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Möllemann vs. Friedmann

Nutzer: DerPoet
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geschrieben am: 07.06.2002    um 07:35 Uhr   
Möllemann (Stimmenfänger?) entschuldigt sich – „sehr glaubwürdig“ vom Blatt - bei den jüdischen Mitbürgern, schließt aber Friedmann persönlich (bezogen auf dessen Art, nicht seinen Glauben) aus. Spiegel lehnt darauf hin Gespräche mit der FDP ab, sofern Möllemann daran beteiligt ist. Wie kann es ein Deutscher wagen, einen Juden – noch dazu einen Dr. und stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralrates in Deutschland) zu kritisieren? Friedmann (in seiner ihm eigenen Art) selbst sieht Möllemanns wahre Natur offengelegt. Westerwelle bedauert. Ein Machtkampf mit Worten, eine politische, gesellschaftliche Farce mit <i>nicht zu unterschätzendem Show-Effekt...</i>
Israel (der Staat im heiligen Land) verschärft weiter seinen Druck auf die Palästinenser. Die wiederum sehen ihre Pflicht in der Erfüllung des Djihad. <b>Die (beidseitige) Bevölkerung lebt und stirbt in Angst...</b>

Ich weiß, ein ähnliches Thema gab es hier vor kurzem schon mal, oder sogar zwei. Wie auch immer, ich empfinde diese beiden Themen (FDP / Möllemann gegen Zentralrat der Juden in Deutschland und der Krieg in Israel) einfach nur als gute Beispiele für die Idiotie der menschlichen Natur. Gesellschaftliche Schizophrenie. Meinungsfreiheit nur solange sie politisch korrekt ist. <b>Das Werkzeug wir angepriesen – doch nur zur leisen oder separat erlaubten Benutzung.</b> Das leidgeprüfte jüdische Volk symbolisiert und vertreten durch Politiker, deren Mittel und Methoden ...fragwürdig... sind.
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Nutzer: Supermann
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geschrieben am: 07.06.2002    um 16:11 Uhr   
Friedman ist Sch......
Der soll nach Israel auswandern .
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Nutzer: nickname2001
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geschrieben am: 07.06.2002    um 17:41 Uhr   
<i>hm... also ich meinerseits halte das alles für wahlkampgne !!! möllemann versucht rechte zu überzeugen ihn zu wählen ! ganz simpel !!!
die ganze diskusion über antisemitsmus finde ich absolut schwachsinnig ! er hat seine meinung geäußert und sich bei "den juden" (nicht abwertend gemeint) entschuldigt (mit außname bei friedmann)...ich finde das ganze ist hochgeschaukelt und die medien machen ein riesen theater um die ganze sache !

Wie kann es ein Deutscher wagen, einen Juden – noch dazu einen Dr. und stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralrates in Deutschland) zu kritisieren? (zitat aus dem beitrag)

Ist es verboten einen hoch angesehenen Juden zu kritisieren??? das einzige Problem is doch nur, dass man in bei den Deutschen noch immer "das arschloch aus wien" im hinterkopf hat ! friedmann ist gesnauso deutsch wie möllemann, darf daher auch ohne bestrafung kritisiert werden !!! wenn "die juden" wie deutsche behandelt werden wollen, dann müssen sie auch kritisiert werden dürfen !!! nicht nur die Vorteile der Gleichberechtigung in anspruch nehmen !!!!!!!!!!!!!

Meine Meinung dazu !!!

MFG
NicK

PS: sollte jetzt jemand denken das ich leicht rechts gerichtet wäre hat er sich getäuscht !!! ich bin im gegenteil sogar links, aber ich mag es nicht, wenn jemand ungerecht behandelt wird, bzw. <b>zu</b> gerecht behandelt wird !
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Nutzer: _justme_
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geschrieben am: 07.06.2002    um 19:29 Uhr   
1. Runde - Möllemann sagt: "Friedman ist doof"
2. Runde - Friedman sagt: "Möllemann ist doof"
3. Runde - Westerwelle sagt: "ALLE SIND DOOF!"
4. Runde - Möllemann sagt: "will mich nicht entschuldigen, nö nö nö!"
5. Runde - Friedman sagt: "ich geh petzen!"
usw.
ich find die ganze Sache is eher fürn kinnergarten.
Geändert am 07.06.2002 um 19:31 Uhr von _justme_
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Nutzer: Daywalker2001
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geschrieben am: 07.06.2002    um 21:20 Uhr   
<i><center>warum bist dann noch hier just?
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Nutzer: Supermann
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geschrieben am: 09.06.2002    um 12:05 Uhr   
FRIEDMANS Outing als Deutschen-Hasser, Staatsfeind Nr.1 und Mossad-Agent


Dieser Satz entlarvt ihn !
„Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden Staates kommt gar nicht anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen, generationenlang, für immer."


Dieser Artikel ist sehr lesenswert.

Die ehemalige Schulpolitikerin Gigi Romeiser aus Maintal (Main-Kinzig-Kreis) hat per Einschreiben ihr Bundesverdienstkreuz an den Bundespräsidenten zurückgeschickt. Es
war ihr am 26. Mai 1989 verliehen worden in Anerkennung ihres jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatzes in der Elternarbeit zum Wohl der hessischen Kinder. Wie sie in
einer Presseerklärung dazu mitteilte, veranlaßte sie die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Michel Friedmann, den stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralrats
der Juden in Deutschland, zu diesem Schritt. Ihm wurde diese Auszeichnung mit der Begründung zuteil, "Friedman habe sich um das Zusammenleben jüdischer und nicht
jüdischer Bürger verdient gemacht". Genau diese Argumentation, so Frau Romeiser, habe sie in ihrem Brief an den Bundespräsidenten aufgegriffen. Sie könne das beim
besten Willen nicht nachvollziehen. Sie erinnere sich vielmehr daran, daß sich Herr Friedman seit Jahr und Tag in der Rolle des Moralapostels gefiele, Dauergast bei
Talkshows sei und bei seinen beiden eigenen Talkshows läge ihm vor allem an der Selbstdarstellung, wie die Frankfurter Rundschau einmal urteilte. Gigi Romeiser schrieb
an den Bundespräsidenten weiter: "Herr Friedman überzieht unser Land mit seiner Abscheu, um nicht zu sagen mit seinem Haß und definiert Deutschland aus 12 Jahren
Naziherrschaft. Er nimmt die heutigen Generationen, die mit den Verbrechen ****s nichts, aber auch gar nichts zu tun haben, in unzulässiger Weise in Sippenhaft. Die
Deutschen sollen, so Herr Friedman, für alle Zeit kollektiv auf die Anklagebank gesetzt werden. Er schafft damit Unfrieden und riskiert neu aufkeimenden Antisemitismus."
Wenn er wirklich versöhnen wollte, fährt Gigi Romeiser fort, hätte er der maßlosen Forderung, mitten in Berlin ein zwei Fußballfelder großes Mahnmal mit 2.700 Stelen zu
errichten, Einhalt geboten. Wenn die Versöhnung ihm am Herzen läge, würde er nicht die verantwortungslose Forderung stellen, den Holocaust schon in der Grundschule und
in Kindergärten zu behandeln und damit zarte Kinderseelen zu verletzen. Wenn er wirklich ein menschliches Zusammenleben zwischen Juden und Nichtjuden anstrebte,
hätte er nicht sagen dürfen: "Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden Staates kommt gar nicht anderes zu, als die schwere historische
Verantwortung auf sich zu nehmen, generationenlang, für immer."

"Wenn solch ein unversöhnliches Verhalten, das von immer mehr Deutschen - auch von deutschen Juden - als menschenverachtend empfunden wird, Ihre Anerkennung
findet", führt Frau Romeiser weiter aus, "und Sie aus diesem Grund Herrn Friedman in den Reigen der Bundesverdienstkreuzträger aufnehmen, möchte ich diesem Kreis
nicht mehr angehören. Ich gebe deshalb mein Bundesverdienstkreuz, das ich 1989 für meinen jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz im Rahmen der Elternarbeit zum
Wohle der hessischen Kinder erhalten habe, zurück". Und ihr Brief endet mit dem Satz: "Auch das Bundesverdienstkreuz meines Mannes, Kurt Romeiser (verliehen im
Dezember 1991), gebe ich gleichzeitig zurück. Er kann es nicht mehr selbst tun, weil er vor acht Jahren gestorben ist, aber ich weiß, er würde genau so handeln wie ich."
(Maintal Tagesanzeiger vom 29. Mai, 31. Mai sowie 1. Juni 2001, F.A.Z. vom 1. Juni 2001 (Seite 72), PHI vom 4. Juni 2001)

Man erkennt hier einen unglaublich glühenden Hass Friedmanns auf uns Deutsche, wohl aus dem Tod seiner Großeltern bedingt. Sein geplantes Mahnmal soll wie ein glühendes Eisen in unserer Wunde brennen, er selbst will sich damit ein Denkmal setzen.
Jedenfalls hat es Friedman schon geschafft Deutschland um 10 Milliarden DM zu schädigen, indem er Schröder unter gewaltigen Druck setzte, seine verbale Drohung "Schröder sagte sehr seltsame Dinge über die Zwangsarbeiter".
Die aufgestellte These in einem anderem Forum, daß Friedman ein Mossad-Agent ist, läßt viele Dinge in einem ganz neuen Licht erscheinen. Da wird einem vieles klarer.
Sein Kampf gegen Karsli, Mölleman und FDP, ist ein vom Mossad verstandener Kampf gegen die Feinde Israels zu verstehen.

Jedenfalls bin ich auf eure Kommentare sehr gespannt.



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Nutzer: grashüpfer23
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geschrieben am: 09.06.2002    um 17:27 Uhr   
öhm ?

ich bin ja leider net so politisch versiert,wie du es scheinst,liebste supi

aber ich hab einige male friedmann in seiner und anderen talkshows gesehen.

und ich kann dazu nurn kpof schütteln;

ich finde, grundsätzlich sollte man kein sandkörnchen für den strand halten;

aber wenn ein dermassen kleines sandkörnchen wie friedmann soviel wind aufwirbelt,dass der sand von el arenal sich in husum wiederindet,sollte man dem mit allen gerechten mitteln entgegenpflichten!

ich finds erstmal ne sinnlose diskussion,wer jetz zuerst die sandbrug des anderen mitn füssen zertreten hat.

klein jürgen (möllemann) und klein guido (westerwelle) konnten scih noch nie so richtig gut,und ich den mal,dass es n reiner interner kompromiss war,den mölle als vize zu nehmen.
dass der onkel guido nich allzuviel reisst, wurde die letzte woche deutlich.
hin und hergedruckst...mit händen beschwichtigend verzweifelte er an möllemannnnns sturkopp.
in allerletzter konsequenz hätte das guido den kopp kosten können.

ob karsli oder nich...spielt wohl ne nebnrolle.
hauptaugenmerk sollte man darauf legen,wie arrogant und selbstgefällig mölleman seinen möllemännern entgegentritt.

es wäre eine optimale gelegenheit gewesen (tjaaa,ginge das mal so einfach)...mölleman vom kindersitz zu stossen,und ihn in aller verdammnis alete-brei schlucken zu lassen (sog. vorruhestand?!)

dass es mit der integrität inserer politiker bergab geht,ist mir seit langer zeit klar;

dass man sich jetzt schon innerparteilich gegenseitig zerfleischt (vielleicht aus wahlpolitischen gründen???)
finde ich ist eine farce!

soviel zum möllemännchen und guido "jim knopf der abwaschbare" westerwelle

friedmann betreffend denke ich mal,sollte man mit argusaugen entgegentreten.
er attackiert gekonnt mit anderer leute worten,dreht vieles in windeseile um...manchmal sogar schon,bevor die worte der opfer ausgesprochen.

ich hab damals seine talkshow mit oskar lafontaine gesehen.
nich dass ich jetz n freund von laffi bin,aber...
ich denke ne talkshow mit gästen sollte nich dazu dienen,sich selbst in selbstgerechter art und über allem stehend selbst zu profilieren.

was wäre,würde joshka fischer ne talkshow aufmachen,dessen hauptthemen hausfrauen...junge mütter und randgruppen betreffen?
wär er dann gleich 30% in der wählergunst aufgestiegen?

ich finde,politik und medien sollten vorsichtig sein in punkto kompetenzvernetzung/-überschreitung.
klar verwischen die grenzen,sofern es sie noch gibt,immer mehr.

...nur find cih zumindest,sollten wenigstens die kleinen leute...

<b> das sog. VOLK</b> darauf achten,dass die oberen 40.000 nich soviel scheisse bauen !!!

WIR SIND DAS VOLK!

nich die 3 handvoll politiker...die sich selbst bereichern und den anderen krähen keine augen ausstechen.


mein fazit: <b>beim sparen sollte man beim selbstlob beginnen;weiter über die selbstgefälligkeit hin zur einfallslosigkeit,fast schon am ende bei verschwendungswut und habgier;

wenn alle politiker in DIESEN punkten zuerst sparen würden,wäre vieles sicherlich leichter zu bewerkstelligen!

*PS:gruss an biedenköpfchen...den ikea-mann


****ich distanziere mich von alldem,was keinem gefällt****

*g*
;M-)
cya
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geschrieben am: 10.06.2002    um 08:11 Uhr   
Supermann & Grashüpfer haben ja alles ziemlich ausführlich dargestellt, das will ich dem entsprechend nicht alles wiederholen oder zerpflücken - meine Meinung zu diesem Thema steht ja (vielleicht ein wenig zwischen den Zeilen) oben im Beitrag. Fakt ist dass ich mich auf keine der beiden Seiten (FDP / Friedmann) schlagen werde (diese ganze Sache ist einfach nur peinlich...) - Fakt ist aber auch dass ich für mich <b>jede Schuld oder Verantwortung</b> an vergangenen Geschehnissen oder Vorgängen jenseits meines Einflusses ablehne (zum Thema Deutsche und Juden). Gemeint ist nicht die Verantwortung, daraus zu lernen!
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