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Müssen wir uns heute noch schuldig fühlen? |
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geschrieben am: 27.01.2005 um 21:26 Uhr
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Sowjetische Soldaten befreiten auf den Tag genau vor 60 Jahren das Konzentrationslager Auschwitz. Heute, am 27. Januar, werden dort ehemalige Häftlinge, Veteranen der Roten Armee und mehr als 20 Staats- und Regierungschefs der Opfer des Holocaust gedenken. Und wieder einmal merken wir, dass der Name Auschwitz an uns haftet wie ein Brandmal. Er ist der Teil unserer Geschichte, unter den man unmöglich einen Schlussstrich ziehen kann. Auschwitz war ebenso einmalig wie ungeheuerlich. Die Juden wurden ins Gas geschickt aus keinem anderen Grund als dem, dass sie Juden waren, egal, welcher Nationalität, welchen Alters, welchen Berufes. Das einzige Motiv war der psychopathologische Rassenwahn von H***** und Millionen Deutschen, die "den Juden" als Urfeind des "arischen Menschen" sahen. Auch Albert Einstein wäre wahrscheinlich ermordet worden, wenn die Nazis seiner habhaft geworden wären. Die Deutschen sind verantwortlich für dieses Jahrtausend-Verbrechen. Aber müssen wir uns heute noch schuldig fühlen?
Ein großer Teil der "Tätergeneration" hat seine Schuld, soweit er Schuld trug, mit ins Grab genommen. Schuld ist nicht übertragbar, weder im strafrechtlichen noch im moralischen Sinne. Theodor Heuss prägte daher den Begriff der "Kollektivscham", und diese überträgt sich sehr wohl, von Generation zu Generation. Sie kann aber zu einer drückenden Last werden, wenn der Zusammenhang mit der Ursache nicht mehr erfahrbar ist.
Darum müssen wir unsere Kinder immer wieder aufklären über das, was war, und ihnen sagen, weshalb Verantwortung nicht gleich Schuld ist. Weshalb man sich für das schämen muss, was Deutsche getan haben, aber sich nicht dafür schämen muss, Deutscher zu sein. Nur so können wir verhindern, dass eine neue Generation von Auschwitz nichts mehr wissen will und den Holocaust verdrängt oder relativiert, wie es die NPD in Sachsen jetzt auf skandalöse Weise getan hat.
Wir dürfen diese Auseinandersetzung durchaus mit einem neuen Selbstverständnis führen. Deutschland hat sich geändert. Wir haben den Chauvinismus, den Militarismus und den Imperialismus hinter uns gelassen. Wir sind eine zivile Gesellschaft geworden.
Wenn die Erinnerung an Auschwitz einen Sinn haben soll, dann kann es nur der sein, uns vor dem Rückfall in den politischen Totalitarismus zu bewahren. Gut, dass es das Mahnmal für die ermordeten Juden in Berlin gibt. Die Opfer brauchen es nicht - wir brauchen es.
(quelle: stern)
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Die Häftlinge mussten täglich zweimal auf dem Appellplatz stundenlang stehen, bei jedem Wetter. Hier befand sich auch ein Galgen, an dem 12 Menschen gleichzeitig gehängt werden konnten. Wer zum Tode verurteilt wurde, entschieden die SS-Männer je nach Laune
</center>
"(...)je nach laune." [wut] "ich bin mies drauf, vergasen wir heute mal kinder und schwangere. ach nee, da fällt mir ja ein, dass die sofort vergast werden" was ist denn das bitte?! JE NACH LAUNE?! und dann noch "nee wir wussten davon nix" SOWAS <u>kann</u> man <u>nicht</u> übersehen!!
jetzt zu euch: wie seht ihr es? sollten wir uns heute noch schuldig fühlen?
Geändert am 27.01.2005 um 21:27 Uhr von noble_scarlet Geändert am 27.01.2005 um 21:33 Uhr von noble_scarlet |
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geschrieben am: 28.01.2005 um 00:42 Uhr
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erstma korrigiere ich den stern...auschwitz war nich einmalich...es gab auch viele annere kz wo es nich bessä war...erinnern wir uns an buchenwald, theresienstadt, sachsenhausen usw
und nu zu deine frage ....wir sollten uns nich SCHULDIG finden...aba es nich vergessen und übersehen was war
es waren damals menschen, wie du und ich, die direkt und indirekt es gefördert haben...
wir sollten darauf aufpassen....das sowas nich wieder geschieht
deswegen werden die erinnerungen hoch gehalten und wird an den opfern gedacht
HEIN
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geschrieben am: 28.01.2005 um 02:57 Uhr
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Die Vergangenen Taten Deutschlands werden wohl nie vergessen sein, und andere Länder werden die Deutschen bestimmt auch noch eine ganze Weile als Nazis sehen.
Es ist jetzt schon ganze 60 Jahre her, das Auschwitz "nicht mehr ist", aber eine so lange Zeit ist das eigentlich gar nicht.
Auf die Frage "Sollten wir uns schuldig fühlen?" kann ich nur antworten:
Für die Dinge die damals geschahen tragen die meisten von uns heute keine Verantwortung, und aus diesem Grund müssen WIR uns auch nicht schuldig fühlen für das, was in Vergangenen Zeiten war oder was evtl. auch Vorfahren von uns gemacht haben.
Viel mehr sollten wir uns schuldig fühlen dafür dass die Nazis momentan so viel Aufmerksamkeit bekommen, und sie für Ihre Verhältnissse doch ziemlich weit oben stehen im Moment.
Es darf nie wieder soweit kommen das Nazis an die Regierung kommen, aber sieht man sich aktuelle Umfragen an, ist klar zu erkennen das die Nazis an Wählern gewinnen statt zu verlieren. Das ist der Falsche Weg, egal wie es momentan um Deutschland steht - Ich weiß nicht wie jemand denken kann mit den Nazis wären wir besser bedient. "Alle Türken raus und Deutschland blüht auf" könnte man meinen, denken die Naziwähler. Ein neues Nazi-Deutschland würde uns den Todesstoß geben, denn keine der Weltmächte, oder sagen wir mal die EU, wird hier auf neue Nazi-Zeiten, und warten bis ein neuer Adolf **** an der Spitze steht.
Soweit darf es einfach nicht mehr kommen, weder hier noch in einem anderen Land.
Gute Nacht
Kay |
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geschrieben am: 28.01.2005 um 12:58 Uhr
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Nein müssen wir nicht!! Aber solange eine anerkannte Partei wie die NPD bei Schweigeminuten an Auschwitz den Saal verlassen, sollten wir es doch.
Sternenstaub |
Lerne, eigene Fehler zuzugeben! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 28.01.2005 um 13:02 Uhr
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(zitat)Die Vergangenen Taten Deutschlands werden wohl nie vergessen sein, und andere Länder werden die Deutschen bestimmt auch noch eine ganze Weile als Nazis sehen.
Es ist jetzt schon ganze 60 Jahre her, das Auschwitz "nicht mehr ist", aber eine so lange Zeit ist das eigentlich gar nicht.
Auf die Frage "Sollten wir uns schuldig fühlen?" kann ich nur antworten:
Für die Dinge die damals geschahen tragen die meisten von uns heute keine Verantwortung, und aus diesem Grund müssen WIR uns auch nicht schuldig fühlen für das, was in Vergangenen Zeiten war oder was evtl. auch Vorfahren von uns gemacht haben.
Viel mehr sollten wir uns schuldig fühlen dafür dass die Nazis momentan so viel Aufmerksamkeit bekommen, und sie für Ihre Verhältnissse doch ziemlich weit oben stehen im Moment.
Es darf nie wieder soweit kommen das Nazis an die Regierung kommen, aber sieht man sich aktuelle Umfragen an, ist klar zu erkennen das die Nazis an Wählern gewinnen statt zu verlieren. Das ist der Falsche Weg, egal wie es momentan um Deutschland steht - Ich weiß nicht wie jemand denken kann mit den Nazis wären wir besser bedient. "Alle Türken raus und Deutschland blüht auf" könnte man meinen, denken die Naziwähler. Ein neues Nazi-Deutschland würde uns den Todesstoß geben, denn keine der Weltmächte, oder sagen wir mal die EU, wird hier auf neue Nazi-Zeiten, und warten bis ein neuer Adolf **** an der Spitze steht.
Soweit darf es einfach nicht mehr kommen, weder hier noch in einem anderen Land.
Gute Nacht
Kay(/zitat)
<i>Ich bin 100 Prozentig deiner Meinung und mehr muss man dazu auch nicht mehr hinzufügen!
Thesi |
¤(`×[¤< I wanne be an Knirbsmaus >¤]×´)¤ |
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geschrieben am: 28.01.2005 um 13:46 Uhr
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(zitat)Nein müssen wir nicht!! Aber solange eine anerkannte Partei wie die NPD bei Schweigeminuten an Auschwitz den Saal verlassen, sollten wir es doch.
Sternenstaub(/zitat)
Genau darauf kommt es an. Ich finde nicht, dass sich hier jemand schuldig fühlen sollte. Es sollte jeder einsehen, dass es scheiße war, aber es sollte sich von "unserer Generation" keiner mehr schuldig fühlen. und warum? Ganz einfach - wir waren das nicht und wir würden es nicht tun. Naja, die NPD vielleicht schon, was man an dem Verlassen des Saals sehen konnte. Und da hört's dann auch auf, meiner Meinung nach!
Einsicht ist muss, Schuldgefühle nicht zwangsläufig nötig, aber das, was die da abziehen, geht zu weit!
Heute wurden in Lübeck von der NPD Musik CDs in den Schulen verteilt. Die 15-20 Glatzen verteilten sich an den jeweiligen Schulen an den Eingängen und drückten bevorzugt 17 und 18 jährigen CDs mit rechtsextremen Musikstücken und H1tlerreden in die Hand! Wenn ich sowas seh, könnt ich kotzen und bei dem Gedanken, dass die NPD immer größer wird, auch! Und ich finde, dass wir uns dafür schuldig fühlen sollten!!!!
Dat Thraki VIech Geändert am 28.01.2005 um 13:49 Uhr von KnThrak |
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geschrieben am: 28.01.2005 um 15:27 Uhr
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<i> Nein, wir müssen uns nicht schuldig fühlen, wieso auch?
Die jetztige Generation kann gar keine Schuld daran haben, da Sie zu der Zeit nicht gelebt hat, also kann sie auch keine Schuld haben.
Sicherlich war das alles sehr, sehr schlimm, was damals **** und seine SS angerichtet hat, aber ich finde es mehr als lächerlich, dass uns Deutschen heute noch im allgemeinen unterstellt zu werden das wir immer noch so "denken".
Ich finde es vollkommen OK, wenn man Gedenkminuten wegen solchen Geschehennisse tätigt und drüber redet, aber die Schuldzuweisunen auf heute lebende Generationen müssen aufhören...
Wenn zum Beispiel Türke Mehmmet in seinem Auto ne türkische Fahne hängen hat und dazu einen Aufklebener "Ich Liebe mein Vaterland", sagt keiner was. Aber wenn das ein Deutscher macht heißt es gleich, es sei ein Nazi.
Die gesamte Menschheit, muss akzeptieren und respektieren, dass es Vergangenheit ist, was geschehen ist und das nun an die Zukunft gedacht werden muss.
Und zu dem verlassen der NPD - Mitglieder: Aus der Sicht der Deutschen Bürger ist es ein ziemlich beschissenes Verhalten, aber aus Sicht der Partei ist es richtig, was Sie getan haben. Denn die finden das halt toll, was **** und seine SS damals angerichtet hat.
Und außerdem bin ich mir sicher, wenn die Medien + Öffentlichkeit gar nicht so argh aufregen würden, würde das auch nicht alles so argh ausarten.
Zu dem sollten sich die Medien lieber darauf konzentrieren die Ausbreitung der NPD zu "drosseln"
Die Leute, die mir wirklich Leid tun, sind die, die heutzutage noch Leben und die ganzen Geschehennisse niemals verarbeitet haben. Muss das zur Zeit selbst miterleben, wie mein Opa seit etwa 5 Jahren zugrunde geht, weil er das nie verarbeitet hat...
Na ja also mein Fazit ist: Nein, wir sind nicht schuldig und wir müssen anfangen an die Zukunft zu denken. Und wir müssen dafür Sorgen, dass die NPD sich nicht weiter ausbreiten kann!!!
P.S. Bei uns ist Morgen eine Nazi - Demonstration und gleichzeitig eine Gegen - Demonstration.
Aktueller Anlass der Nazi - Demonstration "Hartz 4", Demonstration gilt in Wirklichkeit aber dem 70 Jahrestag vom 30.1. 1933... ( **** wird Reichskanzler )
Und nun befürchten alle Randale etc. Geschäfte bleiben Geschloßen und so.. tja.. also ich hätte den Linken einfach an dem Tag nicht auch das Recht auf ´ne Demo gegeben, ganz einfach, aber nein unser Grundgesetz lässt´s ja nicht zu ^^ Geändert am 28.01.2005 um 15:31 Uhr von watchyou |
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geschrieben am: 28.01.2005 um 15:49 Uhr
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heinblöd, es ist sicherlich korrekt, dass ausschwitz nicht das einzigste kz war und die anderen kzs gewiss nicht weniger grausam beim umgang mit häftlingen waren. trotzdem ist es tatsache, dass in ausschwitz eben am meisten kz-häftlinge - und ich sage bewusst nicht "juden" - umgebracht worden. wegen der hohen zahl wird dieses kz oft als das "grausamste" kz gehalten und ist in der hinsicht schon einmalig.
"und dann noch 'nee wir wussten davon nix' SOWAS kann man nicht übersehen!!"
scarlet, es ist leicht zu behaupten, dass ein jeder sich damals gegen das ns regime hätte einsetzen können, dass ein jeder die deportationen hätte verhindern können. schwieriger ist es allerdings, sich mit dem thema zu beschäftigen. ich persönlich habe schon einige meinungen von verschiedenen historikern zur schuldfrage deutschlands analysiert und habe bisher keine eindeutige meinung. falls du dich ernsthaft mit dem thema auseinandersetzen möchtest empfehle ich dir "geschichte eines deutschen" von sebastian haffner oder das tagebuch von viktor klemperer. zwei bücher die einem die geschichte etwas näherbringen... vorbildung vorausgesetzt.
zum "mahnmal für die ermordeten juden":
ich bin ein kritiker dieses denkmals (ich bevorzuge diesen begriff.... denk-mal ), da ich nicht verstehe, wieso dieses denkmal ausschließlich an die ermordeten juden in der ns-zeit gedenken soll, wo auch ein großteil anderer ethnischer minderheiten verfolgt und vergast wurden. dieses denkmal klassifiziert die opfer in verschiedene - anscheinend unterschiedlich wertvolle - bevölkerungsgruppen. selbst wenn jeder anderen opfergruppe der nazis ein eigenes denkmal gebaut werden würde, so könnte man einen konkurrenzgedanken nicht verheimlichen. ein streit darum, wieviel opfer für ein denkmal einer gewissen größe nötig sind ist naheliegend. und ich denke, dass dies das letzte ist, was wir aus dem nationalsozialismus lernen wollen. warum nicht ein denkmal, dass an alle ns-opfer gedenken soll ? warum nicht die alte nationalsozialistische klassifizierung aufheben ? oder hat ein behinderter pole es weniger verdient, dass man um ihn trauert ?
meiner meinung nach macht es wenig sinn, dass die deutschen meistens so philosemitisch eingestellt sind. und zwar genausowenig sinn wie eine antisemitische einstellung. meiner meinung nach ist ariel scharon ein kriegsverbrecher. und es ist mir egal, dass er jude ist.
zur npd:
ich bin manchmal verdutzt über aussagen und reden von der npd. ich frage mich dann, ob sie das ernsthaft glauben, was sie von sich geben. für ein parteiverbot bin ich allerdings nicht. ich halte es für klüger, wenn man sie im offenen operieren lässt, das gibt einem wenigstens den kleinen vorteil, halbwegs zu wissen, was sie tun. ich bin eher dafür, dass npd politiker vor die kameras gesetzt werden und dann mit ihnen diskutiert wird.
kayne: der anstieg der npw-wählern kann ich mir nur erklären, dass zumindest ein teil davon enttäuschte cdu/spd-wähler sind, die zurecht darüber verärgert sind, dass deutschland politisch extrem träge ist. förderalismus sei dank. sie sollten lieber eine pro-zentralismus-partei wählen.
knthrak: die sollen mal an meiner schule cd's verteilen, wird lustig :P... |
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geschrieben am: 28.01.2005 um 18:04 Uhr
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geschrieben am: 28.01.2005 um 18:05 Uhr
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<i> Sie wollten es nicht sehen und hätten sie sich öffentlich dagegen gewehrt, hätten sie die SS Soldaten ungebracht... Auch Soldaten, die nicht auf Befehl in den Krieg ziehen wollten sind vonnen eigenen Leutzen ermordet worden.. die einzige Chance den krieg zu überleben war es, in den Krieg zu ziehen. |
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geschrieben am: 28.01.2005 um 18:19 Uhr
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<i> dennoch haben sich einige menschen getraut, sioch dagegen zu stellen (weiße rose), hätte jeder soviel zivil courage gehabt zu der zeit, wäre das alles ganz anders ausgegangen. zumal h1tler ja gewählt wurde, oder nicht?! Geändert am 28.01.2005 um 18:20 Uhr von noble_scarlet |
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geschrieben am: 28.01.2005 um 18:26 Uhr
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<i> Das die Wahl damals nicht mit rechten Dingen vonstatten ging, ist dir bekannt, gell?
Ich denke nicht, dass deine Zivil Courage in der großen Bevölkerung Zuspruch gefunden hätte zu der damaligen Zeit.
**** war sehr beliebt u.a. weil er den Menschen wieder Arbeit und Hoffnung gab, die die Bevölkerung nach dem 1. Weltkrieg und der daraus entstehenden hohen Inflation - Geldentwertung nicht mehr hatten. Und genau deswegen haben Sie so argh zu ihm gehalten. Geändert am 28.01.2005 um 18:31 Uhr von watchyou |
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geschrieben am: 28.01.2005 um 18:54 Uhr
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<i> natürlich ging das damals alles nich clean ab, dennoch, hjätte es die bevölkerung richtig gestört, hätten sie etwas unternehmen können |
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"Autor" |
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geschrieben am: 28.01.2005 um 20:32 Uhr
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<i> Ne hätte Sie nicht. Aber bringt nun auch nichts darüber zu diskutieren, ob sie hätten können, oder nicht. |
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geschrieben am: 28.01.2005 um 23:33 Uhr
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SUFFI ma ne fehler in deiner recherche...auschwitz war das erste kz...was befreit wurde
in buchenwald wurden mehr umgebracht
aba das soll deinen text nich schmälern
HEIN
Geändert am 28.01.2005 um 23:43 Uhr von HeinBlöd |
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geschrieben am: 30.01.2005 um 22:44 Uhr
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Ich fühle mich nicht schuldig, denn ich war nicht dabei. Was meine "Vorfahren" machten, interessiert mich nicht die Bohne(ich bin absolut antipatriotistisch eingestellt). Ich bin weder was das verantwortlich, was ANDERE taten, noch für das, was ANDERE tun...
Ich lebe mein Leben und ICH bin der Mittelpunkt meiner Existenz...
- nicht mein "Vaterland",
- nicht meine Koexistenzen,
- nicht irgendwelche psychopatischen Erscheinungen der Vergangenheit.
Somit fühle ich mich weder schuldig, noch habe ich ein schlechtes Gewissen. Ich führe ein Leben, dass ich mit meinem Gewissen vereinbaren kann ... und letztendlich ist doch das Gewissen der brutalste Henker ;)
Alpha
PS: außerdem zeigen solche Vorfälle nur die absolute Realität -> Menschen sind abartige Lebewesen... .... |
Der Wind, er weint verlorene Tränen
Der Fluß, er droht das Gelände zu schwemmen,
Jedem Leben ein Ende gesetzt
wird die Horde gegen die Schöpfung gehetzt |
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geschrieben am: 30.01.2005 um 23:23 Uhr
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(zitat)PS: außerdem zeigen solche Vorfälle nur die absolute Realität -> Menschen sind abartige Lebewesen... ....(/zitat)
<i> wie ich dir in diesem punkt so recht gebe....
nich ma vor kindern.. nich ma davor habn sie halt gemacht |
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geschrieben am: 31.01.2005 um 18:14 Uhr
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"Insgesamt waren etwa 250.000 Menschen aus allen Ländern Europas von Juli 1937 bis April 1945 im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert. Die Zahl der Opfer wird auf etwa 56.000 geschätzt."
"Allein nach Auschwitz wurden insgesamt mehr als 1,3 Millionen Menschen deportiert. Davon fanden etwa 900.000 Menschen direkt nach ihrer Ankunft (Selektion) den Tod in den Gaskammern oder wurden erschossen. Weitere 200.000 Menschen starben durch Krankheit, Unterernährung, schwerste Misshandlungen, medizinische Versuche oder wurden nach kurzer Zeit in den Gaskammern ermordet."
"Da Auschwitz das größte Vernichtungslager jener Zeit war, gilt es als Symbol für den nationalsozialistischen Massenmord, dem Holocaust, dem mehr als 6 Millionen Menschen zum Opfer fielen."
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vorhanden! |
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geschrieben am: 31.01.2005 um 18:25 Uhr
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hast recht SUFFI...meine erinnerung anne geschichtsunterricht hat mich getäuscht...buchenwald war das grösste innerhalb deutschlands....auschwitz is ja in polen (deswegen der gedanke an das grösste)
HEIN |
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.02.2005 um 10:59 Uhr
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(zitat)Nein müssen wir nicht!! Aber solange eine anerkannte Partei wie die NPD bei Schweigeminuten an Auschwitz den Saal verlassen, sollten wir es doch.
Sternenstaub(/zitat)
<i>finde auch nich, dass wir uns schuldig fühlen müssen ... sind ja nich dafür verantwortlich gewesen...
aber wir sind dafür verantwortlich, dass so etwas nie wieder passiert!
Geändert am 02.02.2005 um 11:00 Uhr von Sunshine_15 Geändert am 02.02.2005 um 12:27 Uhr von Sunshine_15 |
..:: oN nE vOiT pAs BiEn Qu' AvEc Le CoEuR ::..
..:: L'eSsEnTiEl eSt iNviSiBlE pOuR lEs YeUx ::.. |
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geschrieben am: 02.02.2005 um 11:39 Uhr
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(zitat)
<i>finde auch nich, dass wir uns noch schuldig fühlen müssen ... sind ja nich dafür verantwortlich gewesen...
aber wir sind dafür verantwortlich, dass so etwas nie wieder passiert!
(/zitat)
Wie Rechtschreibfehler einem Text eine komplett andere Bedeutung geben können
Aber ich bin auch der Meinung, dass wir uns auf keinen Fall schuldig fühlen müssen. Nicht wir waren es die solch einen Bockmist verzapft haben, sondern einie Generationen vor der unseren. Es reicht das wir noch heute die Last der Untaten von früher mit uns schleppen.. unfreiwillig, weil man uns diese nachsagt. Aber wir haben die Chance es besser zu machen. Sie muss jedoch auch richtig genutzt werden. Aber wenn es denn dann doch ein paar Idiotisch verhaltene in unserer Generation gibt, die wenn sie schon wählen.. nicht wirklich sinnvoll wählen... -ohne Worte- wer weiß, was passiert. Wir haben jedenfalls die Chance es zu verhindern.
baba, psy |
MfG - mit freundlichen Grüßen
die Welt liegt uns zu Füßen, denn wir stehn drauf
Wir gehn drauf für ein Leben voller Schall und Rauch
Bevor wir fallen, fallen wir lieber auf *lalalalaa |
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