"Autor" |
Ode an die Menschlichkeit |
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geschrieben am: 31.10.2003 um 11:41 Uhr
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In deinem Lächeln
geht die Sonne auf.
Da, wo deine Füße
auf dem Boden aufsetzen,
Sprießen blühende Gärten hervor.
Deine Augen sehen
in der Dunkelheit;
sie leuchten wie Laternen.
Balsam für alle Wunden
sind deine Tränen.
Aus deinen Händen
strömt Wärme;
was sie berühren
wird ganz.
Unbekümmert springst du,
wie Kinder über einen
sprudelnden Bach,
über alle Grenzen.
Mit ausgebreiteten Armen
stehst du geduldig vor mir.
Wie leicht könntest du dich
jetzt in die Lüfte emporschwingen
und einfach davonfliegen,
möglicherweise für immer,
wo wir dich so ungastlich
auf Erden bewirten.
Du aber bleibst.
Niemals würdest du
den Glauben an Märchen,
Wunder und an dich selbst
aufgeben.
Lächelnd schließt du mich
In deine Arme.
So nahe deinem Herzen
fühle ich mich geborgen.
Tief bewegt flüstere ich dir ins Ohr:
Schön, dass es dich gibt.
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Angepaßte Menschen konservieren bestehenden Mief |
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