"Autor" |
In the End |
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geschrieben am: 18.05.2005 um 21:24 Uhr
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7 Jahre lag er mit einem Tumor im Krankenhaus,lag im Sterben, ans Bett gefesselt zählte er die Tage, die Tage die er noch warten musste.
Er quälte sich, litt unter den Phantasien der Beruhigungsmittel die man ihn gab, um die unerträglichen Schmerzen die er litt, zu überstehen...
Dann kam ich, schaute ihn an.....sein Blick war angsterfüllt, es schien als fürchtete er mich mehr als sein Leiden, dass ihn schon so lange verfolgte...
Dann war er Tod, lag ruhig auf dem Bett, die zuerst geweiteten Augen waren geschlossen und es schien als würde er lächeln.
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Er hatte einen Autounfall, seit 3 Monaten im Wachkoma, mehr am sterben, als am Leben, schien es ihm wie ein übler Traum, ein schlechter Scherz seines Gehirns.
In seinem Traum war jedes bisschen das von seinem Tropf in seinem Körper floss, ein langsam tötendes Gift, jeder besucher war ein Monster, dessen aussehen zu verwirrenden war um es sich vorzustellen, jedes Vogelzwitschern am morgen hörte er als MG - Salven, in einem Krieg in dem er der letzte gegen Hunderte war.
Doch er konnte nichts tun, es schien als würde dieser Traum nie enden.
Dann kam ich, stand vor seinem Bett und sah was ich schon Milliarden Male gesehen habe, ich erkannte dass er mich als dass erkannte was ich war, das Erstemal das er jemand als den erkannte der er war.
Und er hatte Angst...
Doch sie währte nicht lange seine Augen schlossen sich und das rhytmische piepsen des EKG´s ging in ein langes Pfeifen über.
Bei den Ärzten gingen die Alarme, doch sie kamen zu spät, er war Tod... ich war schon lange wieder weck.
Jedes mal bevor ein Mensch stirbt stelle ich ihm die selbe Frage:
"Warum fürchtet ihr den Tod?....
Ihr verwechselt ihn mit dem sterben, dass ihr schon solange erleidet, dass fürchtet ihr nicht mich !!!"
Dann Dann verstehen sie und schließen die Augen... und verstehen....doch leider werden sie es niemanden mehr sagen können.... |
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