"Autor" |
Dieses Leben |
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geschrieben am: 13.02.2005 um 15:18 Uhr
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<center> <i> <font color ="000000">Schwarze Tränen aus toten Augen,
Schreie die keinen Sinn mehr ergeben,
Ein Streit um nichts,
Zuhören müssen,
Obwohl man sich wünscht taub zu sein
Stumm zu sein,
Vielleicht sogar tot...
Durch die Scherben wandern,
die einmal das Bild eines glücklichen Lebens darstellten
allein,
Einzelne Blutstropfen rinnen über die nackten Füße
Doch kein Schmerz ist mehr fühlbar
Stumme Schreie
zerrissen von umbekanntem Schmerz
obwohl man sich nur Liebe wünscht
Weg von hier nur wie?
Die Füße laufen schneller
Von der Welt entfremdet
Freunde unwichtig geworden
Alleine leben in seiner eigenen kleinen Dunkelheit
Man will entfliehen und läuft immer weiter
Durch die Schwärze des Selbst
Doch irgendwann prallt man ab
Eine Mauer, ohne weiterkommen
Verzweifeltes weinen weil man nicht zurückkehren will
Zurück in das frühere Leben
Wo ist das Licht, wenn es benötigt wird?
Warum gibt es immer wieder Blockaden,
wenn man sich nur befreien will
nicht mehr alleine sein will
Die Füße tragen einen zurück
Man wollte nur lieben und geliebt werden
stattdessen muss man alleine sein
wieder dieses Geschrei
nur wut und Zorn liegt darin
Wann hört es nur endlich auf?
Dieses Leben.... |
Hörst du wie die Vögel schrei'n?
Sie sagen dir, ich komm nie wieder...
Warum fliegen Motten stets ins Licht?
Und auf dem Bildschirm deutet mir,
die Fee den Weg zurück zu dir,
denn alles ist gesagt, doch nicht getan |
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