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"Autor"

Gedanken von mir..

Nutzer: BaSaK
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geschrieben am: 06.07.2006    um 03:48 Uhr   
Gedanken von Mir
Mit einem Grinsen im Gesicht,
Sehe ich zu wie Es mich ersticht.
Es trifft mich in Lung und Herz
Doch ich spüre schon lange keinen Schmerz!!

Das Blut spritzt wie tausend Fontänen
Aus meinen Adern,
Aus meinen Venen
Ich habe keine Angst,
Ich spüre keine Reue
Siehst DU,
Wie ich mich freue?

Du leckst mein Blut,
Du leckst mein Körper
Das sagt mehr aus als tausend Wörter
Leidenschaft ist ein spiel der Gier
Komm spielen wir ein blutiges Spiel

Mit Ketten, Nieten, Schläge und Foltern
Ist es das, was wir beide wollten?
Die Folter ist gegen mein Seelenschmerz
Und bricht dir innerlich das Herz!
Das Herz, was besteht aus Eis und Stahl
Wirkt innerlich so leer und kahl!!
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"Autor"  
Nutzer: sLiCoUrY
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geschrieben am: 08.07.2006    um 13:02 Uhr   
Dass jeder mal in so ner Phase is, in der man sich denkt "sch.... lass mich endlich sterben" oder "ich hab keinen bock mehr", ist ja verständlich.
Aber ist es denn nicht mal auch nötig, positiv zu denken?
Kann da nur mal n herrliches Buch empfehlen. Das LOL²A-Prinzip.

Lesen und fühlen!
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"Autor"  
Nutzer: BaSaK
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geschrieben am: 09.07.2006    um 06:01 Uhr   
also ich denke ich hab ein herrliches leben^^
ich finde denn text einfach zu gut...
musst sein!
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Nutzer: Schneti13
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geschrieben am: 10.07.2006    um 11:55 Uhr   
<font color="#006e00">Ich finde es ungeheuerlich, es als selbstverständlich hinzunehmen, dass jeder Mensch mal suizidale Gedanken hat.. In was für 'ner Gesellscahft leben wir denn bitte, wenn das "verständlich" ist?

Erschüttert mich schon ein wenig, diese Einstellung..

Und wer solche Texte schreibt.. Der ist sicherlich nicht rundum glücklich, sondern weiß eher nichts richtiges mit seinem Leben anzufangen.. Ob da äußere oder innere Zwänge überwiegen, wag ich nicht zu prognostizieren.


<i>cu,
Schneti
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Nutzer: Moonwalkerin
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geschrieben am: 12.07.2006    um 12:28 Uhr   
Tom das ists doch immer, die Leute machen die Augen zu und sagen es wäre "normal"
Sogar Freunde sagen einem schon "sieh doch zu wie du mit deinen Problemen fertig wirst"...Da die Leute einfach keine Zeit (warum auch immer) mehr haben, um sich um andere zu sorgen...
Also wird Selbstmordgefährdung als "alltäglich" abgestempelt...Wäre dies nicht so und würden die Menschen so viel Zeit zum zuhören aufbringen´, wie dafür sich gegenseitig zu verletzen, dann gäbe es wohl auch weniger Suizide...


Hörst du wie die Vögel schrei'n?
Sie sagen dir, ich komm nie wieder...
Warum fliegen Motten stets ins Licht?
Und auf dem Bildschirm deutet mir,
die Fee den Weg zurück zu dir,
denn alles ist gesagt, doch nicht getan
  TopZuletzt geändert am: 12.07.2006 um 12:30 Uhr von Moonwalkerin
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Nutzer: Sevothtarte
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geschrieben am: 12.07.2006    um 12:42 Uhr   
bleibt beim Thema ^^
Unter den Menschen,gibt es viel mehr Kopien,als ORIGINALE.
"Pablo Picasso"
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Nutzer: Moonwalkerin
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geschrieben am: 12.07.2006    um 15:26 Uhr   
Paddy ich denke, dass tun wir ;)
Hörst du wie die Vögel schrei'n?
Sie sagen dir, ich komm nie wieder...
Warum fliegen Motten stets ins Licht?
Und auf dem Bildschirm deutet mir,
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Nutzer: Schneti13
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geschrieben am: 12.07.2006    um 16:14 Uhr   
<font color="#006e00">Wir beziehen uns sowohl auf Antworten als auch den Beitragsinhalt ansich... Ergo: Wir bleiben beim Thema ;).


<i>cu,
Schneti
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Nutzer: noble_scarlet
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geschrieben am: 12.07.2006    um 17:24 Uhr   

ines, man hat keine zeit, man muss sie sich nehmen ;)
[X] <- touch here for a fettfleck on your monitor.
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Nutzer: Moonwalkerin
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geschrieben am: 12.07.2006    um 18:02 Uhr   
Zitat von: noble_scarlet

ines, man hat keine zeit, man muss sie sich nehmen ;)
ich nehm mir da keine Zerit wenn mir wer was bedeutet dann ist alles andere für mich nebensächlich wenn er/sie n problem hat ^^
Hörst du wie die Vögel schrei'n?
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Nutzer: sLiCoUrY
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geschrieben am: 12.07.2006    um 18:50 Uhr   
Schneti, das, was ich meine sind keine Suizidgedanken, sondern einfach nur die Pubertät ;) Stimmungsschwankungen etc.
Du solltest doch wissen, dass da ein großer Unterschied ist!

Diese Sätze waren vllt unpassend von mir gewählt, aber worauf ich hinaus wollte war definitiv nicht, dass es normal wäre nicht mehr leben zu wollen, sondern einfach mal n bisschen mehr Leben ins sich rein zu lassen.
Und ich glaube auch nicht, dass sich etwas ändern wird, wenn man die ganze Zeit ans "Pulsadern aufschneiden" usw. etc. denkt.



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Nutzer: MissSixty1984
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geschrieben am: 12.07.2006    um 19:21 Uhr   
also...ich muß schon sagen...ich habe schon gedichte gelesen..da is dieses noch harmlos...ich selber schreibe seit jahren gedichte...und jeder mensch...und keiner absolut keiner kann dies beneinen...hat schon über den tod nachgedacht und wünschte sich einafch nicht mehr da zu sein...das is ein ernstes thema...ich weiß wovon ich spreche...selbst einige meiner gedichte beinhalten solche gedanken...und es is gut wenn man diese gedanken aufschreibt...es ist eine erleichterung...man fühlt sich besser...man kann nicht nur positive gedanken haben...jeder hat mal so eine phase...da gibt es keine ausnahmen...ich hatte diese phasen oft genug...gedichte sind daher eine gute alternative...einfach mal alles raus zu lassen...alles negative wie aber auch positive gedanken...ich finde es von daher nicht gerechtfertigt zu sagen das hätte was mit "suizidale gedanken" zu tun...

Sevothtarte: bleibt beim Thema ^^ <---- paddy...allgemeiner meinungsaustausch...wir sind beim thema ;) hast du zu diesem thema nichts beizutragen?!?
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Nutzer: Schneti13
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geschrieben am: 15.07.2006    um 17:56 Uhr   
<font color="#006e00">MissSixty, mein Mitleid gehört ausnahsmweise mal ernst gemeint dir. Deine Ansichten betrüben mich zutiefst.

Da du anscheinend wirklich glaubst, dass es niemanden gibt, der noch nie über über Selbstmord o.ä. nachgedacht hat, lässt das darauf schließen, dass
a) du bereits daran gedacht hast
b) dein Freundeskreis komplett daran gedacht hat
c) du in jedem Menschen diese destruktive "Lebens"einstellung siehst.

Das erschüttert mich wahrlich.

Ohne dein Weltbild zerstören zu wollen, möchte ich an dieser Stelle doch betonen, dass ich sehr viele Menschen, mich eingeschlossen, kenne, die niemals solche Gedanken hatten. Warum auch? Ich habe und hatte ein glückliches Leben.. Dass mal eine Beziehung zuende geht, ok, dann ist man traurig, aber davon geht weder die Welt noch der eigene Lebenswille unter.. Zumindest in meinem Freundeskreis nicht.

Zu deiner "Therapie":
Wenn es ausreicht, diese Dinge niederzuschreiben, um mit einem Problem fertigzuwerden, ist das schön. Leider ist dies häufig jedoch nicht der Fall und die Grundstimmung verschlechtert sich immer mehr, sofern sich die äußeren Umstände nicht ändern. Daher sollte man sich bereits Gedanken machen und Ursachen sowie Lösungen finden, wenn man das Bedürfnis hat, solche Texte zu verfassen.


Zu Slicoury:
Sicherlich gibt es einen Unterschied zwischen Stimmungsschwankungen und Suizidgedanken. Beides jedoch als "naturgegeben" hinzunehmen, ist fatal. Die Spanne von Schwankungen bis Suizid ist groß. Genauso groß ist auch die Spanne der Bewätligungskompetenzen.
Es gibt keine Trotzphase, weder in der frühen Kindheit noch in der Pubertät; Es gibt keine "natürlichen" Stimmungssschwankungen, weder in der frühen Kindheit noch in der Pubertät.
Treten diese dennoch auf, zeugt das von seelischen Konflikten, die darauf basieren, dass man entweder selbst nicht in der Lage ist, sich so zu entwickeln, wie man es sich wünscht oder dass einem von außen die Chance genommen wird, sich normal zu entwickeln.

Ausmaß des Konflikts und Persönlichkeitsstruktur bestimmen somit die Heftigkeit dieser "Schwankungen".

Jedoch darf man niemals davon sprechen, dass es "normal" im Sinne von "natürlich" ist, derartige Gedanken zu haben; es kommt lediglich häufig vor.
Ein psychisch intakter Mensch mit gesunder Pesönlichkeit wird sich solchen Gedanken jedoch niemals ausgeliefert sehen (noch einmal der dringende Hinweise: Zwischen "intakt" und "krank" liegen Meilen!).


<i>cu,
Schneti
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Nutzer: MissSixty1984
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geschrieben am: 15.07.2006    um 23:52 Uhr   
Schneti...und wieder hast du mich falsch verstanden...ich hab auch nie gesagt daß die probleme plötzlich weg wären wenn man gedichte oder ähnliches schreibt...ich sagte nur daß man sich dann etwas erleichtert fühlt...und wie ich sagte...ich rede nicht von "suizidalen gedanken" sondern davon daß sich jeder mal früher oder später gedanken über den tod macht...egal auf welcher art und weise...und dein mitleid kannst dir sparen ;) und ich sehe nicht in jeden menschen diese einstellung...und das hat auch mit einem beziehungsende nichts zu tun...wenn manche solche gedanken haben nur weil eine beziehung in die brüche gegangen ist, klar is man da mal traurig..aba hey..das leben geht weiter und hält so viele überraschungen bereit..jeder macht mal früher oder später enttäuschungen durch..manche mehr, manche weniger...
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Nutzer: Schneti13
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geschrieben am: 17.07.2006    um 21:03 Uhr   
<font color="#006e00">Nun MissSixty, wie du es dir leider sehr stark beim Lesen zumindest meiner Texte angewöhnt hast, kannst du wiederum Beispiel und Abstraktion nicht voneinander unterscheiden. Ich bin jedoch gerne bereit, den Versuch zu starten, an meiner Ausdrucksunfähigkeit zu arbeiten, um dir das Verstehen meiner Texte zu ermöglichen.

a) Zwischen depressiven, autoaggressiven, suizidalen o.ä. Gedanken besteht im Grunde genommen rein systematisch erst einmal kein Unterschied, genauso wie Kalk und Marmor oder kohlenstoff und Diamanten chemisch erst einmal identisch sind und nur verschiedene, ich nenn's mal "Reifegrade" beschreiben. Daher ist es egal, ob du von suizidalen oder allgemein negativen Gedanken sprichst (zumindest für meine Überlegungen), da es jeweils lediglich Abstufungen sind, aber einem Oberbegriff angehören.

b) Genau wie du habe ich nicht behauptet, dass die Probleme vom Niederschreiben plötzlich verschwunden seien - Ich schrieb lediglich, dass es "schön ist, wenn es ausreicht". Du sagst selbst, es erleichtert - Demnach ist es der Versuch einer Selbsttherapie. Daran anschließend greift mein entspr. Absatz: Jede Therapiebedürftigkeit ist ein Warnsignal, unabhängig vom Stadium der Bedürftigkeit.

c) du schreibst <i>"und keiner absolut keiner kann dies beneinen...hat schon über den tod nachgedacht <b>und</b> wünschte sich einafch nicht mehr da zu sein</i>.
Dein Fluchtversuch, du meintest "generell über den Tod nachdenken" greift aufgrund deiner Konjunktion <i>"und"</i> nicht. Du sagst mit diesem Satz aus, dass <i>"<b>keiner, absolut keiner</b> beneinen kann</i>", 1) über den Tod nachgedacht zu haben (soweit ok), aber aufgrund des "und" viel wichtiger 2) <i>"sich wünschte, einfach nicht mehr da zu sein"</i>. - Ich deute eine solche Aussage als suizidal, zumindest deutet es jedoch eindeutig auf einen nicht mehr existenten Lebensmut- und willen hin.
Die einzig logische Schlussfolgerung deiner Aussage, dass <i>"keiner beneinen kann, sich 'mal gewünscht zu haben, einfach nicht mehr da zu sein"</i>, ist, dass du glaubst, dass jeder Mensch solches Gedankengut mit sich herumschleppt (welchen Sinn macht dieser Satz sonst?) - Dementsprechend siehst du eine solche Einstellung in jedem Menschen, sei es aufgrund von psychoanalytischer Projektion oder Beobachtung deines Umfeldes - für dein Bewusstsein spielt das keine Rolle.

d) Die Beziehung war ein simples Besipiel, ich habe es mit keinem Wort als "einen allgemein dominanten Faktor" bei Suiziden definiert oder dargestellt. Wenn du das nicht verstehst, streich den Satz für dich einfach, da er keinen neuen Inhalt enthält.

e) zu den "mehr oder weniger Enttäuschungen".. Stimmt eventuell, letztlich möcht' ich dir jedoch noch folgenden Spruch mit an die Hand geben: Probleme hat man nicht, Probleme macht man sich.


<i>in diesem Sinne,
Schneti</i>
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Nutzer: MissSixty1984
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geschrieben am: 17.07.2006    um 22:28 Uhr   
Lieber Schneti

c) du schreibst "und keiner absolut keiner kann dies beneinen...hat schon über den tod nachgedacht und wünschte sich einafch nicht mehr da zu sein.
Dein Fluchtversuch, du meintest "generell über den Tod nachdenken" greift aufgrund deiner Konjunktion "und" nicht. Du sagst mit diesem Satz aus, dass "keiner, absolut keiner beneinen kann", 1) über den Tod nachgedacht zu haben (soweit ok), aber aufgrund des "und" viel wichtiger 2) "sich wünschte, einfach nicht mehr da zu sein". - Ich deute eine solche Aussage als suizidal, zumindest deutet es jedoch eindeutig auf einen nicht mehr existenten Lebensmut- und willen hin.
Die einzig logische Schlussfolgerung deiner Aussage, dass "keiner beneinen kann, sich 'mal gewünscht zu haben, einfach nicht mehr da zu sein", ist, dass du glaubst, dass jeder Mensch solches Gedankengut mit sich herumschleppt (welchen Sinn macht dieser Satz sonst?) - Dementsprechend siehst du eine solche Einstellung in jedem Menschen, sei es aufgrund von psychoanalytischer Projektion oder Beobachtung deines Umfeldes - für dein Bewusstsein spielt das keine Rolle.

<----- ok...ich nehme das so hin...damit hast du vollkommen recht, jedoch hab ich das trotzdem nicht ganz so gemeint wie du es aufnimmst oder hab es wohl anders geschrieben als es eigentlich gemeint war...aber auch ich werde wohl an meine ausdrucksweise arbeiten müssen...aber wegen diesem kleinen nebensatz...der für dich sehr groß scheinen mag...brauch ich keine so lange erklärung von dir, da ich auch so in der lage bin es zu verstehen...aber danke daß du dir jedes mal die mühe machst =)

e) zu den "mehr oder weniger Enttäuschungen".. Stimmt eventuell, letztlich möcht' ich dir jedoch noch folgenden Spruch mit an die Hand geben: Probleme hat man nicht, Probleme macht man sich.

<------ ich rede von enttäuschungen..nicht von probleme..ein gutes beispiel wäre, wenn kleines,naives,im pubertätsalter und noch unerfahrendes mädchen von einem kerl von vorne bis hinten nur verarscht, belogen und betrogen wird und er ihr das blaue vom himmel verspricht...dann is das eine enttäuschung..sicherlich auch ein problem, daß sie sich aber nicht selbst gemacht hat...sondern weil sie gegebenfalls einfach nur blind vor liebe war...

ich denke dieses thema ist damit beendet...


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Nutzer: BaSaK
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geschrieben am: 18.07.2006    um 10:04 Uhr   
ach du shice...
ey das sollte einfach nur ein gedicht sein..
guckt euch mal über was ihr alles diskutiert...
da hat man schon kein nerv was zu posten...
also zieht es mal nich so in die länge...
übel..
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"Autor"  
Nutzer: MissSixty1984
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geschrieben am: 18.07.2006    um 18:01 Uhr   
lol..basi..es geht ja ums thema..sind nur ein bisschen davon abgeschweift..aber ich denke wir sind fertig
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"Autor"  
Nutzer: Schneti13
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geschrieben am: 19.07.2006    um 09:27 Uhr   
<font color="#006e00">aus meiner Sicht nicht.

Zu Basak:
Wenn du keine Antworten oder Diskussionen wünschst, würde ich dir eher ein Tagebuch anstelle eines Online-Forums empfehlen.

Zu MissSixty:
Schön, dass die grundlegenden Unklarheiten beseitigt sind.

Zu meinem kleinen Spruch:
Mit "sich ein Problem machen" ist nicht gemeint, dass man sich selbst ein Problem einbrockt oder für einen Umstand verantwortlich ist. Es geht lediglich darum, wie man mit Situationen umgeht.
Das Mädel in deinem Bsp. ist enttäuscht und/oder traurig, weil es naiv war und deswegen auf einen dummen Typen hereingefallen ist. Dass sie aufgrund der Tatsache, betrogen und belogen worden zu sein, enttäuscht ist, ist ihre Aufnahme, ihre Verarbeitung der Umstände. Sie müsste nicht enttäuscht sein; niemand könnte sie dazu zwingen.

Da das Bsp. jedoch etwas "unhandlich" ist, möchte ich gern noch ein paar andere anführen:
- <i>Dir fällt ein volles Glas auf den Boden und es zerbricht.</i>.. Die einen reagieren mit Wut, mit Angst, für diese Tat beschimpft zu werden, mit Trauer, weil es evtl. ein besonderes Glas war, etc - Man macht sich also ein Problem aufgrund der Geschehnisse. Man könnte jedoch auch einfach die Scherben einsammeln undden Inhalt aufwischen und sich in keinster Weise von diesem Zwischenfall seelisch beeinflussen lassen - Man hätte sich kein Problem daraus gemacht.

- <i>Deine kleine Schwester bekommt immer viel mehr Geschenke, etc. als du</i>.. Du kannst aufgrund dieser Tatsache todtraurig, verbittert, zornig, ... sein - Du machst dir ein Problem. Du kannst dich jedoch auch einfach an den Dingen erfreuen, die du besitzt und rationale anstelle von emotionalen Konsequenzen ziehen. - Du hast dir kein Problem gemacht.

Vllt. wird anhand dieser Bsp. etwas deutlicher, was dieses nette Sprüchlein für mich aussagt.. Man sollte sich darauf besinnen, was und wer in seinem Leben eine große Rolle spielt. Allein diesen Dingen und Menschen sollten wir, da wir ihnen vertrauen können, die Macht geben, uns seelisch zu beeinflussen. Jeder, der sich über verschüttete Gläser, ausbleibende finanzielle oder materielle "Unterstützung" (obwohl man sie rein existenziell betrachtet nicht bräuchte), Beleidigungen (da wären wir beim Thema Chat) Fremder, etc. aufregt, vergeudet psychische Energie und Zeit, die er mit "glücklich sein" hätte verbringen können. Hinzu kommt, dass er Dingen und Personen ungeheuere Macht über sich verleiht, obwohl sie scheinbar bedeutungslos für ihn sein sollten.. (ist es nicht traurig, hier im Chat mit anzusehen, dass jemand mit einer Standardbeleidigung 50% der Nutzer in Rage versetzen kann?...)

Es gibt viele kleine nette Sprüchchen, die mit einem solchen nach Glück strebenden und Bewusstseins erweiternden Verhalten in Einklang stehen, ich möchte sie hier nicht alle erläutern - Aber man kann ja 'mal darüber nachdenken, was einen nicht so alles unnötigerweise aufregt..


<i>cu,
Schneti
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Nutzer: BaSaK
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geschrieben am: 19.07.2006    um 13:04 Uhr   
ich verlange schon antworten aber ihr übertreibt es...
das kann doch nich sein <.<
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"Autor"  
Nutzer: MissSixty1984
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geschrieben am: 19.07.2006    um 13:44 Uhr   
Schneti: zu deinem Spruch: "Probleme hat man nicht, Probleme macht man sich." ich weiß jetzt was du meinst, hatte es wohl nur falsch verstanden...ich kenne auch viele passende Sprüche...aber ich lass sie lieber sein...ich möchte es ja wie Basi sagt "nicht übertreiben"
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