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Fragen über Fragen

Nutzer: eStrella_
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geschrieben am: 08.03.2004    um 16:53 Uhr   
<center><i>Fragen über Fragen

Ich verbringe meine Tage mit Tränen.
Ich wache meine Nächte mit weinen.

Was ist los mit mir?
Sehe ich denn nicht mehr den Sinn des Lebens?

In meinem Gesicht sieht man die Verzweiflung, Angst und Enttäuschung stehen.
Von dem einen auf den anderen Tag änderte sich mein Leben drastisch.
Jetzt hasse ich es.

Aber was bleibt mir übrig?
Weiter leben
und einfach neu anfangen?
Aber wie,
wenn der Hass auf sich selbst einfach zu überragend ist?
Gibt es nicht noch eine Chance?

Ich will nicht jeden Tag fröhlich wirken,
obwohl ich innerlich zu Grunde gehe.
Ich schaffe es nicht mehr,
jeden vom Gegenteil zu überzeugen.

Ich will mein Leben leben,
aber ich besitze kein Leben mehr.
Stehe schon mit einem Fuß im Grab
und sehe das Ende immer näher kommen.

Was kann mich retten?

Ich habe keine Ahnung,
ob ich überhaupt noch gerettet werden kann,
denn wer mich sieht,
weiß wie es um mich steht.

Ich kann mich selber kaum noch unter Kontrole halten.
Muss mich mir selber beweisen,
indem ich meine Schwächen nicht zeige.

Ich will niemanden mit meinen Problemen belasten,
denn sonst verzweifeln diese Personen an meiner Sturrheit.

Ich weiß ja,
dass die Menschen mir nur helfen wollen,
aber was bringen mir deren Ratschläge,
wenn ich einfach nicht mehr die Kraft besitze,
diese umzusetzen?

Tagein, tagaus den gleichen Schwachsinn.

Wer will so leben?

Mir kann keiner helfen,
vorher muss ich erstmal den Hass gegenüber mir selbst überwinden
und mein jetziges Leben wegwerfen.

Vielleicht bekomme ich ja morgen das Glück in meine Hände geworfen und ich kann alles nochmal neu beginnen.

Und wenn nicht?

Dann kehrt der Altag wieder zurück,
ich komme nach der Schule nach Hause,
weine meine Gefühle aus.
Tränen fließen.
Dann schreibe ich die Gedanken von mir am liebsten auf,
damit ich diese schon einmal los bin.
Meist hilft das ein kleines bißchen.
Soviel,
dass ich bis zum Abend verdrängen kann,
warum ich zu Grunde gehe.
Aber wenn ich dann in meinem Bett liege,
aus dem Fenster heraus die Sterne beobachte
und alleine bin,
dann kehren die Gedanken, Ängste und Verzweiflungen wieder in mich ein
und trüben meine Nacht.

Ein endloser Lauf?
Werd ich vielleicht doch noch um mich kämpfen können?

Ich sehe es morgen...

.::Wer Fehler findet, darf sie behalten::.

<sub>.::.Jacky.::.</sub>
~>Schau mich an siehst du was aus mir wird, es ist deine Schuld warum das letzte bisschen Hoffnung in mir stirbt!<~
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