nicht rückgängig machen kann, leider. :-(
Nachtrag: Zueben habe ich gehört, dass zur zeit des zusammenstoßes das Alarmsystems gewartet wurde, dadurch konnten sie wohl die Gefahr eines möglichen Zusammenstoßes nicht einschätzen, also ist ihnen wohl die Schuld zu zu sprechen.
Ciao,
Watchyou. Geändert am 03.07.2002 um 17:07 Uhr von watchyou |
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"Autor" |
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geschrieben am: 03.07.2002 um 17:07 Uhr
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ich denke mal es lag nich am lotsen
Ich meine die Behörden sind doch blöd sonst geben se auch immer irgendwem die schuld.
Jetzt wäre es doch am einfachsten zu sagen,dass einer der Piloten schuld war.
Ich finds total tragisch und es is egal wie es passiert is ändern kann man es nicht am schlimmsten isses dass es kinder erwischt hat.
KInder die das alles zur Belohnung bekamen.
Schlimm find ich auch,dass die Leichenteile überall rumfliegen.Stellt euch mal vor ihr habt kleine Kinder und die finden bei euch im Garten im Gebüsch z.B eine Hand oder einen Torso oder sowas.
Echt Hammer!!!!
mfg dacky |
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"Autor" |
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geschrieben am: 03.07.2002 um 19:37 Uhr
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<center>
<font color=0033cc>
<hr>
hmmm....des is nur 35km von mir entfernt gewesen....
da sieht man mal wie klein die welt ist :-(
Cya MyS [wink1]
<hr> |
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geschrieben am: 03.07.2002 um 19:39 Uhr
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<i><center>angeblich soll ein gerät ausgefallen/net an gewesen/.. sein, das vor zusammenstößen warnt.. Geändert am 03.07.2002 um 20:11 Uhr von p0iNt |
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"Autor" |
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geschrieben am: 03.07.2002 um 21:40 Uhr
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Man sollte an dieser Stelle nicht nur an die Angehörigen, bzw. Lotsen etc. denken. Ich habe gehört, in der Absturznacht ist ein Polizeiwagen streife gefahren. Er sah einen Blitz am Himmel. Dachte es wäre ein Gewitter gewesen, und kurz danach, hagelt es neben ihm und seinem Auto Leichenteile und Flugzeugwrackteile.
Ob er jemals wieder seinem Beruf nachgehen kann?
Ein letzter Gruß an die Angehörigen
Word
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"Autor" |
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geschrieben am: 03.07.2002 um 22:13 Uhr
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<i><center>
Ich hab gehört das die durchsage das dort ein anderes flugzeug kommt und sie tiefer fliegen sollten erst 20 sek vor dem kolidieren durchgegeben wurde....
Mein Beileid an die verstorbenen und die hinterbliebenen angehörigen |
...:::Self Control - Somebody´s watching me:::... |
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"Autor" |
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geschrieben am: 04.07.2002 um 00:50 Uhr
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<center>menschliches versagen - muss man meiner meinung nach einfach nur AKZEPTIEREN!
aendern kanns eh niemand mehr und fluglotsen sind die schuldigen au nimmer..
warum regt ihr euch s0 auf? mein gott is hart fuer die angehoerigen aber bumst mich hier 100km weit weg 0,0000 |
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"Autor" |
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geschrieben am: 04.07.2002 um 13:14 Uhr
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<i>boah texten die einen echt überall zu damit ... <b>hallo leute, die welt is eh überbevölkert, also kommt klar das waren an sich nur ca. 70 menschen</b> .... (meinungsfriehtiet: also textet mich nciht zu)
meinungsfriehtiet = meinungsfreiheit Geändert am 04.07.2002 um 14:09 Uhr von Caine |
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"Autor" |
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geschrieben am: 04.07.2002 um 15:13 Uhr
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<i><center>das ganze ist natürlich schlimm für die angehörige, und beteiligten...jetzt die schuld auf jemanden schieben ist nicht die lösung, es macht alles nur schlimmer...
55 sek. reichen normal...daran lags nicht...
die flugzeuge haben alle ein gerät, das ein ausweichmanöver veranlasst...oder veranlassen lässt ;)...also das eine flugzeug geht runter, das andre hoch...
...doch in diesem fall sind beide flugzeuge nach untern gezogen...die eine maschine hat gemacht, was das gerät sagte, die andre wahscheinlich was der fluglotse sagte...
...auf jeden fall ist es passiert, daran kann man nichts ändern...
technik bring tnunam mehr komfort, und viele vorteile, doch auch eine menge verantwortung, und präzise wartung...
sonst ist die technik oftmals tötlich...
und der mensch is nunmal alles andre als ohne fehler ;)
alan |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.07.2002 um 10:04 Uhr
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(zitat)<i>boah texten die einen echt überall zu damit ... <b>hallo leute, die welt is eh überbevölkert, also kommt klar das waren an sich nur ca. 70 menschen</b> .... (meinungsfriehtiet: also textet mich nciht zu)
meinungsfriehtiet = meinungsfreiheit (/zitat)
jetz kommsch du mit ueber bev. muahahahah caine meinen respect s0 hab ichs noch ned gesehn aber die ansicht r0ckt |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.07.2002 um 17:27 Uhr
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son scheiss der eine flieger hat bestimmt den anderen ueberholen wollen und da kam einer von vorn un hat den gerammt, wie mitn audos ;)
fleicht is der eine auch zu schnell inne kurve gegangen und ....
wie sowas passiern kann ? dummheit ? technik ? personal-versagen was weiss ich ... |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.07.2002 um 17:42 Uhr
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(zitat)<i>boah texten die einen echt überall zu damit ... <b>hallo leute, die welt is eh überbevölkert, also kommt klar das waren an sich nur ca. 70 menschen</b> .... (meinungsfriehtiet: also textet mich nciht zu)
meinungsfriehtiet = meinungsfreiheit (/zitat)
<center>Nirmalerweise interssieren mich solche sachen ned sonderlich ... aber ich muss sagen dass ich dieses denken in diesem Falle nicht sonderlich unterstüzuen kann. Man selbst kann nur froh sein keine bekannten etc dabei gehabt zu haben. Ich denke für die Angehörigen ist es ned sonderlich egal... un die dneken sich sicher auch ned dass hier ne überbevölkerung herrscht... wobei gerade hier in deutschland die zahl der kinder und jugendlichen abnimmt ;) un es hier mehr alte leute wie junge gibt ;) Ich hoffe ma ich irre mich hier nu ned...
shice schriebfehler ... auch egal..
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MfG - mit freundlichen Grüßen
die Welt liegt uns zu Füßen, denn wir stehn drauf
Wir gehn drauf für ein Leben voller Schall und Rauch
Bevor wir fallen, fallen wir lieber auf *lalalalaa |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.07.2002 um 23:53 Uhr
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(zitat)<center>Nirmalerweise interssieren mich solche sachen ned sonderlich ... aber ich muss sagen dass ich dieses denken in diesem Falle nicht sonderlich unterstüzuen kann. Man selbst kann nur froh sein keine bekannten etc dabei gehabt zu haben. Ich denke für die Angehörigen ist es ned sonderlich egal... un die dneken sich sicher auch ned dass hier ne überbevölkerung herrscht... wobei gerade hier in deutschland die zahl der kinder und jugendlichen abnimmt ;) un es hier mehr alte leute wie junge gibt ;) Ich hoffe ma ich irre mich hier nu ned...
shice schriebfehler ... auch egal..
(/zitat)
ich glob die kinder kamen aus russland...oda!?...naja...mir ejal...
/me klugscheißer des monats...wo is mein preis? |
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geschrieben am: 07.07.2002 um 17:04 Uhr
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Moinsen @ll,
hier nun das neuste dazu:
<h3>Flugzeug-Unglück: 28 Tote geborgen</h3>
Mehrere hundert Polizisten und Hilfskräfte haben die Suche nach den Opfern der Flugzeugkatastrophe am Bodensee wieder aufgenommen. Die Polizei hofft, weitere Todesopfer bergen zu können. Bislang sind 28 Leichen gefunden worden.
In einem Umkreis von etwa 30 Kilometern wurden mehr als 50 Fundstellen mit Trümmerteilen registriert. Obwohl auch in der Nähe von Wohnhäusern Wrackteile niederfielen, gab es keine Verletzten. Erste Vermutungen, die Boeing sei in den Bodensee gestürzt, bestätigten sich nicht. Allerdings wurden zehn Kilometer von der Fundstelle des Tupolew-Flugschreibers entfernt Teile der Boeing entdeckt.
Den Angehörigen der Tupolew-Opfer wurden gestern unbürokratisch und kostenlos Visa erteilt. Ein genauer Termin für die Reise zur Unglücksstelle sei noch nicht bekannt, hieß es. Zuerst müssten die Bergungsarbeiten am Ufer des Bodensees abgeschlossen werden, entschieden die Behörden in Ufa. Im Laufe des Tages wird eine Gruppe russischer Experten und Beobachter in Überlingen erwartet.
<h3>Suche nach Unglücksursache geht weiter</h3>
Nach Angaben der Schweizer Flugsicherung Skyguide wurde das Unglück durch einen doppelten Sinkflug der russischen Tupolew und der Boeing verursacht. Beide Piloten waren offenbar bemüht, die Kollision zur gleichen Zeit mit einem gleichen Flugmanöver zu verhindern. Das bestätigte Skyguide-Sprecher Toni Maag vor Journalisten in Zürich. Die Schweizer Flugsicherung hatte zum Zeitpunkt des Unglücks über deutschem Gebiet offiziell die Kontrolle über die Maschinen. Erst nach dreimaliger Aufforderung habe der russische Pilot der Tupolew reagiert und seine Höhe geändert. Durch ihr automatisches Warnsystem befand sich die Boeing aber auch schon im Sinkflug, sagte Maag. Das russische Verkehrsministerium sprach offiziell von menschlichem Versagen.
Das Bundesverkehrsministerium richtete einen Krisenstab am Unglücksort ein. Drei Teams der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen nahmen die Untersuchungen auf und werden zunächst die Flugschreiber sowie Stimmenrekorder und Radaraufzeichnungen auswerten. Die Experten erwarten in spätestens einer Woche genauere Aufschlüsse.
<h3>Mehr als 50 Kinder und Jugendliche unter den Opfern</h3>
Eine Viertelstunde vor Mitternacht waren in der Nacht zu Dienstag nördlich des Bodensees in der Nähe des Kurortes Überlingen in etwa 13.000 Metern Höhe die russische Verkehrsmaschine und die Fracht-Boeing zusammengestoßen und abgestürzt. 71 Menschen kamen ums Leben. Entgegen erster Berichte befanden sich neben der Schülergruppe aus der baschkirischen Hauptstadt Ufa und deren Begleitern auch acht Urlauber aus Moskau in der Unglücksmaschine. Die Touristen seien kurzfristig mit an Bord genommen worden, weil acht Personen aus Ufa kein gültiges Visum für Spanien hatten und deshalb nicht mitfliegen durften. Nach Angaben der baschkirischen Regierung seien unter den insgesamt 69 Menschen an Bord der Tupolew 45 Schüler und 4 Begleiter aus Ufa, 8 Touristen aus Moskau sowie 12 Besatzungsmitglieder gewesen. In der Frachtmaschine saßen der Pilot und der Kopilot.
Unter der Telefonnummer 089 - 97 620 wurde ein Bürgertelefon eingerichtet.
<h3>Kinder an Bord wollten in den Urlaub</h3>
Bei den Flugzeugen handelte es sich um eine Passagiermaschine vom Typ Tupolew 154 der Bashkirian Airlines und eine Frachtmaschine des Paketdienstleisters DHL vom Typ Boeing 757. Die Tupolew war auf dem Weg von Moskau nach Barcelona. Die meisten der 52 Minderjährigen an Bord waren Kinder von Ministern und ranghohen Beamten aus Ufa in der Teilrepublik Baschkirien (Südural). Sie wollten nach Auskunft der russischen Luftfahrtbehörde an der Costa Dorada in Spanien ihre Ferien verbringen und hatten einen Zwischenstopp in Moskau eingelegt. Der baschkirische Präsident ordnete bis Donnerstag Staatstrauer an.
Die Tupolew war nach Angaben von Bashkirian Airlines 1995 gebaut und erst im Juni gewartet worden. Der Pilot sei äußerst erfahren gewesen und habe seit zehn Jahren internationale Ziele angeflogen. Die Frachtmaschine des Paketdienstes DHL befand sich auf dem Flug von Bahrein über Bergamo nach Brüssel, wie die Polizei in Tübingen mitteilte. Sie war in gutem Zustand und hatte keine technischen Probleme, so das Unternehmen DHL.
Mit freundlichen Grüssen
~~LikeU~~
Quelle: www.tagesschau.de Geändert am 07.07.2002 um 17:06 Uhr von LikeU Geändert am 07.07.2002 um 17:13 Uhr von LikeU |
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geschrieben am: 07.07.2002 um 17:10 Uhr
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(1)
Moinsen @ll,
<h3>Hintergründe zur Flugzeugkatastrophe</h3>
Im Laufe der Ermittlungen zur Unglücksursache sind zahlreiche Ungereimtheiten aufgetaucht. Die Vorwürfe richten sich hauptsächlich gegen die Schweizer Flugsicherung Skyguide. So warf die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) Skyguide vor, der verantwortliche Fluglotse habe in der Unglücksnacht gegen die Vorschriften verstoßen, weil er die russische Maschine zu spät warnte. Die russische Tupolew hätte bereits eineinhalb Minuten vor dem erwarteten Zusammenstoß mit der Fracht-Boeing zum Sinkflug aufgefordert werden müssen.
Nach neuesten Berechnungen forderte der Lotse den russischen Piloten aber erst 44 Sekunden vor dem Zusammenstoß erstmals zur Kurskorrektur auf. Die 44
Sekunden-Erklärung reicht nach Angaben von BFU-Direktor Peter Schlegel allerdings als Unglücksursache nicht aus. Vermutlich gebe es noch einen anderen Grund für die Katastrophe.
<h3>Erhebliche technische Schwierigkeiten bei Skyguide</h3>
Unterdessen wurden weitere technische Probleme bei der privaten Schweizer Flugkontrolle Skyguide bekannt. Nach einem Bericht der BFU war zur Absturzzeit neben dem Kollisions-Warngerät STCA auch die Telefonhauptleitung abgeschaltet. Der Fluglotse hatte demnach zudem eine ganze Zeit Probleme mit der Nebenleitung.
Nach Angaben der BFU war die Telefonleitung im Zusammenhang mit den Arbeiten an dem Warnsystem abgeschaltet. Der Fluglotse, der zur Zeit des Unglücks insgesamt fünf Flugzeuge auf zwei Radarschirmen beobachten musste, versuchte demnach kurz vor dem Unglück mehrmals vergeblich, über eine Nebenleitung Kontakt mit dem Flughafen Friedrichshafen herzustellen, um eine dort anfliegende Maschine zu übergeben. Durch das Abschalten des STCA wegen technischer Arbeiten konnte ihm sein Monitor laut BFU die gefährliche Annäherung der Tupolew 154 und der Frachtmaschine vom Typ Boeing 757 während dieser Zeit weder akustisch noch optisch anzeigen.
<h3>Beide Maschinen begannen gleichzeitig Sinkflug</h3>
Bisher gehen die Behörden davon aus, dass auch die kreuzende Boeing, alarmiert durch ein bordeigenes Kollisions-Warnsystem, ihre Flughöhe senkte, um der Tupolew auszuweichen. Dies geschah ohne Anweisung der Fluglotsen. Dies habe das Abhören der Bänder aus Zürich ergeben, sagte BFU-Direktor Peter Schlegel. Nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums waren beide Maschinen offenbar mit den neuesten Versionen des Antikollisions-Warnsystem TCAS ausgerüstet. Offen ist, ob das System in der Tupolew funktionierte.
weiter...(2)
Quelle: www.tagesschau.de Geändert am 07.07.2002 um 17:14 Uhr von LikeU |
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geschrieben am: 07.07.2002 um 17:12 Uhr
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...(2)
<h3>Offenbar keine Warnung vom russischen Piloten</h3>
In der Unfallnacht wurden die Radargeräte bei Skyguide gewartet. Deshalb hätte der Fluglotse bei der Betreuung der Flugzeuge größere Abstände zwischen den Maschinen einhalten müssen, sagte Schlegel. Zum Zeitpunkt der Kollision habe der Fluglotse insgesamt fünf Flugzeuge koordiniert, eines davon war im Landeanflug auf Friedrichshafen. Nach ersten Erkenntnissen der Braunschweiger Experten warnten die russischen Piloten die Züricher Fluglotsen nicht vor einem bevorstehenden Zusammenstoß. Entsprechende Medienberichte könne er nicht bestätigen, sagte Schlegel.
<h3>Flugsicherung sorgt für Ordnung</h3>
Der Absturz der beiden Maschinen über dem Bodensee zeigt, dass selbst modernste Technik keine absolute Sicherheit bietet. Grundsätzlich gilt für Piloten von Verkehrsmaschinen: Abstand halten, zwischen 4,5 und neun Kilometer zum nächsten Flugzeug, 300 bis 600 Meter nach oben oder unten. Über die Sicherheit am deutschen Himmel wachen die rund 1.700 Fluglotsen der Deutschen Flugsicherung (DFS). In sechs Zentren, die verschiedenen Luftverkehrsregionen zugeordnet sind, überwachen sie alle Jets, die in der Luft sind, rund 17 Millionen Flugbewegungen jährlich.
<h3>Warnsysteme: STCA und TCAS</h3>
Erste Informationen, wann es möglicherweise zu einem Engpass im Luftraum geben könne, gibt bereits der Flugplan. Selbst wenn ein Fluglotse an seinem Radarschirm vorübergehend unaufmerksam sein sollte, ist noch nicht alles verloren. Kommen sich zwei Flugzeuge am Himmel gefährlich nahe, springt bei der DFS das Computersystem STCA (Short Term Conflict Alert) an und macht den Lotsen auf die drohende Kollision aufmerksam. Der Flugleiter hat dann immerhin noch 90 Sekunden Zeit, um den Piloten Anweisungen zu geben.
Als Gegenstück zu STCA verfügen die Piloten über ein eigenes Warnsystem an Bord. Dieses System mit Namen TCAS (Traffic Collision Avoidance System) ist bei allen Verkehrsflugzeugen Pflicht, die höher als 29.000 Fuß (knapp 10.000 Meter) fliegen könnten. Auch die beiden in das Unglück verwickelten Maschinen hatten TCAS an Bord. Das System gibt dem Piloten zwei Mal den Hinweis auf die sich nähernde Gefahr. In der Regel gehen Ausweichmanöver in großen Höhen fast immer nach unten. Denn ein rascher Steigflug ist auf Grund der dünnen Luft kaum zu realisieren.
Nach Auskunft des Sprechers der Pilotenvereinigung "Cockpit", Georg Fongern, ist das Kollisions-Warnsystem "der letzte Strohhalm". Bevor das Warnsystem greife, müssten schon alle anderen Systeme versagt haben. Der Fehler der zu dem katastrophalen Absturz am 2. Juli geführt hat sei, so Fongern, schon vorher zu suchen, also möglicherweise bei der Kommunikation zwischen Piloten und Lotsen.
Mit freundlichen Grüssen
~~LikeU~~
Quelle: www.tagesschau.de
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"Autor" |
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geschrieben am: 09.07.2002 um 17:57 Uhr
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heult nich rum es verrecken jeden tag n paar kinder und keine sau störtes also bitte... das is halt n normales risiko was auch beim auto fahrn passiert und sollte ncih überdramatisiert werden |
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.07.2002 um 11:00 Uhr
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(zitat)heult nich rum es verrecken jeden tag n paar kinder und keine sau störtes also bitte... das is halt n normales risiko was auch beim auto fahrn passiert und sollte ncih überdramatisiert werden(/zitat)
Moinsen @ll,
@ Nookie:
richtig, es ist ein normales Risiko was nicht jeden Tag passiert und deswegen wird es auch mit solchem Interesse verfolgt. Aber ich finde du tust den meisten damit Unrecht wenn du sagst, das wir deswegen rumheulen, uns aber nicht darüm kümmern was jeden Tag mit "ein paar" Kindern passiert. Es kümmert einen schon aber man bekommt eben nichts davon mit. Die Nachrichten machen sich ja wohl kaum gross die Mühe von dem Tod eines jeden Kindes (oder sonst wem) zu reden. Daher liegt es nicht an uns wenn wir trauern um die Tatsachen die wir auch nur mitbekommen.
Stirbt z.B. ein Kind in deiner Nachbarschaft und du bekommst es mit trauerst du doch auch, genau das gleich Beispiel in deiner Verwandtschaft...
Also meiner Meinung nach liegt das also nur daran das wir nicht alles wissen können. Aber worüber wir Bescheid wissen darüber trauern wir natürlich auch !
Mit freundlichen Grüssen
~~LikeU~~ |
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.07.2002 um 22:40 Uhr
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lol ey
das geht mir mindestens genauso am arsch vorbei wie WTC damals, ich mein is doch eh schwachsinn was interesieren mich andere die sonstwo verunglücken ?
ich fliege nicht
mir kann sowas nich passiern ( auf des am bodensee gesehn jetze )
un wer so viel kohle hat um sich 2 riesn häuse zu bauen die voll hohl sind un da 2 flieger reinrumpeln lässt un nix gegen macht na mein gott .. passiert
früher sind die dinosaurier auch mit 1nem tritt auf 200 ameisen getreten und die waren auch platt, das hat auch niemanden gekratzt
das irgndwelche nigger kinder an hunger leiden un so, weist, was man ÄNDERN kann, da macht keiner was, aber scheiss SCHLAGZEILEN über son BULLSHIT UNFALL schreiben der sich nie wiederholen wird, das können se alle ( und das dann auch noch kaufen ) echt man , weiste, wennn nigger kinder hungern ( oder was weiss ich wer an hunger leidet ) da kann man was gegen machen ey, aber son flieger abkrach is numal passiert man da kannsch 2000 romane drüber schreiben,druff geschissn bringt nix ey |
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"Autor" |
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geschrieben am: 11.07.2002 um 18:42 Uhr
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ich schliesse mich der meinung von avalance an! im prinzip hat er recht! achja der kolisions melder hat der tupolev gemeldet das sie steigen soll! durch den lotsen ist sie aber gesunken wie die amiland maschine also dat heisst:Menschliches Versagen! Mein beileid an die angehörigen...
also leude nich den kopp hängen lassn sowas wird eh nich so schnell nomma passieren!
bye
Geändert am 11.07.2002 um 18:43 Uhr von noble_scarlet Geändert am 13.07.2002 um 13:36 Uhr von noble_scarlet |
[X] <- touch here for a fettfleck on your monitor. |
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