"Autor" |
Alptraum |
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geschrieben am: 18.10.2003 um 18:44 Uhr
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Nachtschwingen breiten sich aus
Taumeln dahin über düstere Ebenen
Böses Wüten tosender Stürme
Quält sandleere Wüste
Schwarzer Tod kriecht leise
Durch hohle Gebeine eiskalt
Blutmond spiegelt sich
Im schwefelbleichen Wasser
Oder ist es die Sonne
Kein Baum mehr zu erzählen
Den Traum vom Leben
Irgendwo treibt erstarrt
Ein Schrei nach Hilfe
Lautlos trauernd singt ein Grashalm
Sein letztes Lied von Wärme
Stirbt mit dem verblassenden Tag
Schmerzhaft hallt Donner der Stille
Durch aufgewirbelten Staub
Schatten senken sich nieder
Ertränkend jedes Tröpfchen Licht
Wie eine Aura von Ihm
Er ist hier der Dunkle
Vier Reiter Ihm zum Gruß
Halt
Da war doch eine Bewegung
Nein es ist nur
Des Windes Totenklage
Einen hellen Schimmer sendend
Entreißt sie der Nacht eine Gestalt
Ich
Um Vergebung flehend
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Angepaßte Menschen konservieren bestehenden Mief |
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