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Studium |
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geschrieben am: 01.02.2005 um 15:21 Uhr
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"Karlsruhe kippt Verbot von Studiengebühren
Das Bundesverfassungsgericht hat das Verbot von Studiengebühren in Deutschland für verfassungswidrig erklärt.Der Vorsitzende Richter wies jedoch ausdrücklich darauf hin, dass das Gericht nicht über die Zulässigkeit von Studiengebühren entschieden habe.
Karlsruhe - Nach dem heutigen Urteil können die Bundesländer nun über die Einführung von Studiengebühren entscheiden. Das vor zweieinhalb Jahren erlassene bundesweite Gebührenverbot verletze das Gesetzgebungsrecht der Länder und sei damit nichtig, entschied das Gericht heute in Karlsruhe."
Quelle: www.spiegel.de
"Super" !?
Also kann man damit rechnen das man bald für seine Bildung ziehmlich tief in die "Tasche" greifen muss!
Und wer kann sich schon 500€ pro Semester leisten!?
Die wenigsten!
Und vorallem wird immer davon gesprochen die dt. Wirtschaft an zu kurbeln!? *lach*
Das ist auf jedenfall der falsche Weg!!!
~Wissen ist Macht!~
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Haben wir wieder mal was gelernt!
Recht herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Auf Wiedersehen!
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.02.2005 um 16:42 Uhr
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tja, wenn es so kommen sollte......dann wird es in zukunft heissen, dass nur der einen gut bezahlten beruf bekommen kann, der sich auch das studium leisten kann
kurz: "schlau wird nur der, der aus reichem hause kommt"
bischen überspitzt, aba so inne richtung wärs denne
HEIN |
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.02.2005 um 17:52 Uhr
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schneti, ich warte auf deine antwort als cdu-geißel. ist das der richtige weg? |
vorhanden! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.02.2005 um 18:53 Uhr
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Ja, das ist sicherlich der falsche Weg, der hier gegangen wird. Es ist einfach krass, die Bildung von der Lebenssituation des Einzelnen abhängig zu machen.
Alpha |
Der Wind, er weint verlorene Tränen
Der Fluß, er droht das Gelände zu schwemmen,
Jedem Leben ein Ende gesetzt
wird die Horde gegen die Schöpfung gehetzt |
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.02.2005 um 19:19 Uhr
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<i> Ich liebe mein Vaterland...
Wir sollten auch mal zur Abwechselung wieder die Ständegesellschaft einführen...
Ich hatte immer den Traum irgendwann zu studieren...
Ne ey stellt euch das ma vor, ich krieg kein Bafög und sicherlich auch kein Stipendium... und ich glaub nicht das meine Erzeuger diese finanzielle Last auch noch tragen können..
Und da bin ich glaube kein Einzelfall..
*schonma den Goldesel innen Keller stellt*
Am Ende wird die Kluft zwischen Wohlhabenden und Armen immer größer... und nun ziehen sie die Bildung mit rein..
Ergibt ne nette Chancenungleichheit..
Hach bin ich glücklich, dass wir so ne geile Situation hier haben...
...Ori |
blubb |
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.02.2005 um 20:36 Uhr
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mag sein das ihr so über die gebühren denkt aber deutschland ist fast das eingzigste land in der eu wo es keine Studiumgegühren gibt, das heisst auf deutsch alle leute die nichts fürs studuim zahlen wollen kommen nach deutschland. Das nächste ist schaut euch doch mal die leute an die studieren und welche richtung sie gehen. Nimm dir mal die BWL studenten, denn bei dennen sind 20% vieleicht die wirklich was in der richtung was anfangen. Viele die studieren wissen nicht mal was sie werden wollen und nehmen anderen die plätze weg. Durch die gebühren überlegen diese leute vieleicht eher. Sag nur soviel zu meiner person ich geh jeden tag die woche 8h arbeiten und mach selber noch ein studium nebenbei und dafür muss ich auch geld zahlen sind so 90€ im monat. Denke mal es ist so wer für seine bildung was gibt der is auch gerne bereit dafür geld zu zahlen. Es ist ja auch so das fast alle studenten auch geld verdienen nebenbei und sagt nicht das ihr auch fast überall vergünstigungen bekommt. Man muss das immer aus 2 seiten sehen. Mag zwar auch so aussehen als ob der staat wieder leute sieht wo er seine haushaltslöcher stopfen kann. Das ist ein thema wo man wieder stunden diskutieren könnte.
Empi |
Es gibt kein größeres Verbrechen als das, ein Herz zu stehlen, nur um es zu brechen
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.02.2005 um 21:41 Uhr
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mag ja sein EMPI...dass einige des studierens willen studieren
aba ich sach dir ma warum ne studium schon ohne gebühren genuch geld kostet
nen student wohnt nich unbedingt von zu hause an neben der uni...sprich...er wohnt vlt auffen dorf und die uni (komischerweise oft in grösseren städten) befindet sich 350 km wech....also brauch er ne unterkunft
nebenbei kosten die fahrten am we nach hause was
verpflegung bekommt man auch nich umsonst....und da haben jetze schon vile eltern zu tun das alles zu finanzieren bzw wollen sie es nich
was macht also der student...er jobt nebenbei
bei dem elternhaus wo das alles egal is...sind letztendlich auch die studiengebühren egal
aba nich für die alle studenten....die froh sind jetze schon das studium finanziell zu schaffen
noch was zu den ausländern....hier in rostock liegt mein amt genau anne uni (und die is nich gerade klein).....also wenn es hoch kommt sind gerade ma 5 % ausländer...die nehmen uns den studienplatz wech ¿
vlt waren sie für die immatrikulation (odä wie das heisst *fg*) einfach nur bessä, als annere
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"Autor" |
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geschrieben am: 03.02.2005 um 12:20 Uhr
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<font color="#006e00">Interessant, dass ich in eine Sparte gesteckt werde, ohne überhaupt ein Wort gesagt zu haben. Nun gut.
Ich finde Studiengebühren ab einer gewissen Zeit sinnvoll, von vorn herein jedoch unfair gegenüber den ärmeren Menschen, die es meist ohnehin schon schwieriger bei der Bildung haben.
Ich halte ein System sinnvoll, in dem Studierende, die keine Fortschritte machen und im 47. Semester immer noch im Grundstudium hocken, durchaus auch blechen sollten.
Sofern es, wie Empi sagt, so grausam ist, dass es hier noch keine standartisierten Gebühren gibt, halte ich es für sinnvoller, Studiengebühren nachträglich "abzuarbeiten", wenn man bereits im Beruf steht.
Es ist davon auszugehen, dass jemand mit nem vernünftig abgeschlossenen Studium nicht direkt in die Arbeitslosigkeit verfallen wird - zumindest sollte es nicht so sein - und dann kann er rückwirkend von seinem Gehalt wohl auch ein bisschen was für Studiengebühren abzwacken können.
Doch diese Zahlungen in einer Zeit einzufordern, in der einerseits ohnehin schon genug Kosten entstehen (die wenigsten studieren ja, während sie noch bei Mami zuhaus wohnen), die die Studenten kaum abdecken können und andererseits das Jobben nebenbei oftmals eine große Belastung und Behinderung für die Studenten darstellt, halte ich für weniger sinnvoll.
Stehen sie nachher im Beruf, sollten sie das Geld dafür aufbringen können. So kriegt der Staat sein Geld und die Studenten können sich auf ihre Weiterbildung konzentrieren - unabhängig vom Spendenstühlchen des Elternhauses.
<i>cu,
Schneti |
Take it, change it or leave it! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 03.02.2005 um 16:37 Uhr
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muss ich ma SCHNETI ergänzen...man könnte es ähnlich der bafög-regelung machen
jede studienrichtung hat soundsoville regelsemester...diese sollten max um soundsoville überschritten werden dürfen....was darüber hinaus geht kann meinetwegen mit hohen gebühren "geahndet" werden
HEIN |
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