"Autor" |
Zwei Gedichte |
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geschrieben am: 16.12.2003 um 18:10 Uhr
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<i>So ist’s?!
... wenn du gehst
Jede Trennung
Ein stechender Schmerz;
Ein weiterer Sprung,
eine Kerbe im Herz.
Dunkel wird’s dort,
in den Tiefen, in Innern,
man hört immerfort
einen Teil von mir Wimmern.
Ist’s doch so, dass mit dir
Meine Sonne verschwindet
Und wie ein einsames Tier
Meine Seele sich windet.
Gar so ist’s beschreiblich
Wie die Sehnsucht umrankt
Die Gefühle und freilich
Auch meinen Verstand.
Ist’s so schön doch mit dir
Die Zeit zu vertreiben,
ach kämst du zu mir
und könnt’st ewiglich bleiben.
Doch Traum kann man’s nennen
Was ist dies Gedanke
Und so ist’s Erkennen,
was senkt mir die Schranke.
Ich steig’re mich rein
ich merk’s zur Genüge,
das wird’s wohl auch sein
dafür ich mich so rüge.
So ist meine Art,
ich muss damit leben;
gar grausam und hart,
die Liebe ist’s eben.
Doch wenn ich’s ersuche
Bei klarem Verstand,
so liegt’s mir als Buche
auf offener Hand:
Die Sprache, in der es geschrieben erscheint
Kunstvoll, mit Stil, alles Schöne vereint,
doch inhaltlich ist’s – das wär’ auch gelacht –
mit Sicherheit nicht für die euren gedacht.
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gar traurig nennt sich's schicksal eines,
so möcht man sagen glücklich mann,
wenn es die frauen nich auf dauer
glücklich an sich binden kann.
so streben viele nach dem falschen,
und die werte gehn verloren,
seltn gibts die, die es lohnt
und es wurden nicht genug geboren.
so geht's nicht um die menge, nein
das, was es wirklich macht,
dass ist das wie, und das auch dauernd
das herz aus vollem halse lacht.
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