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"Autor"

Tränen aus Blut

Nutzer: babyblue_
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geschrieben am: 05.02.2004    um 20:49 Uhr   
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Manchmal sehe ich Nachts einen Engel an meinem Bettrand sitzen,
der schluchzt und weint.
Seine Flügel sind gebrochen,
tief gräbt er sein Gesicht in seine Hände...
Über seine Finger läuft Blut,
pochend und ohne Halt.
Ich frage ihn:"Warum weinst du?"
Er blickt mich an,
lässt seine Hände in seinen Schoss sinken...
Ich sehe seine Tränen!
Seine Tränen sind aus Blut.
Warum ich weine, fragt er mich.
"Weißt du denn nicht was ich beweine?"
Nein, sage ich.

Ich beweine nichts geringeres als deinen Tod.
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Nutzer: babyblue_
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geschrieben am: 05.02.2004    um 20:53 Uhr   
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Gesicht der Trauer

eine träne kullert über das gesicht,
welches hübsch aber gleichzeitig traurig ist.
das gesicht wendet sich ab,
als ein lichtstrahlt es bescheint.
es verschließt sich sichtlich,
der mund wird zusammengepresst.
als müsste es sich selbst zwingen nicht zu reden.
es scheint dem gesicht schwer zu fallen nicht einfach in tränen aus zu brechen.
hilfesuchend blicken die augen umher,
doch niemand beachtet sie.
als ob jede minute längere qual bedeutet,
wirkt es nervös und glänzt vor aufregung.
doch niemand sieht das gesicht,
dabei würde es so gerne reden.
reden wir es jedoch nicht können,
solange jeder mit egoistischem denken an solchen gesichtern vorbeischaut.
tust du es auch?
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"Autor"  
Nutzer: babyblue_
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geschrieben am: 05.02.2004    um 20:55 Uhr   
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Engel

Er kniet neben ihr.
Er streicht ihr durchs Haar.
Wischt ihr die Tränen weg.
Sie sitzt so still da.
Ihr blick ist starr.
Was würde er nicht dafür tun, um das sie ihn merkt.
Sie weiss nicht weiter, hält das Messer in der Hand.
Er erhebt sich und geht ans andere Ende des Zimmers.
Schaut ihr zu, wie sie sich langsam die Pulsadern aufschneidet.
Sie sackt in sich zusammen.
Sie liegt regungslos am Boden.
Er geht zu ihr und streicht ihr nochmal durchs Haar!
Er weiss, sie wird es jetzt besser haben.
Er, ihr Engel, konnte nix tun um sie davon abzuhalten.
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"Autor"  
Nutzer: babyblue_
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geschrieben am: 05.02.2004    um 21:15 Uhr   
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Das traurige Mädchen

Sie ging auf die Straße,
mit Tränen im Gesicht,und flüsterte Leise
,,Vergesst mich nicht"
Sie ging durch die Straßen
Träumte weinend durch die Nacht,
und dachte nach
über die Fehler die sie gemacht.
Sie konnte es nicht verstehen,
ihr war als bliebe ihr Leben,
einfach stehen.
Dann,
der Blick auf die Schienen,
Den Teufel im Gesicht,
der Blick in den Himmel,
Vergesst mich nicht.
Sie sagte noch leise
Ich Liebe Dich
Das war die letzte Bewegung in ihrem Gesicht
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Nutzer: noble_scarlet
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geschrieben am: 10.02.2004    um 09:10 Uhr   
<i>
.....:-(.....

schön...
traurig...
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