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Microsoft droht mit Einstellung von Windows XP |
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geschrieben am: 05.03.2002 um 06:15 Uhr
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Microsoft droht mit Einstellung von Windows XP
[04.03.2002 14:22 ]
Microsoft müsste Windows XP vom Markt nehmen, falls sich die klagenden US-Bundesstaaten im andauernden Anti-Trust-Verfahren mit ihrer Forderung nach
verschärften Sanktionen durchsetzen würden. Mit derartig drastischen Szenarien versuchen die Microsoft-Anwälte nach einem Bericht der Washington Post das
zuständige Gericht kurz vor den angesetzten Anhörungsterminen davon zu überzeugen, dass die Forderungen der Gegenseite völlig überzogen sind.
In der Anhörungsrunde, die am 11. März beginnt, will Microsoft demnach argumentieren, dass weder Windows XP noch Windows 2000 umgearbeitet werden
können, berichtete die Zeitung. Sollten sich die klagenden Parteien durchsetzen, sei Microsoft überhaupt nicht mehr in der Lage, neue Systeme zu entwickeln.
Die neun klagenden US-Bundesstaaten hatten gefordert, dass die Betriebssysteme in verschiedenen Versionen verfügbar gemacht werden sollen: Mit und ohne
Software-Anwendungen wie dem Web-Browser Internet Explorer. Microsoft hatte immer wieder argumentiert, dass eine Entkoppelung des Betriebssystems von
Programmen wie dem Internet Explorer oder der Online-Telegramm-Software Instant Messenger rein technisch gar nicht möglich sei. Richterin Colleen
Kollar-Kotelly hatte Mitte Februar angeordnet, dass ein unabhängiger Experte[1] Einblick in den Windows-Quellcode nehmen darf, um diese Frage zu klären.
Bereits wenige Tage vorher, am 6. März, werden unter dem Vorsitz derselben Richterin die Anhörungen zum außergerichtlichen Kompromiss[2] zwischen dem
US-Justizministerium, neun weiteren US-Bundesstaaten und Microsoft beginnen. Richterin Kollar-Kotelly muss dann entscheiden, ob die außergerichtliche Einigung,
die Microsoft und das US-Justizministerium nach massiver Kritik der Öffentlichkeit kürzlich nachgebessert hatten[3], dem Gemeinwohl entspricht. Falls die
außergerichtliche Einigung von ihr akzeptiert wird, gilt es als sehr wahrscheinlich, dass auch das Urteil in dem weiterlaufenden Verfahren sich an diesem Kompromiss
orientiert. (wst[4]/c't)
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mein Kommentar: halt Microsoft...Xp kommt und geht...fggg |
~~~ Ich bin nicht assozial! Ich bin Niveauflexibel! ~~~ |
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"Autor" |
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geschrieben am: 05.03.2002 um 12:25 Uhr
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is auch gut so weil xp suckt... angeblich sendet xp diverse daten an microsoft und das is ja schon unter aller sau!...
so alá Windows "Stasi edition" lol |
[x] Nail here for new monitor! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 05.03.2002 um 19:36 Uhr
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naja wennse das machen würden was schon mal nicht gehen würde wenn einer kein inet anschluss hätte oder so9llen sie das paar steckdose naja ich sag nur QUATSCH lölwech
und wenn saugen se erst mal paar viren von mein pc gg was eigentlich ganz gut ist |
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"Autor" |
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geschrieben am: 07.03.2002 um 01:19 Uhr
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Wer die Medien hinsichtlich der Lage Microsoft´s zu dieser Sache verfolgt hat, wird inzwischen wissen, das es um MS garnich mehr so rosig aussieht.
Wie ein UNTER EID STEHENDER Steve Balmer (Microsoft-Chef) bei einer Befragung durch den Anwalt der Klagenden Parteien zugab, ist eine Windows-Version ohne MS-eigene Software wie den IE, den WMP und anderes nicht denkbar und würde dazu führen, dasMicrosoft sein Flagschiff Windows vom Markt nehmen müsste, was das Aus des Softwaregiganten bedeuten würde.
Ich denke mal, an dem Thema is mehr dran als nur die Tatsache, das da wär MS abzoggen will...schaun wa mal, ob wir nich in 2 Jahren alle Linux, BeOS oder gleich Apple rechner und ähnliches haben.
mfg
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