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Säuglingsmörder

Nutzer: dacky
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geschrieben am: 16.08.2006    um 13:17 Uhr   


Hallo Leute!

"Schon wieder wurde ein Säugling in einem Keller tot aufgefunden. Die 19(!)- Jährige Mutter zeigte sich geständig."

Solche Schlagzeilen füllen seit einigen Jahren die Presse und es scheint als wäre es ein neuer Trend.

Wie der Fall der Frau die 9 Säuglinge nach der Geburt tötete.

Wie kann eine Frau in der heutigen Zeit, in der es genug Möglichkeiten gibt kein ungewolltes Kind bekommen oder behalten zu müssen eine solche Tat begehen?
Es gibt die Mögichkeit der Abtreibung oder der Freigabe zur Adoption.
Diese Frauen müssen nicht einmal ihre Identität Preis geben, da es Institutionen gibt, in welchen man anonym ein Kind zur Welt bringen kann. Diese Institutionen bieten auch die Möglichkeit ein Kind dort zu lassen.
Zudem gibt es die Möglichkeit der Babyklappe, was auch anonym erfolgt.

Wie gesagt s gibt genug Möglichkeiten, wie also kann es eine Mutter fertig bringen ihr eigenes Kind kaltblütig zu töten und es wie Abfall zu entsorgen?

Man kann nicht einmal behaupten, dass diese Frauen noch Kinder waren, denn ich denke, dass man mit 19 sehr wohl weiß was man tut.

Sind all diese Frauen psychisch gestört? Ich denke ja! und deshalb gehören sie auch auf ewig weggesperrt, in Therapie. Selbst wenn diese Frauen Probleme welcher Art auch immer haben ist dies kein Grund das Leben eines Menschen aus zu löschen, bevor dieser auch nur ein Chance zu leben hatte.

Ich als Frau versuche Verständnis auf zu bingen und zu verstehen, aber ich kann es nicht! Ich kann nicht nachvollziehen wie eine Frau ein kleines, unschuldiges Wesen töten kann.

Ich würde gern eure Meinung dazu wissen, also postet mal fleißig

das dacky
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Nutzer: Moonwalkerin
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geschrieben am: 16.08.2006    um 13:30 Uhr   
Sollte man so einfach sagen "sie ist psychisch gestört"?

Weiß man es denn genau? Natürlich finde ich es auch verrückt und abstoßend ein Baby zu töten. 3/4 werden sicher psychisch krank, zumindest labil sein...Doch ob man es verallgemeinern kann erscheint mir fragwürdig.

Genausogut muss man das Umfeld derjenigen Person in betracht ziehen - warum verheimlicht sie eine Schwangerschaft und wieso tötet sie das Kind? Klar das verheimlichen liegt auf der Hand - Eltern Freund - Die Gesellschaft könnte ja reden.

Das man ein Kind töten muss, obwohl man heutzutage viele Möglichkeiten hat, es unterzubringen ist entweder große Dummheit oder, wie du es sagst krank. Doch frage ich mich grade, war sie vielleicht verzweifelt? Sah sie keine andere Möglichkeit? Ich will sie keinesfalls verteidigen, doch ich kenne die Situation von jemandem, die grad als sie von ihrem Freund verlassen wurde erfuhr das sie ein Baby bekommt und ich weiß auch wie verzweifelt diese Person war. Sie wusste nicht wohin usw mit dem Kind - klar sie hätte es niemals getötet dafür kenne ich sie zu gut - aber viele Menschen tun aus Verzweiflung Dinge die sie vielleicht selbst krank finden...

Daher sage ich: Psychische Störungen sind zumeist Schuld der Gesellschaft..Dennoch ist es meine Meinung, egal wie verzweifelt man ist - ein Mord ist keine Lösung und diese Frauen gehören für mich in eine Psychiatrie...
Hörst du wie die Vögel schrei'n?
Sie sagen dir, ich komm nie wieder...
Warum fliegen Motten stets ins Licht?
Und auf dem Bildschirm deutet mir,
die Fee den Weg zurück zu dir,
denn alles ist gesagt, doch nicht getan
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Nutzer: dacky
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geschrieben am: 16.08.2006    um 13:40 Uhr   
Zitat von: Moonwalkerin
Sollte man so einfach sagen "sie ist psychisch gestört"?

Weiß man es denn genau? Natürlich finde ich es auch verrückt und abstoßend ein Baby zu töten. 3/4 werden sicher psychisch krank, zumindest labil sein...Doch ob man es verallgemeinern kann erscheint mir fragwürdig.

Genausogut muss man das Umfeld derjenigen Person in betracht ziehen - warum verheimlicht sie eine Schwangerschaft und wieso tötet sie das Kind? Klar das verheimlichen liegt auf der Hand - Eltern Freund - Die Gesellschaft könnte ja reden.

Das man ein Kind töten muss, obwohl man heutzutage viele Möglichkeiten hat, es unterzubringen ist entweder große Dummheit oder, wie du es sagst krank. Doch frage ich mich grade, war sie vielleicht verzweifelt? Sah sie keine andere Möglichkeit? Ich will sie keinesfalls verteidigen, doch ich kenne die Situation von jemandem, die grad als sie von ihrem Freund verlassen wurde erfuhr das sie ein Baby bekommt und ich weiß auch wie verzweifelt diese Person war. Sie wusste nicht wohin usw mit dem Kind - klar sie hätte es niemals getötet dafür kenne ich sie zu gut - aber viele Menschen tun aus Verzweiflung Dinge die sie vielleicht selbst krank finden...

Daher sage ich: Psychische Störungen sind zumeist Schuld der Gesellschaft..Dennoch ist es meine Meinung, egal wie verzweifelt man ist - ein Mord ist keine Lösung und diese Frauen gehören für mich in eine Psychiatrie...
mir ist schon bewusst, dass es weitaus komplexer ist als eine einfach psyichische störung und dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen.

Alles in allem kann ich es voll kommen nach vollziehen verzweifelt zu sein wenn man ungewoll schwanger ist, aber mein Gott wenn seine graue Masse im Kopp einschaltet wird einem klar wie viele Möglichkeiten man hat.

mfg dacky
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Nutzer: Schneti13
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geschrieben am: 16.08.2006    um 13:45 Uhr   
<font color="#006e00">Wenn du es - als Frau - schon nicht verstehen kannst, solltest doch gerade du dann erkennen, in welcher ausweglosen Situation sich ein solcher Mensch befinden muss. Es ist immer schwierig, eine klare Grenze zwischen gesund und krank zu ziehen.

Sicherlich hast du rational gesehen Recht, dass es genug andere Möglichkeiten gäbe. Allerdings zeigen Dinge wie Wochenbettdepressionen, dass gerade nach der Geburt der Körper alles andere als rational funktioniert.

Ich möchte solche Taten in keinster Weise gutheißen, es ist grausam. Du hast Recht, dass solche Menschen einer Therapie bedürfen. Allerdings meine ich, dass du in den meistne Fällen im Unrecht bist, diese Menschen lebenslang durch Freiheitsentzug bestrafen zu wollen.

Außerdem findet sich ein meiner Meinung nach widersprüchlicher Punkt in deiner Argumentation. Einerseits stellst du diese 19jährige als krank dar, andererseits sprichst du ihr aber die volle Reife einer Erwachsenen zu. Meiner Ansicht nach passt das nicht zusammen.

Ich habe mich noch nicht eingehend mit diesem Thema befasst, insofern fällt es mir schwer, die Einflüsse wie Umfeld, psychische Konstitution, etc. richtig zu bewerten.

Solch eine Grausamkeit illustriert für mich jedoch auch immer einer Asuweglosigkeit, die zwar besonderer Hilfe, jedoch keiner Strafe bedarf.
Juristisch betrachtet gilt sowas wohl in den meisten Fällen - Sofern diese mütter überhaupt als straffähig betrachtet werden - als minderschwerer Fall des Totschlags und wird z.T. mit Bewährungsstrafen geahndet, die eine Therapie ermöglichen.

Noch kurz etwas zu deinem "Trend"-Gedanken:
Bloß, weil es gehäuft in den Medien vorkommt, bedeutet es längst nicht, dass die Zahl solcher Verbrechen wirklich steigt. Die Zahl der Vergewaltigungen bspw. ist um rund 30% gesunken in den letzten Jahren - Wer hätte das bei der berichterstattung gedacht?


<i>cu,
Schneti
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Nutzer: dacky
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geschrieben am: 16.08.2006    um 13:57 Uhr   
Zitat von: Schneti13
<font color="#006e00">Wenn du es - als Frau - schon nicht verstehen kannst, solltest doch gerade du dann erkennen, in welcher ausweglosen Situation sich ein solcher Mensch befinden muss. Es ist immer schwierig, eine klare Grenze zwischen gesund und krank zu ziehen.




Außerdem findet sich ein meiner Meinung nach widersprüchlicher Punkt in deiner Argumentation. Einerseits stellst du diese 19jährige als krank dar, andererseits sprichst du ihr aber die volle Reife einer Erwachsenen zu. Meiner Ansicht nach passt das nicht zusammen.



Noch kurz etwas zu deinem "Trend"-Gedanken:
Bloß, weil es gehäuft in den Medien vorkommt, bedeutet es längst nicht, dass die Zahl solcher Verbrechen wirklich steigt. Die Zahl der Vergewaltigungen bspw. ist um rund 30% gesunken in den letzten Jahren - Wer hätte das bei der berichterstattung gedacht?


<i>cu,
Schneti


aslo 1. wieso sollte man ein verbrechen nicht bestrafen?
jede frau di so etwas tut kann behaupten depressiv zu sein oder zu dem zeitpunkt nicht zurechnungsfähig.

2. ich glaube dieses "psychisch krank" wurde falsch verstanden, denn nur weil man krank ist bedeutet es nicht, dass man sich nicht bewusst ist was man tut.

und 3. dieser trend....nunja das war eine rhetorische frage

ich kenne auch frauen die depressionen, nach der geburt hatten und haben dennoch nie in erwägung gezogen das kind zu töten im gegenteil, diese frauen haben angst ihren kindern etwas an zu tun, würden es aus genau diesem eben nie tun. die meisten frauen suchen sich hilfe.

und im fall der 19 jährigen kann das umfeld keine rolle spielen,denn ihre familie ist schockiert und es heißt siehätte unterstützung bekommen. und das umfeld...ähm sorry aber wen schockt es denn dass eine 19-jährige erwachsene ein kind erwartet?

Zum Teil wurde in den meisten fällen junger frauen aufgedeckt, dass ihre eltern hinter ihnen gestanden hätten....also weshalb dann die verzweiflung?

ich kann es zm teil nach voll ziehen wenn man allein und finanzieller not ist, aber so...

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geschrieben am: 16.08.2006    um 18:02 Uhr   
Dacky ein weiterer Faktor kann auch sein, dass Geld und materielle Werte heutzutage mehr zählen als ein Menschenleben - habs grad am eigenem Leib erfahren - das die Menschen JEDE art der Grausamkeit dafür anwenden...

und naja man kann den Menschen nur vor den Kopf sehen - vielleicht dachte sie ihrem Kind nichts bieten zu können - wir können leider nur spekulieren
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denn alles ist gesagt, doch nicht getan
  TopZuletzt geändert am: 16.08.2006 um 18:03 Uhr von Moonwalkerin
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geschrieben am: 17.08.2006    um 07:52 Uhr   
<font color="#006e00">Dacky, du hast keinerlei Informationen, insofern bewegst du dich auf dem gefährlichen Glatteis der Spekulationen. Meiner meinung nach gehst du viel zu egozentrisch an diese Sache heran und versperrst dir dadurch den Weg zu anderen Möglichkeiten.

Im übrigen hast du meinen Text nicht aufmerksam gelesen. Ich habe nie davon gesprochen, dass Mütter mit Wochenbettdepressionen Gefahr laufen, ihre Kinder umzubringen. Ich schrieb lediglich, dass <i>bspw.</i> die Wochenbettdepression zeigt, dass der Körper nicht unbedingt rational reagiert nach der hormonellen Umstellung - Denn viele frauen mit Wochenbettdepressionen haben sich total auf das Kind gefreut und sind dennoch scheinbar grundlos depressiv. Das ist doch genauso "krank".

Im übrigen bedeutet "krank", dass man nicht Herr seiner Sinne und in seinem Bewusstsein zumindest eingeschränkt ist. Oder würdest du auch behaupten, dass ein an Grippe erkrankter Mensch dafür schuldig zu sprechen ist, dass er Fieber hat? - Ich glaube kaum.
Informiert man sich etwas näher, wird man herausfinden, dass niemand "einfach so" behaupten kann, er sei psychisch krank. Ansonsten würde ja niemand mehr verurteilt werden, denn ein solcher Trick würde sich bei Verteidigern doch recht schnell herumsprechen .

Daraus resultiert meiner Ansicht nach das Problem der Strafbarkeit. Wer sich seiner Handlungen nicht bewusst ist, wer aufgrund psychischer Störungen nicht für sich verantwortlich sein kann, wird sich nicht dadurch bessern, dass er ins Gefängnis kommt.

Ich finde es traurig, dass ein Mensch deines Alters ein so primitives "psychologisches" Denken an den Tag legt. Du betrachtest nicht einmal die Person ansich und meinst, aufgrund der spärlichen Informationen bzgl. des Umfelds eine Schuld feststellen zu können. Ausgehend davon müsste jeder Mensch - deiner Logik zufolge - auf die gleichen Umstände die gleiche Reaktion zeigen. Dass dies nicht so ist, muss ich hoffentlich nicht näher erläutern.
Keiner von uns weiß, was sie erlebt hat, wer und was sie zu einer Kindsmörderin gemacht hat. Es mag sein, dass ihr Schuld zuzusprechen ist, jedoch nicht zwingend.

Dass sie Unterstützung bekommen hätte.. Ja klar, welche Eltern wären nicht schockiert, wenn ihre Tochter das Enkelkind umbringt. Das als Argument zu nehmen, dass sie ein glücklicher Mensch war und eine wunderschöne Kindheit hatte, finde ich nicht nur naiv, sondern lächerlich.


Habe den Mut, dich deines eigenen <i>Verstandes</i> zu bedienen.


<i>cu,
Schneti
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Nutzer: dacky
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geschrieben am: 17.08.2006    um 12:46 Uhr   
sorry schneti aber ich denke menschen solten nicht nur rational denken wie du!
immer alle verstehen zu wollen bringt überhaupt nichts.
man soll kinderschänder, vergewaltiger und mörder verstehen, steckt sie in besserungsanstalten und sie werden wiederholungstäter. tolle gesellschaft in der verbrecher keine angst mehr vor dem recht haben und dass weil man sagt ohhh der arme kerl/die arme frau hatte eine schwere kindheit/probleme, der/die kann nix dafür er/sie ist krank.
der mensch denkt nicht immer rational und es geht ncht immer wir sind emotionale lebewesen, die von ihren gefühlen geleitet werden und das ist es was solch eine tat für mich ein klein wenig nach voll ziehbar macht. die tatsache, dass jemand nach seinen gefühlen handelt, obgleich er es eigentlich nicht will und meine emotion zu diesem thema ist hass und trauer.

ihr versucht die gefühle einer mörderin nach zu vollziehen, meine jedoch werden sofort abgestempelt als gemein und irrational, aber wenigstens bin ich kein klugscheißer, der immer alles wissenschaftlich erklären will.

Ja ich wollte eure meinung dazu hören, aber eben keine wissenschaftlichen erklärungen!
Ich wollte eure gefühle dazu wissen. ich meine natürlich berührt mich das schicksal einer solchen person und natürlich ist es komplex, aber das gefühl ist ein anderer pun

Bildet ihr eure meinungen wirklich nur nach wissenschaftlichen aspekten?
Also bitte wenn ihr betroffen sein würdet, würdet ihr ganz anders reden.
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geschrieben am: 17.08.2006    um 13:19 Uhr   
<font color="#006e00">Ich verkneife mir nun Vieles, da du nicht zu akzeptieren scheinst, dass andere Menschen anders denken als du. Inhaltlich möchte ich daher auf dein Paradoxon nicht weiter eingehen, es würde keinen Sinn machen.

Erlaube mir nur einen kleinen Kommentar oder Rat. Er wird dich weder berühren, noch freundlich und ehrlich gemeint bei dir ankommen, jedoch ist es mir ein Bedürfnis, diese Worte so manchem mit auf den Weg zu geben.

Der Mensch ist vor allem Mensch, weil er denken kann. Diese Fähigkeit darf nicht weggeschmissen werden, da dies nur zu blindem Hass, Intoleranz und Isolation führt.

Keiner meiner Beiträge war auch nur ansatzweise wissenschaftlich; ich habe nicht einmal auf Fachliteratur verwiesen. Dieses für das Thema eigentlich adäquate Niveau ist in diesem Forum nämlich nicht zu halten.

Ich weiß nicht, welche Umstände ein solches "Denken" stärken - Ich hoffe nur, dass irgendwann mehr Leute den Mut besitzen, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen.

Solange Unfähigkeit herrscht, argumentativ und tolerant vorzugehen, macht es keinen Sinn, ein Thema zu erörtern. Sachlich zu diskutieren bedeutet nicht, gefühllos zu handeln; es ist viel eher eine Konsequenz des so oft geforderten humanitären und emotionalen Weges.

Ich finde es immer schade, wenn ein solch interessantes Thema aufgrund von Diskussionsunfähigkeit, Unsachlichkeit und Hass verunstaltet wird.


<i>cu,
Schneti</i>
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Nutzer: dacky
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geschrieben am: 18.08.2006    um 12:13 Uhr   
tut mir leid schneti, sei mir net bös sonst schätze ich deine reife und intelligente art, aber ich denke man nich immer nur den verstand nutzen um sich eine meinung zu bilden.
ich habe sehr wohl informationen eingeholt und uch viel darüber nachgedacht, aber in manchen dingen ist meine toleranzgrenze eben sehr niedrig der gar ausgeschöpft.
Zudem finde ich, dass man sich toleranz verdienen muss. toleranz gehört für mich zu den menschenrechten und sobald man nicht mehr wie ein mensch sondern wie ein tier handelt wie zb. vergewaltiger,mörder und peophile verliert diser meiner meinung nach seine menschenrechte.
In meinen Augen gibt es keine entschuldigung für solch eine tat. Es gibt vielleicht eine erklärung, aber keine entschuldigung.
ich finde man sollte in diesem landendlich wieder von dem "armer-täter"-denken wegkommen und mal wieder an die opfer denken, oder die zukünftigen opfer.
Versteht mich nicht falsch ich finde es gut, dass diese leute hilfe bekommen, aber die strafe sollte nicht zu kurz kommen, denn jeder mensch hat die wahl etwas zu tun oder eben nicht zu tun.
Es ist schon richtig so, dass verbrechen bestraft werden.

soviel dazu


das dacky
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Nutzer: Schneti13
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geschrieben am: 18.08.2006    um 14:39 Uhr   
<font color="#006e00">Dann kann ich dich nur darum bitten, mir frühzeitig Bescheid zu geben, sobald unser Rechtssystem mehr auf Bauchgefühle als auf den Verstand vertraut. Denn genau in diesem Moment handeln wir anachronistisch und werden wieder zum Tier - Deiner eigenen Argumentation zufolge also Wesen ohne jegliches Existenzrecht.

Ich würde dann vorher gerne auswandern.


<i>cu,
Schneti</i>

<font size="1">P.S: Es wird genau dann 6x gepostet, wenn du wegen Ungeduld 6x klickst
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  TopZuletzt geändert am: 18.08.2006 um 14:42 Uhr von Schneti13