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HIMMELSAUGEN

Nutzer: Stripped
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geschrieben am: 25.12.2003    um 19:22 Uhr   
HIMMELSAUGEN
durch sternenklare naechte wattet er,
majestaetisch; lautlos fast.
sanfte pfoten hinterlassen ihre spuren,
geschmeidig & ganz ohne hast.

sein blick: so stolz & ungebrochen.
in die ferne schweift er weit.
des mondlichts silberblaesse spiegelt,
sich in des wolfes weisses fellkleid.

ich seh' ihn mit den sternen verschmelzen.
in meinen traeumen: nacht fuer nacht.
so unergruendlich sein geheimnis,
in kalter & erhabener pracht.

die augen pures himmelgefunkel,
geheimnisvoll; hart, wie blauer stahl.
niemand kann sie je durchdringen,
denn das rudel einzig ist seine wahl.

nur selten in kostbarer stunde,
einen blick er mir gewaehrt.
auf das, was er stets gut behuetet,
soviel vertrauen mir widerfaehrt.

mit staunen schau' ich tief ins innere,
entdeck' sein herz; so edel und rein.
sanft schimmern seine blauen augen,
nichts kann nun mehr wie vorher sein.
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