"Autor" |
Mal ein ganz anderes Thema |
|
geschrieben am: 05.06.2006 um 21:35 Uhr
|
|
Kanada lässt Hunderttausende von Robben abschlachten
Ungeachtet vielfacher internationaler Proteste von Tier- und Naturschutzorganisationen, verkündete auch dieses Jahr wieder die kanadische Regierung, die Jagd auf hunderttausende Robben zu genehmigen. 325 000 Sattelrobben, 10 000 Klappmützen sowie 10 500 Kegelrobben wurden vom kanadischen Fischerei- und Meeresministerium 2006 offiziell zum Töten freigegeben.
Die Robbenjäger gehen bei ihrem Handwerk alles andere als vorsichtig mit den Tieren um, so dass auch noch lebenden Jungtieren das Fell abgezogen wird. Das Erschlagen mit Knüppeln oder der Abschuss der Robben ist mit erheblichem Tierleid verbunden. So erhalten die Robben bei der Jagd mit einer Art Fischanlandungshaken, dem „Hakapik“, einen Schlag auf den Hinterkopf. Der Schädelknochen soll brechen und das Tier bewusstlos werden. Unerfahrene Jäger brauchen dafür oft mehrere Versuche. Danach wird die Spitze des „Hakapiks“ tief ins Gehirn getrieben.
Die Begründung der kanadischen Regierung, die Tötung der Robben trage zur Erholung der Kabeljaubestände bei, ist mehr als fadenscheinig. Es ist kein Geheimnis, dass der weltweit besorgniserregende Rückgang wirtschaftsrelevanter Fischarten überwiegend auf die industrialisierte Ausbeutung der Weltmeere durch internationale Fischereiflotten zurück zu führen ist.
Protestieren auch Sie bei der Kanadischen Botschaft in Berlin gegen das massenhafte Abschlachten von Robben.
An den Botschafter von Kanada
Seine Exzellenz Herrn Paul Dubois
Friedrichstr. 95
10117 Berlin
Fax 030 / 20312111
Protesttext:
Exzellenz,
ich fordere Sie auf, unverzüglich das grausame Abschlachten von Robben zu stoppen. Bitte machen Sie der Regierung Ihres Landes deutlich, dass das massenhafte Abschlachten von Robben ein Schlag ins Gesicht aller Tierfreunde ist und dass eine Fortsetzung der Tierquälerei, deren Ende noch nicht absehbar ist, nicht akzeptiert werden kann.
|
|
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 07.06.2006 um 12:50 Uhr
|
|
<font color="#006e00">Beim besten Willen, das wird den guten Herrn Botschafter so viel interessieren wie'n Sack Reis in China.
Solange keine wirtschaftlichen Einbußen für das Land entstehen, wird damit nicht aufgehört werden. Ob nu Greenpeace sagt, die finden's scheiße, ist da relativ egal.
<i>cu,
Schneti |
Take it, change it or leave it! |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 09.06.2006 um 08:50 Uhr
|
|
Zitat von: Schneti13 <font color="#006e00">Beim besten Willen, das wird den guten Herrn Botschafter so viel interessieren wie'n Sack Reis in China.
Solange keine wirtschaftlichen Einbußen für das Land entstehen, wird damit nicht aufgehört werden. Ob nu Greenpeace sagt, die finden's scheiße, ist da relativ egal.
<i>cu,
Schneti |
ich glaub, dem is nichts weiteres hinzuzufügen..
trifft es ziemlich aufn punkt |
[X] <- touch here for a fettfleck on your monitor. |
|
|
|
|
Top
|