"Autor" |
So gesehen... |
|
geschrieben am: 07.05.2002 um 07:32 Uhr
|
|
<b> Hm, vielleicht gehört’s in den Mülli, aber ich denke mal als kleiner Denkansatz hat’s hier eher seine Berechtigung. </b>
Viele finden den Stein der Weisen. Aber nur wenige bringen ihn zum Rollen.
Untugenden des Einzelnen nennt man Laster, die eines Volkes Mentalität.
Manche Autoren schreiben immer Stücke – nie was ganzes...
Manche Gastgeber sind so geizig – die bieten den Gästen gerade mal das Du an...
Bei falschen Paradiesen stehen die Wächter innen.
Wohlstand ist, wenn die Menschen mehr Uhren als Zeit haben.
Die Mode ist die Uniform der Zivilisten.
Die Mediziner haben aufgeholt, aber das letzte Wort haben noch immer die Geistlichen.
Wären allen Menschen gleich, würde im Prinzip einer genügen.
Der markanteste Punkt einer Talsohle ist der Schuldenberg...
Wer die Tage zählt, versieht die Ewigkeit mit Kerben.
Statt „Vater unser“ sagen Egoisten „Mein Gott“...
Wer Streit sucht, kann in der Wahl seiner Worte nicht unvorsichtig genug sein.
Nationalismus hält Nächstenliebe in Grenzen...
Die Gefallenen des Siegers nennt man Helden...
Ein Schmeichler lobt das Schwein und meint die Wurst.
In Modekreisen sind manchmal Hüte wichtiger als Köpfe.
Im Plural wird die Wahrheit zum Kompromiss.
Die fehlende Tat macht den Redner zum Schwätzer.
Sucht nicht immer Schuldige – sucht die Ursachen...
|
|
|
|
|
Top
|