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Asche im Wind |
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geschrieben am: 16.04.2004 um 23:12 Uhr
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Auf des schweren Wogen breiter Flanke,
Herabstürzt der eine aufgebrachte Gedanke,
Der Trost, wo ist er hin, war er jemals hier, hast du ihn gesehen,
Bleibt dir nur die Flucht, das Ringen um Leben, wohin sollst, wohin willst du gehen...
Was dein Auge sah, ward von Menschen gemacht,
Der Schmerz dich zerreißt, Rufe nicht von hier,
Tränen aus Blut, Hallen aus Stein,
Augen aus Feuer, Felsen der Pein,
In der Zeit der Helden, zum Zwecke der Gier,
Aus einem Tod der Tausende ist erdacht...
Bitter stürzt der Himmel in die Fluten des Schreckens,
Durch Raum und Zeit wird erst ermessen,
Der Schrecken in einer einzigen Nacht,
Dunkel, aus brennendem Fleisch gemacht,
Die Haut in Fetzen, Augen des Entsetzens blicken aus dem Kind,
Sein Lachen, Seine Träume nicht mehr als Asche im Wind...
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Angepaßte Menschen konservieren bestehenden Mief |
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