| "Autor" |
Die Nacht |
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geschrieben am: 14.10.2004 um 20:28 Uhr
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Die Nacht
Die Nacht scheint dunkel,
nur kleine Lichter leuchten.
Womöglich ferne Straßenlaternen,
die wie Sterne funkeln.
Allein gehe ich durch die Nacht,
alle Straßen sind leer.
Keine Menschen in Sicht,
nur Stille zu vernehmen.
Ein leises Tropfen.
Ist es meine Träne,
die in der dunklen Nacht
ein lautes Auftropfen ertönen lässt?
Immer noch gehe ich voraus,
durch die kalte Nacht.
Es fängt an zu nieseln,
Tropfen um Träne vermischt.
Meine Gedanken wirbeln umher,
für sich sein tut mal gut.
Kalter Wind lässt mich erstarren,
ich friere ein wenig.
Es ist keiner da,
der mich anspricht,
mir Fragen stellt,
in meiner Stimmung.
Ich höre den Klang des Windes,
er ist heute sehr leise,
weht so sanft,
ist wirklich angenehm.
Tags sind die Straßen gefüllt.
Menschenmassen gehen umher.
Trubel, Hektik und Spannungen
Herrschen über den Menschen.
Abends ist es so friedlich,
einfach ohne Lärm.
Manchmal ein wenig zu ruhig.
Fühle den sanften Strom an Energie.
Einfach mal nachdenken,
über das was einen beschäftigt.
Einfach in sich gehen
Und der Nacht zuhören.
Treiben lassen,
im Gefühl der Ruhe.
Schweben auf den Wolken,
es sich gemütlich machen.
Träumen von Orten,
von lieben Menschen,
von Wünschen und Zielen,
die Nacht spüren.
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