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geschrieben am: 17.10.2004 um 04:57 Uhr
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<i><center>Leise sitzt sie mit angewinkelten Beinen in
ihrem schmalen, kalten Zimmer. Ihre Augen hat sie
eindringlich auf iher Freundin gerichtet und ihre Hände
sanft um ihren Körper geschlungen. Vorsichtig beginnt sie
leise zu reden:
"Hast du jemals daran gedacht wie es ist tot zu sein? Hast
du irgendwann in deinem kleinen Leben diese verfluchte
Sehnsucht gespürt, dem Saft des Lebens endlich freien Lauf
zu lassen. Ihn frei zu lassen. Weißt du wie man sich
fühlt, wenn die kalte Klinge an der heißen Pulsader
angelang?. Wenn die Seele schreit, die Augen vor Tränen
schmerzen und man einfach nur seine Ruhe will!. Hast du
irgendwann daran gedacht wie es ist, wenn die Augen
zufallen, der letzte Atmemzug gesetzt ist, der letzte
tropfen Blut auf den Lippen zerspringt und das kleine,
zerströrte Herz müde zu resignieren beginnt? Was meinst
du, wie fühlt man sich, wenn die Klinge immer näher rückt,
das Herz zu rasen beginnt, weil die Angst unbeschreiblich
groß ist. Das Ungewisse ist die Angst, die Angst die einen
stocken lässt, das Messer weiterzuführen. Doch was soll
schon noch kommen, also setzt man das Messer festern an.
Fixiert mit den schmerzenden, weinenden Augen das
erlösende Etwas und beginnt sanft über die Haut zu tanzen.
Mehr und mehr schneiden sich Wege in die zarte Haut. Mehr
färbt sich das weiße Laken darunter rötlich und die
Tropfen aus den Wunden perlen lachend ab. Erlösend ist
jeder einzelne der sich seinen Weg in Richtung Freiheit
bahnt. Schneller wird das Herz, und schwerer ist es zu
Atmen. Schwerer ist es klar zu denken, weil die Hast es
endlich zu beenden größer ist als die Angst, davor was
kommen kann. Abertausende kleine Tropfen Blut laufen über
die Arme, über die Hand auf das Laken und ein letztes
Lächeln macht sich auf den bleichen, zitternden Lippen
breit. Ein letztes Mal erhellen sich die Augen und
schimmern bei dem Anblick des Rots. Ein letztes Mal dringt
ein warmes, herzliches Seufzen aus der Brust hervor und
erfüllt den kahlen Raum mit Leben. Die Schnitte werden
tiefer und die Finger tun weh vom drücken des Messers auf
die verletzliche Haut und doch drückt man fester zu. Packt
das Mester härter und schneidet tiefer. Wenn das Herz mehr
und mehr rast und auch das letzendlich zu schmerzen
beginnt, weil die Narben darauf platzen und erneut bluten,
bei den abertausenden Gedanken die einem in diesen Moment
wieder durch den Kopf schießen. Erinnerungen, die einem zu
diesen Schritt getrieben haben, Schmerzen, die einem
niemals losgelassen haben und Menschen, die man liebt und
doch zutiefst hasst, aber von denen man niemals wirklich
Abschied nehmen mag. Was meinst du wie es ist, wenn die
letzte Träne deiner Wange entlang rollt, sich sanft ihren
Weg bahnt. Geboren wurde sie von einem zerstörten Traum,
der kaum zu Leben begann. Und jetzt soll ihr Ende die
Lippe sein, auf der sie sich mit einem Tropfen Blut
verbindet und sacht von der Zunge weggeleckt wird.
Hast du dir vorgestellt wie es ist, wenn man genau das
durchlebt?
Wenn man sich damit abgefunden hat, das es jeden Moment zu
Ende ist und man endlich frei ist?
Sag, hast du irgendwann geliebt? Und hast du irgendwann
gespürt, das diese Liebe nur eine Lüge war? Hast gemerkt,
dass du dich in etwas verlierst, was dein Abgrund sein
wird? Wenn ja,so kannst du vielleicht fühlen was ich meine
und wirst mich ein wenig verstehen!"
Sacht erhebt sie sich fast schwebend aus ihrer Position
und verlässt mit einer einsamen Träne auf ihrer Wange den
Raum und entschwindet im Dunkel der Nacht.
...
<img src="">
Geändert am 17.10.2004 um 05:01 Uhr von TechnoCat |
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geschrieben am: 17.10.2004 um 10:23 Uhr
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<center><font color="ff99ff">Hey Trulla,
Ich hoff mal das du das nur hier rein geschrieben hast weil dus gut findest und nicht weil du das selber grad durch lebst! -.-!
Wenn ja sag was los is..
bin für dich da weisste ja !
Aber ich glaube...ich kann dich verstehen..
Bye SüzZe
KiZz 4 YOu!
Geändert am 17.10.2004 um 10:24 Uhr von Sugerqueen Geändert am 17.10.2004 um 10:24 Uhr von Sugerqueen Geändert am 17.10.2004 um 11:04 Uhr von Sugerqueen |
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geschrieben am: 17.10.2004 um 23:04 Uhr
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<i><center>Woah.. krass..
Gänsehaut/Zittern..
..Ich weiß nicht was ich sagen soll..
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True Friendship Is Like Sound Health
- The Value Of It Is Seldom Known Until It Is Lost! |
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geschrieben am: 18.10.2004 um 02:06 Uhr
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geschrieben am: 18.10.2004 um 02:56 Uhr
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<i><center>Was willst du noch? Wolltest das ich dich hasse
nun hast du es geschafft
~~~
Leg die Waffe bitte weg,
mit der du mich verletzt,
Leg sie zurück ins Versteck,
bevor sie mein Fleisch zerfetzt.
Lass es doch nun bitte,
es tut so furchtbar weh.
Meine Seele zieren tiefe Schnitte,
bevor ich ganz am Schmerz vergeh.
Hör doch auf - es ist genug,
langsam habe ich verstanden.
Mein Lachen ist eh nur noch Betrug,
Schauspiel, ist das was noch vorhanden.
Leg die Waffen endlich nieder,
ich resigniere in unsrem Krieg.
Füge mich dir brav und bieder,
deinen verletztenden Worten gehört der Sieg!
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geschrieben am: 18.10.2004 um 19:07 Uhr
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<center>
Mit der Klinge fahr ich langsam
meinen Unterarm hinauf.
Dann ein Schnitt, klein und flach,
und die Welt um mich blüht auf.
Schmerz schärft alle meine Sinne,
jede Faser ist gestimmt.
Und ich hör den Körper singen,
wenn der Schmerz die Last mir nimmt.
Tiefer noch ein bisschen tiefer
schneid ich in den weißen Arm.
Aus der Wunde sickert lautlos
dunkles Blut und mir wird warm.
Das Blut so rot, das Blut so rein.
Die Zeit heilt meine Wunden nicht.
Mein Blut zu sehn, ist wunderschön,
mein Blut zu sehen, tröstet mich.
Glück durchströmt den ganzen Körper.
Schmerz treibt jeden Schmerz heraus.
Um auf diese Art zu fühlen,
nehm ich all das Leid in Kauf.
Das Blut so rot, das Blut so rein ...
Ich verletze nur die Hülle.
Alles was darunter liegt,
hab ich so tief eingeschlossen,
dass es sich mir selbst entzieht.
Das Blut so rot, das Blut so rein
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~~~ Ich bin nicht assozial! Ich bin Niveauflexibel! ~~~ |
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