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Vorsicht Falle: Kettenbriefe!

Nutzer: Flamingo
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geschrieben am: 04.02.2005    um 12:43 Uhr   
<center><b>Eine e-mail im Bekanntenkreis weiterleiten, ein paar Euro investieren und dann einfach entspannt zurücklehnen und dabei zusehen, wie sich Ihr Konto innerhalb weniger Tage füllt - das klingt verlockend. Funktionieren kann (und wird) dieses System aber nicht.</b></center>


Vielleicht hatten Sie sowas auch schon mal in Ihrem Posteingang: Eine e-mail, deren Absender Ihnen in blumigen Worten den ganz schnellen Reichtum verspricht. Und freundlicherweise erklärt Ihnen der unbekannte Menschenfreund auch gleich ganz ausführlich, wie das Reichwerden funktioniert: Die Nachricht enthält eine Liste von e-mail-Adressen, an die Sie mit Hilfe des ebay-Zahlungssystems PayPal einen meist relativ überschaubaren Betrag überweisen sollen. Als Gegenleistung dürfen Sie Ihre eigene Mail-Adresse an die unterste Stelle der Liste setzen. Dann müssen Sie die vorliegende e-mail lediglich noch an eine bestimmte Anzahl (oder auch an möglichst viele) Adressen weiterleiten, um die wundersame Geldvermehrung auf Ihrem Konto in Gang zu setzen. Einfach abwarten und kassieren also – zu schön, um wahr zu sein!


So plausibel die Ausführungen Ihres virtuellen Anlageberaters auch klingen mögen: Reich werden mit diesem System nicht Sie, sondern nur diejenigen, die die e-mail-Lawine irgendwann mal ins Rollen gebracht haben. Denn wenn beispielsweise jeder Teilnehmer durch das Weiterleiten der Nachricht nur 5 neue Mitspieler gewinnen soll, ist rein rechnerisch bereits nach dem 10 Durchlauf die Gesamtbevölkerung Deutschlands (theoretisch) im Spiel. Und logisch betrachtet können die Gewinner (am Anfang der Kette) nur das Geld „verdienen“, das immer neue Mitspieler (am Ende der Kette) verlieren. Eine wundersame Geldvermehrung gibt es leider nicht.


Für solche e-mails, Kettenbriefe oder Schneeballsysteme, vor denen Experten wie Verbraucherzentalen bereits seit langem immer wieder warnen, gilt also: Am besten einfach löschen und das eigene hart verdiente Geld selbst behalten. Nicht zuletzt haben in der Vergangenheit verschiedene Gerichte solche Systeme immer wieder als illegal eingestuft. Auch Teilnehmer, die Zahlungen erhalten, machen sich in diesen Fällen strafbar.


<center><u><i>Quellen nachweiß: GMX Meldung vom 4,2,05</i></u>
Beitrag wurde von Marvin am 27.02.2005 um 13:05 Uhr aus dem Forum Chatspass Forum verschoben.

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Nutzer: Girlsuchtboy
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Anzahl Nachrichten: 2507

geschrieben am: 27.02.2005    um 12:05 Uhr   
<i> danke für die warnung, aber bei so nem scheiß hätt ich eh nich mit gemacht ^^ Vielleicht geb ich anderen noch Geld von mir... tzz...die können sich welches malen ^^
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