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Nutzer: _Sandra_03_
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geschrieben am: 23.10.2003    um 22:18 Uhr   
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Handlung aus Angst


Einer denkt, ich wäre psychisch labil.
Aber das ist überhaupt nicht wahr!
Mir und dem ein oder anderen ist das klar.
Ich bin nicht geistig krank,
nur weil ich in Depressionen sank.
Ich habe beide Schwestern verloren,
obwohl wir immer zusammen sein wollten und uns dies schworen!
Ist es da nicht normal, das man weint,
wenn doch in einem die tiefe Trauer aufkeimt?
Nun gibt es jemanden, der meint ich krank.
Krank, weil ich weine.
Krank, wegen ausbrechenden Gefühlen, wie meine und auch deine.
Krank, weil ich jetzt anders bin.
Krank, weil ich verlor aus der Sicht des Lebens Sinn.
Da bekam ich Angst.
Angst vor dem Gesagtem.
Angst, dass es stimmen könnte.
Doch nun ich weiß es besser.
Weiß, dass er mir nur die Trauer nicht gönnte.
Für ihn war ich nur das Vorzeigekind,
doch das änderte sich geschwind.
In meiner „Angst“ machte ich einen riesen Fehler.
Ich machte mit dem Menschen Schluss, der mir am wichtigsten is.
Mit dem Menschen, den ich täglich vermiss.
Mit dem Menschen, für den ich alles her gäbe.
Mit dem Menschen, den ich liebe.
Die Trennung war eine Handlung aus Angst,
in einer Zeit in der du bangst.
Ich weiß nicht, was morgen mit mir seien wird.
Ich habe es aber auch nicht riskiert
Meinem Freund zu sagen was ist, was mich quält.
Warum hab ich’s ihm nicht erzählt?
Ich weiß es nicht.
Dennoch bitte ich ihn hier mir zu verzeihen,
will doch nur bei ihm sein.
Ich bitte ihn mir zu vergeben,
denn zu kurz ist das Leben,
um es mit Kummer und Leid zu füllen.


Eddy, ich liebe dich über alles!


Bye


Sandra

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