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Seelenbluttränen |
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geschrieben am: 17.06.2004 um 01:31 Uhr
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<center>Seelenbluttränen
Alleine liege ich hier
Regungslos, bewegungslos und schutzlos
Einsamkeit macht sich breit
Verdunkelt mein Geist, welcher
Umgeben und gefangen in schwarzer Nacht
Von Trauer umfangen
Deren Ursprung nicht zu finden
Rote Tränen aus dem innersten meines Herzens
Bilden große, tiefe Pfützen dunklen Seelenblutes
Weite Kreise tanzen über die Oberfläche
Verursacht von frischen, roten Tränen
Immer tiefer werden die Wunden meiner Seele
Aus der nach jedem schmerzvollen Schnitt
Mehr dunkles Seelenblut strömt
Kaum wäre versiegt
Der nie enden wollende Strom roter Tränen
Kehrt der Schmerz wieder und neue
Wunden werden geschnitten
Tiefer und schmerzvoller
Ausgeschlossen von allem Leben
Alleine in meiner unendlichen, dunklen Welt der Schmerzen
In der meine Seele blutet und
Kleine rote Tränen
Zu schwarzer, blutgetränkter Erde fallen
<img src=""> Geändert am 17.06.2004 um 01:34 Uhr von SahneTiger |
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