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Warum sind Lehrer nur so blöd?

Nutzer: Ganxtaarin
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geschrieben am: 04.06.2005    um 20:01 Uhr   
Das ist einfach unglaublich!
Die Lehrer sind doch alle gleich! Sie können einem den ganzen Tag vermiesen. Die immer mit ihren blöden Hausaufgaben. Mal noch eben schnell hier was machen und noch was da und och, das sind ja nicht viele Hausaufgaben! Nee überhaupt nicht!!! Schuuuuuuuulstreiiiiik!!
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Nutzer: _Elli_
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geschrieben am: 04.06.2005    um 20:50 Uhr   
<center><i>was hat das mit den titel tun nur weil sie euch hausaufgaben aufgeben sind sie blöd

greetz Elli
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Nutzer: HeinBlöd
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geschrieben am: 05.06.2005    um 00:27 Uhr   
warum sind manche schüler so blöd ¿
kapierens einfach nich, dass sie lernen, um später ma nen guten job zu bekommen
diesen brauch man, um geld zu verdienen
denn nur mit geld kann man leben

und man muss ebend arbeiten....auch schon inne schule


HEIN
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Nutzer: KiFfEr_15
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geschrieben am: 05.06.2005    um 01:30 Uhr   
<i><center>Da hat Hein wohl oder übel recht ;)

Schade, dass soviel junge Leute das noch nicht sehen.

Ich bin mir sicher, viele verborgenen talentierte Menschen bekommn nix und warum ? - Faulheit -gg-

Aber vllt. sehen solche Leute das erst ein, wenn sie an dieser Situation angelangt sind.. nur dann kann es zu spät sein und das ist er entscheidene Punkt.

Da, finde ich, sind die Eltern gefragt !

- PaT -
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Nutzer: FU_LaMe_nEwB
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geschrieben am: 05.06.2005    um 03:56 Uhr   
tja wems net zufällt der muss eben was machen, und wenn de kein bock drauf haste kannste ja anch der achten abgehn und sozischmarotzer werden, *roxXx*
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Nutzer: HeinBlöd
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geschrieben am: 05.06.2005    um 17:07 Uhr   
(zitat)<i><center>Da hat Hein wohl oder übel recht ;) </i>(/zitat)

uuiii...das aus deinem mund bzw deinä tasta...ich fühl mich geschmeichelt


HEIN
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Nutzer: KiFfEr_15
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geschrieben am: 05.06.2005    um 17:19 Uhr   
<i><center>Ja Hein, so darfst du dich fühlen ..ich kann auch anders
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Nutzer: noble_scarlet
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geschrieben am: 05.06.2005    um 18:02 Uhr   
<i> da muss ich mich auch hein anschließen, einma wahre worte aus deiner tasta
[X] <- touch here for a fettfleck on your monitor.
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Nutzer: _Alpha_
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geschrieben am: 05.06.2005    um 18:44 Uhr   
Ganz stimme ich der allgemeinen Meinung nicht zu. Die Bildungssituation, wie sie hier in Deutschland ist, ist alles andere als optimal. Die Lehrer sind zum Teil hoffnungslos veraltet und können ihr Wissen(was ich nicht anzweifle) den jungen Menschen nicht vermitteln.
Wo wir beim Wissen sind. Es wird uns größtenteils totes Faktenwissen eingehämmert, das wir so in unserem Leben nie mehr brauchen können. Die Schule sollte die Jugendlichen mehr auf das Leben vorbereiten. Es ist relativ unwichtig, wann der 30jährige Krieg war, doch sollte jeder das Internet bedienen können. Es ist totaler Schwachsinn, den Satz des Pythagoras anwenden zu können. Sinnvoller wäre, schreiben, rechnen und lesen ordentlich zu lehren. Wer das kann, weiß, wo er sein Wissen holen kann...

Es muss nicht alles gewusst werden. Es ist nur wichtig zu wissen, wo man das Wissen herbekommt..

Alpha
Geändert am 05.06.2005 um 18:46 Uhr von _alpha_

Geändert am 05.06.2005 um 18:51 Uhr von _alpha_
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Der Fluß, er droht das Gelände zu schwemmen,
Jedem Leben ein Ende gesetzt
wird die Horde gegen die Schöpfung gehetzt
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Nutzer: HeinBlöd
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geschrieben am: 05.06.2005    um 21:37 Uhr   
ich geb ma TEKK recht..es is nich wichtich...wo man sein wissen herbezieht...sondern, dass man es weiß

also unsere schulausbildung (solange ich es beurteilen kann)is echt unterstes niveau...man wird vollgedrönt mit wissen, was man niemals mehr brauch....ausser bei wer wird millionär

aba was man zum leben brauch wird nich vermittelt
und da mach ich nen bruch zu TEKK....es sind die eltern die dieses vermitteln sollten


HEIN
Geändert am 05.06.2005 um 21:38 Uhr von HeinBlöd
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Nutzer: KiFfEr_15
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geschrieben am: 05.06.2005    um 23:53 Uhr   
<i><center>Das stimmt Dani, da stimme ich dir voll und ganz zu... aber das ist noch lange kein Grund, auf Hausaufgaben und sonstiges zu scheissen.. denn darauf kommt es auch an, sich selber mal zu informieren wenn man es mal nicht mitbekommen hat im Unterricht.

So schwer es ist, aber nur weil ein paar Schüler Schwierigkeiten haben.. und das Interesse immer mehr in den Hintergrund geräht und kleinere Proteste laufen, heißt das noch lange nicht das sich das komplete Schulsystem ins postive ändert.

Nicht umsonst gibt es Schülerhilfen, die auf sowas spezialisiert sind....

- PaT -
Geändert am 05.06.2005 um 23:55 Uhr von KiFfEr_15

Geändert am 05.06.2005 um 23:55 Uhr von KiFfEr_15
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Nutzer: TheRealPiper
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geschrieben am: 06.06.2005    um 05:30 Uhr   
moin


tekka, das kann man eigendlich vorraus ''legen'' aber wenn man ne runde sich die birne zukifft oder besoffen zur schule geht, geht auch kein wissen rein. man hat ein mund um gegen unklare systeme vorzugehen, eben so stundel gestaltung und wenn von 30 schülern 28 den unterricht nicht gut finden, so koennen sie dagegen klagen, beim ''direx'' oder noch höher wenn was nichts bringt.
manche lehrer sind so gut und setzten sich den fragen und ideen der schüler aus, andere nicht die es nicht wollen, kann man mit anderen mittel dazu ''zwingen''
wer will schafft es, man darf blo´nit aufgeben

cya Piper
Komm, nimm meine Hand!
Es gibt keinen Wunsch, den ich dir nicht erfüllen, kein Verlangen, das ich nicht stillen kann.
Vergiß deine Götter, deine Familie, deine Geliebten. Was koennen sie dir schon bieten! Ich kann dir mehr geben, als du dir jemals erträumt hast, ich kann dir solche Dinge zeigen, solche Freuden bereiten! Keine Liebe ist stärker als meine! Komm nun, folge mir! Es ist ein so einfacher Schritt, so schnell getan. Ja, so ist es richtig, mein Champion, bleibe für immer...

Es gibt dinge die kann man nicht aufhalten. Den lauf der Zeit, das Schicksal, große Träume ....einen starken Willen. Ohne sie findet man keine wahre Freiheit, man bleibt ewig in sich gefangen und verliert seine Ziele.

Wenn es um Leben und Tot geht. darf man nicht eine Sekunde ansich zweifeln, denn wer an sich zweifelt wird die Schlacht verlieren und untergehen. Nur der Wille Zählt !
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Nutzer: Develish
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geschrieben am: 06.06.2005    um 11:43 Uhr   
moin,

also ich kann deine meinung nicht komplett nachvollziehen, tekkno. ich hab nun 13 jahre schule hinter mir und bin schon der ansicht, dass sich da einiges wissen angesammelt hat. natürlich schläft das ein oder andere wissen wieder ein, weil man es im alltag nicht braucht, aber es ist dennoch wichtig.
dann sagst du, dass es reicht lesen, schreiben und rechnen zu können und man könnte sich das wissen selbst aneignen. dem stimme ich nicht zu. wir haben in der schule gelernt, wie und wo man sich informationen holen kann und wie man die dann bestmöglich verarbeitet. ich finde, dass man das auch lernen muss und dies wurde zumindest in unserer schule gelehrt. zudem sollte man bedenken, dass es einige jugendliche in deutschland gibt, die eben nicht begreifen, dass "wissen" im leben nützlich ist. und diese masse an menschen lernt dann eben nicht selbst und merkt womöglich viel zu spät, dass es mal besser gewesen wäre zu lernen.
allgemein finde ich das schulsystem nicht allzu schlecht. natürlich gibt es lehrer, bei denen der unterricht eher langweilig ist und lehrer, die den unterricht sehr interessant gestalten können. muss man halt durch . genauso, wie durch die hausaufgaben, die ich selbst auch über alles gehasst habe und dennoch fast immer gemacht hab. c'est la vie. dafür hab ich nu auch ein feines abi .

najo, soviel dazu.. greetz,
Develish
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Nutzer: _Alpha_
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geschrieben am: 06.06.2005    um 17:40 Uhr   
(zitat)aber wenn man ne runde sich die birne zukifft oder besoffen zur schule geht, geht auch kein wissen rein(/zitat)
Du sagst damit, dass ich nicht viel wissen würde. In meiner Schulzeit kam es schon häufiger vor, dass ich dort betrunken und/oder schlaflos(was ca. die gleiche Wirkung wie Alkohol hat) anfkreuzte.

Zu Develish:
Ich lernte nie etwas, wenn der Unterricht langweilig war, da ich den Ausführungen des Lehrers nicht folgen konnte (evtl. nicht wollte). Es hilft nichts, wenn man "durch ist", da ich davon persönlich nichts habe.
Ja, meinetwegen lernst du in der Schule noch, wie du die Medien nutzt und daraus relevante Informationen ziehst - das war es dann aber auch schon. Erdkunde(Geographie) und Geschichte sind z.B. dermaßen unsinnige und unwichtige Fächer, dass man diese durch realitäts- und zeitnahe Fächer ersetzen könnte.
Es ist mir z.B. total egal, wann und warum Kriege tobten. Ich persönlich lerne daraus einfach nichts, da es dort für mich nichts zu lernen gibt. Obendrein ist es total irrelevant für mich, wie groß denn Asien sei und wieviele Menschen sich dort tummeln. Die Anzahl und Länge der Flüsse - was habe ich davon, wenn ich das weiß? Sämtliche Hauptstädte zu wissen, die ich nie im Leben sehen werde - wo ist da der Sinn?
Ich habe nur einen mittelmäßigen Realschulabschluss und fühle mich trotzdem den Gymnasiasten mit gutem Abi nicht unterlegen. Was ich damit sagen will ist, dass die Schulnoten bezüglich Intelligenz und Wissen einfach nichts aussagen.

Zum Wissen an sich. Je mehr du weißt und verstehst, desto trauriger wird diese Welt ;)

Alpha

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Nutzer: Develish
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geschrieben am: 07.06.2005    um 11:08 Uhr   
(zitat)Zum Wissen an sich. Je mehr du weißt und verstehst, desto trauriger wird diese Welt ;)(/zitat)
eine recht pessimistische weltanschauung. gibt viele dinge in der welt die schön sind :).. aber das nur btw.

(zitat)Erdkunde(Geographie) und Geschichte sind z.B. dermaßen unsinnige und unwichtige Fächer, dass man diese durch realitäts- und zeitnahe Fächer ersetzen könnte.
Es ist mir z.B. total egal, wann und warum Kriege tobten. Ich persönlich lerne daraus einfach nichts, da es dort für mich nichts zu lernen gibt.(/zitat)

das stimmt so nicht. vielleicht hast du schon mal den satz "geschichte wiederholt sich" gehört. ich hab in geschichte die ein oder andere verhaltensweise (in bezug auf frühere kriege) gelernt, die sich auch heute noch (ggf. 'modernisiert') wiederfinden lässt. wenn man politikinteressiert ist, kann man im fach geschichte echt ne menge sachen lernen, auch für die zukunft - realitäts- und zeitnah!
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Nutzer: Schneti13
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geschrieben am: 07.06.2005    um 15:22 Uhr   
<font color="#006e00">Kann mich Develish nur anschließen.. Fächer wie Geschichte oder Sowi sinnlos? Was soll dann deiner Meinung nach, Tek, das Bildungsziel sein? Lesen und schreiben?.. Dann könnte ja jeder nach der Grundschule abgehen... yeah..

Ich denke, du projizierst dein persönliches Versagen zu sehr auf die Allgemeinheit. Der größte Teil lernt 'ne Menge inner Schule - und um mir das Wissen anzueignen, was ich in 12 Jahren bis jetzt angereichert habe, brauche ich unglaublich viel Geld & Zeit, um es außerhalb der Schule weiterzuführen.
Sicherlich hast du Recht, dass manche Lehrer nicht gerade prickelnd sind.. Und dass das Schulsystem vllt. nicht perfekt ist, stimmt sicherlich auch, is geschenkt......... aber.. was solls?
Sicherlich könnte man mehr praktische Grundlagen bringen, aber ich persönlich fühle mich sehr aktuell beraten in der Schule.. Frage mich, was für "zeitnahe" Fächer du ansiedeln möchtest.. Internetbedienung/ -recherche brauche ich in praktisch jedem Fach, wozu muss man da noch'n eigenes Fach draus machen?
Wenn du eine praktischere Ausrichtung der Schule möchtest.. Dafür gibt's doch die Ausbildungen, etc., wo parallel praktisch und theoretisch ausgebildet wird... Aber sollte eine <i>allgemeine</i> Hochschulreife nicht auch <i>allgemeines</i> Wissen beinhalten? Sollte die Schule nicht viel mehr eine Grundlage bieten? Ich persönlich bin auch für eine frühere Differenzierung, meinetwegen ab der Oberstufe.. Aber alles, was bis dato an Wissen angesammelt wird, ist unumgänglich.

du musst es ja mal so sehen: Wer sich nie mit (theoretischen) komplizierteren Dingen auseinandergesetzt hat, wird später nicht mehr in der Lage sein, seinen Geist auf so 'nen Standard zu erheben.. Was du da anstrebst, is 'ne Volksverdummung, innovationslos, ungebildet.. Dat kann es doch echt nich sein.


<i>cu,
Schneti
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Nutzer: _Alpha_
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geschrieben am: 07.06.2005    um 22:07 Uhr   
Viele können nach 10 Jahren Schule nicht mal richtig lesen und schreiben. Somit ist es sehr zweifelhaft, dass dann "jeder" nach der Grundschule abgehen könnte.

Ich habe den Großteil meines Geschichtsunterrichtes vergessen. Ich habe obendrein vergessen, wieviele Flüsse Asien hat und wie sie denn heißen - aber schön, dass ich all das es mal wusste. Totaler Irrsinn. Was hat bitteschön totes Faktenwissen mit der Fähigkeit zu tun, sich komplexeren Aufgaben zu stellen bzw. "tiefsinnigere" Gedanken zu hegen?

Zeitnahe Fächer: Ethik(ist bei uns nur Ersatzfach für Religion). Allgemein sollte den Schülern wieder mehr an brauchbaren Werten vermittelt werden.

MfG,
alpha



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Nutzer: Schneti13
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geschrieben am: 07.06.2005    um 22:58 Uhr   
<font color="#006e00">du schreibst selbst, dass du besoffen oder verschlafen in der Schule warst.. Also nimm dich bitte nicht als Beispiel dafür, dass die schule nichts bringt .. Ich hab 'ne Menge behalten und gelernt in der Schule.. Alles 'ne Sache der arbeitshaltung.

- Relevanz des Allgemeinwissens:
Man ist in der Lage, über den Tellerrand hinauszuschauen, sich für Ideen zu öffnen, andere Kulturen kennenzulernen, eben zu wissen "es gibt nicht nur mein Umfeld".. "Es gab auch mal andere Zeiten", etc.. Unbd zu wissen, wieso es im mom so ist, wie es ist.. Mag doch evtl für den ein oder anderen gar nich verkehrt sein.
Sicher hast du Recht, dass viele selbst nach der 10 nich lesen/schreiben können.. Das ist jedoch'n Versagen der Eltern, der Grundschule, des Umfelds.. Wer mit 15 kein vernünftiges Sprachgefühl hat, wirds danach kaum noch erlangen können.

- Relevanz komplexerer Probleme:
Aufbau einer Intelligenz.. .. Ethik, etc..... Wozu? 1) bestehen viele Ethiken auch aus komplexeren Gedanken (doch wie soll man so etwas behandeln, wenn die Kinder nur lesen und schreiben können, aber fürf den Rest zu stupide sind), außerdem bildet sich ein Norm- und Wertesystem automatisch im Zuge der Identitätsfindung.. (Kennst ja meine Facharbeit ) In der Schule muss generell mit 'ner auflehnung gegen gesellschaftliche Zwänge gerechnet werden.. Dass man durch diese Institution dann sich ein "sinnvolles" WERtesystem eintrichtern lässt, ist demnach absolut unwahrscheinlich - Daher hat es kaum was mit Realitätsnähe zu tun.. Zumindest in dem Sinne, wie du bspw. dieses Fach benutzen möchtest.

Ich denke, die einzige besondere Fähigkeit, die der Mensch hat, ist seine Intelligenz.. Mich interessieren viele bspw. mathematische Probleme oder Hirngespinnste einiger Geisteswissenschaftler auch nicht wirklich - Dennoch erweitert es meine Leistungsfähigkeit und schult das, was den Menschen nunmal ausmacht.. Dies soll dazu führen, dass sich die Menschheit mal weiterentwickeln kann und zwar im positiven Sinne..
Und diesen Prozess durch einen zu einem so späten Zeitpunkt praktisch sinnlosen Rechtschreibkurs zu ersetzen und Dinge zu fördern, die sich der Jugendliche ohnehin zu dieser Zeit aneignet, halte ich für wenig sinnvoll, wird auch lerntheoretisch kaum zu begründen sein.. (und zum glück gibt es solche "Theorien", um sinnlose Vorhaben vorher verbessern oder ausmerzen zu können ).

Das einzige, was Sinn machen würde um Rechtschreibschwächen, etc. abzubauen, wären frühkindliche Konfrontationen mit Sprache.. Sprich sagen wir mal ganz grob bis (Ende) Grundschule, umso später es wird desto sinnloser isses.. Du wirst kaum Legasteniker finden, die viel mit Sprache zu tun hatten, früh Bücher sich angeschaut und gelesen haben, etc.. ;) Jedoch wirste sehr viele kluge Köpfe finden, die's nich so mit der Rechtschreibung finden.. Letztlich isses nämlich keine Sache von Intelligenz, richtig zu schreiben..

Und ganz ehrlich: Ich mag lieber Leute mit 'ner rechtschreibschwäche, mit denen man sich auf hohem Niveau unterhalten kann und die wirklich was zu sagen haben, als mit welchen, die (geistisch) nich über die Teppichkante kommen, daher ihre Blödheit aber immerhin buchstabieren können..


<i>cu,
Schneti
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