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atlantis - fakt oder fiktion ?

Nutzer: grashüpfer2x
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geschrieben am: 09.12.2003    um 12:41 Uhr   
hallo erstmal
zu beginn gleich ne <b>ernste bitte</b>:

-nur ernste posts.
-LASST DIESES DUMME "zitat zum zitat zum zitat..." in denen dann "gechattet" wird über seiten hinweg,die meisten ham zwar n scrollrad,aber man muss es nich übertreiben.

ich bitte die ops inständig,inhaltslose zitate oder ein-wort-posts ohne sinn und inhalt zu löschen bzw, zu kürzen.

ich versuchs mal...


thema: atlantis - fakt oder fiktion?

Teilthemen:
1. was wisst ihr über atlantis?
2. welche geschichtlichen quellen gibt es?
3. was besagen diese quellen über das leben und den untergang von atlantis?
4. welche erfindungen bzw. kenntnisse die der damaligen zeit voraus waren, werden in historischen quellen beschrieben?
5.ist es wahrscheinlich, dass der mythos atlantis lediglich ein moralisches märchen ist, welches die menschen eines besseren benehmens lehren soll?
6.welche parallelen (aufgrund von historischen quellen,skizzen etc) weist die atlantische kultur zu den uns bekannten (z.b. griechen,ägypter,maya) auf ?
7. könnte es sich bei den atlantern um hochentwickelte ausserirdische gehandelt haben, eine art "außenposten" einer höher entwickelten rasse, deren "regierung" nach einiger zeit absichtlich befahl,den außenposten "abzureissen", und möglichst viele spuren zu verwischen?


ok,ich denke das sollte reichen
dies sind zumindest die fragen,die mich interessieren.
wenn möglich, haltet die reihenfolge ein,in der ihr die fragen beantwortet,oder schreibt die fragen-nr davor,damit ich weiss wohin die antwort gehört.

ich hoffe es kommt was bei heraus.


--- höre nie auf, wissen zu wollen! ---
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Nutzer: MatrixNeo
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geschrieben am: 09.12.2003    um 14:04 Uhr   
<i><font color="#006600"> also ich schätz mal des is für irgendwas Schuliches hüpfer ;;)

1. Eine Inselstadt die irgendwann auf den Meeresboden gesunken ist, ihre Bewohner waren sehr weit entwickelt in der Forschung (Technik, Medizin,...)
2.Käpt'n Blaubär ^^, also da hab ich mich ehrlich nich so mit beschäftigt, schau halt so n bissel in ne Biblo
3. Untergang: s gibt da irgendeinen Film, weis nur nich mehr welcher... glaub der heisst sogar Atlantis... nunja... irgendwie is ganz viel Wasser hineingeströmt und weg war die Insel. mit Stadt und Bewohner... und vom Leben der Menschen weis ich nich viel
4./5./6./7. Also n wandelndes Lexikon bin ich nich sry
aber es is nichmal nachgewiesen das es Atlantis wirklich gab

leider hab ich in Geschichte gerade mit Azteken zu tun. vielleicht hör ich mich mal so n bissel Atlantis um. Bis dahin der Rat: Bibliothek

bye rené </i></font>
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Nutzer: grashüpfer2x
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geschrieben am: 09.12.2003    um 16:40 Uhr   
HI MATRIX
naja
is nich für schule,ist für mich
warum nich mal in die runde fragen,könnte ja sein,dass jemand mehr weiss als ich

allerdings bringt mir dein post leider nicht viel.
soweit bin ich auch schon.
ich brauch detaillierte angaben.
evtl mit quellenangaben aus büchern etc.
oder links zu internetseiten
aber danke für deinen post,immerhin
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geschrieben am: 10.12.2003    um 10:03 Uhr   
Hm, der Kontinent Atlantis wurde schon mehrfach an bestimmten Orten vermutet: z.Bsp. Mittelmeer; "jenseits der Säulen des Herakles" bedeutet hingegen westlich der Straße von Gibraltar, also zwischen Eurasien und Amerika...

gibt einige sinnvolle, ernstgemeinte Dokus zu dem Thema, allerdings auch immer wieder: <i>Es gibt eine allgemein anerkannte und in jeder Hinsicht plausible wissenschaftliche Lehrmeinung zum Thema Atlantis. Sie lautet schlicht: »Atlantis ist eine literarische Fiktion«</i>

Link
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Nutzer: grashüpfer2x
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geschrieben am: 11.12.2003    um 20:55 Uhr   
hm,is ja schon toll,dass überhaupt jemand antwortet.
aber irgendwie sind das keine besonderen antworten auf meine fragen.?!
oder hab ich was überlesen?

hm
ich forsche weiter...
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geschrieben am: 11.12.2003    um 23:22 Uhr   
<center>Hab eine einigermaßen interessante Site zu Atlantis gefunden.
>> Link <<

Kannst du dir ja mal anschauen, wenn es dich interessiert :)

Ich selber kann leider nicht wirklich was dazu sagen..

<sup>"Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar"</sup>

greetz, Silvi
[wink1]
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geschrieben am: 12.12.2003    um 00:40 Uhr   
hm,also
die theorien gehen teilweise weit auseinander.
es gibt solche,die besagen, atlantis läge im atlantik zwischen amerika und afrika.
andere quellen besagen das heutige helgoland wäre ein tiel des untergegangenen atlantis.

wiederum andere quellen schliessen den mittelmeerraum nicht aus.

auch das atlasgebirge wird angesprochen.

<b>eine für mich nicht uninteressante theorie lokalisiert atlantis im bezirk penwith-westcornwall /England.</b>


aufgrund diverser beschreibungen innerhalb der Timaios/kritias-dialoge,geografischen details sowie geologischen gegebenheiten käme für mich logischerweise der cornwall/england in frage.

details folgen...


moin, eine stelle aus dem kritias-dialog:"...das meiste aber bot die insel selbst für die bedürfnisse des lebens dar, zunächst alles, was durch den bergbau gediegen oder in schmelzbaren erzen hervorgegraben wird, darunter auch die gattung, welche jetzt nur noch ein name ist,damals aber mehr als dies war,nämlich oreichalkos, welches an vielen stellen der insel aus der erde gefördert und unter den damals lebenden menschen nächst dem golde am höchsten geschätzt ward."

oreichalkos lautet wörtlich übersetzt "bergerz"
nach spanien waren die britischen inseln das bedeutendste erzland der antike.sowohl zinn und kupfer als auch zink kam im boden cornwalls in erheblich großen mengen vor.
im tempel des poseidon soll eine säule aus oreichalkos gestanden haben, auf der die gesetze des landes und die namen der bisherigen könige eingraviert gewesen sein sollen - die atlanter kannten zweifelsohne die schrift.

oreichalkos soll in anderen ländern erheblich seltener vorgekommen sein, sodass es bei den menschen "des gegenüberliegenden festlandes" neben gold am meisten geschätzt wurden.

kupfer kann es nicht gewesen sein,denn die kupfervorkommen der damaligen zeit waren auf dem festland reichlich.eisen konnte es auch nicht sein,weil dies u.a. in erwähnung mit gold den atlantern ebenfalls bekannt war.
bei silber,gold,eisen,kupfer kann es sich also nicht um oreichalkos gehandelt haben.

<b>messing,eine kupfer-zink-verbindung;die fundstätten der zink-gewinnung gibt es vor allem in spanien und england,aber auch auf sardinien und in algier.
aufgrund der geografisch begrenzen zink-vorkommen, könnte messing einen durchaus hohen stellenwert auf dem festland gehabt haben.
ob messing in der damaligen zeit in der wertschätzung direkt nach gold kam,kann man aber nicht eindeutig belegen.</b>

ebenso könnte es eine verbindung aus gold und kupfer gewesen sein.bedeutende fundstätten von gold waren wiederum die britischen inseln und spanien.

<b>letztendlich bleibt noch die bronze,</b>
die wertschätzung um 2000 b.c. war sehr groß.

da "chalkos" sowohl kupfer als auch bronze heissen kann,gilt eine kupfer-zink verbindung (messing) sowie polierte bronze (wenn man sie polierte, bekam sie einen rotgoldenen glanz)...

in dem dialog liest man allerdings von einem bergerz, und nicht von verschmolzenen mineralien/erzen.
es muss also ein mischerz in natürlicher form sein (kupfer und zinn).
in der antike gab es nur einen ort,wo dies der fall war
<b>cornwall in england!!</b>

ein aspekt,der mich dazu bewegt,die england-theorie genauer unter die lupe zu nehmen

die aussage, atlantis soll größer als libyen und asien zusammen gewesen sein, kann man zumindest goegrafisch korrigieren.
im 6. jhdt b.c. war "libya" als ein schmaler küstenstreifen (etwa 2x so gross wie das eingezeichnete griechenland)dargestellt.
"asia" war ebenfalls ein schmaler küstenstreifen von etwa 2,5 facher größe griechenlands.
addiert man die flächen von "libya" und "asia", kommt man etwa auf die 5fache größe des auf der gleichen karte eingezeichneten griechenlands.
england und irland waren noch nichtmal eingezeichnet!!!

selbst im 3. jhdt. b.c. gab es kaum weitreichende geografische kenntnisse.
england (brettanike) wurde als eine dreieckige insel eingezeichnet,keine buchten,nichts von der eigentlichen küstenform konnte man auf damaligen karten erkennen.
irland wurde als eine dünne landzunge dargestellt,geografisch absolut unkorrekt

nimmt man die dialogstellen unter die lupe,erkenntmman,dass "die" insel nicht gleich "den inseln" ist.

von der hauptinsel atlantis aus konnte man auf "die umliegenden inseln" gelangen, und von denen konnte man das gegenüberliegende festland erkennen,bzw. erreichen.

zum atlantischen reich gehörten demnach zumindest england,irland,sowie alle in der nordsee liegenden inseln (<h4>also AUCH Helgoland!!!</h4>

ebenfalls dazu gehörig bzw. unter herrschaft der atlanter waren die küstenstreifen frankreichs,spaniens,portugals,
deutschlands,dänemarks,schwedens

evtl auch die azoren,balearen,sardinien und korsika sowie malta könnten zum atlantishen reich gehört haben oder unter dessen herrschaft gestanden haben...
Geändert am 12.12.2003 um 12:39 Uhr von grashüpfer2x

Geändert am 12.12.2003 um 12:41 Uhr von grashüpfer2x
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geschrieben am: 12.12.2003    um 17:22 Uhr   
<i><font color="#006600"> also hüpfer. Ich hab den ganzen Beitrag durchgelesen. Ich frag mich nur woher du die Quellen hast! Würd mích echt interessieren. Aber wenn Altantis wirklich so groß wie Lybien und Asien zusammen gewesen sein soll, könnte es genauso gut <u>Amerika</u> gewesen sein. Schließlich ist nachgewiesen, dass vor Kolumbus Europäer auf Amerika waren. Und Amerika war ein sehr reiches Land an Mineralen. Schließlich hatten auch Indianer eine Sprache, eine Schrift und die Wertschätzung für Gold etc. Du könntest ja nachschauen was Oreichalkos auf einer "Indianasprache" heisst.
Allerdings klingt Amerika ein bisschen fantastisch. Aus deinem Beitrag geht eindeutig hervor, das die Produkte von Atlantis in Europa sehr begeehrt waren. Und ein Import aus Amerika nach Europa, ist damit auszuschließen.
Zu Cornwall: Eisen war ein sehr geschätztes Rohmaterial. Schließlich wurden alle Waffen daraus gemacht.
Aber auch Cornwall ist auszuschließen. Warum sollte man es Atlantis nennen? Ich glaube Cornwall, den Namen gab es schon lange vor Christi Geb.
Und auch auszuschließen ist, das die Leute früher in Geographie so Wissend waren. Sie konnten nur die Grenzen entlang reiten und so die Grröße erschätzen. Aber dann noch in fremden Ländern das ganze tun und zu sagen so groß wie "Asia" und Lybien. Ich denke mit "Asia" meinst du nicht Asien, denn Asien ist schon immer so groß gewesen. "Asia" muss also soetwas wie Persien gewesen sein. Und Lybien war wirklich so klein, das weis ich. Sollten sie aber schon das große Lybien und vielleicht doch das Asien gemeint haben, ist wiederum Amerika nicht auszuschließen.
So nun soweit. Ich glaube ich beschäftige mich auch mit dem Thema. Es interessiert mich jetzt

bye rené </i></font>
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geschrieben am: 14.12.2003    um 18:05 Uhr   
hi matrix
wie schon erwähnt, internetrecherche,bücher, und ein wenig kobinatorik.

das sind meine quellen

die menschen der damaligen zeit (also ca. 5xx - 2xx b.c.)
kannten weder australien, noch neuseeland.

das asien,was wir heute kennen, wurde auch erst im laufe der jahrhunderte genauestens kartografiert.

für die menschen des alten griechenlands war asien unendlich weit weg.
<b>und unendlich klein</b>,da nur ein teil des gebietes den kartografen bekannt war !"!
ich vermute,es gab damals kaum jemanden,der mit pferd querfeldein ritt,und die meilen maß,die er zurücklegte,geschweige denn eine karte zeichnen konnte/wollte.

eine ganze weile waren kartografen ein sehr begehrter berufsstand.
zur zeit der entdeckung (sir francis drake z.b.) amerikas und auch in den folgenden jahrhunderten wurden küstenstrukturen immer deutlicher.klar war england deshalb im 6.jhdt nur ein dreieck - sofern es jemand überhaupt einzeichnete

aber -
cornwall hiess damals logischerweise noch nicht cornwall.

ausserdem geht es nicht um die zeit von christi geburt, sondern um ca. 10.000 VOR christi geburt.
zeitliche angaben reichen von 11600 bis ca. 9600
je nach literarischer quelle und theorie

natürlich gibt es im mittelmeer eine vulkaninsel,
klar gab es dort einen vulkanausbruch der die halbe insel zerstörte
wassermassen durchströmten die ebene..
fakt ist,soweit mein gedächtnis mich nicht täuscht, dass der vulkanausbruch zeitlich nicht ganz mit den anderen quellen deckungsgleich ist.

deshalb nehmen befürworter mancher theorien an,es handle sich um überlieferungsfehler,die die zeitliche differenz durchaus erklären könnten.

ausserdem hiess es laut platon "hinter den säulen herakles"
was soviel heisst...
AUSSERHALB des mittelmeer-raumes
und,sofern das von den ägyptern mehrmals erwähnte "seevolk" die atlanter waren, gab es eine riesige seemacht.
keine 100 oder 1.000 schiffe.
das heer muss größer gewesen sein als 100.000 mann
mehr als 5.000 schiffe

beherberge du mal 100.000 mann und 5.000 schiffe uf ner "kleinen" vulkaninsel

ausserdem . das reich atlantis war lange jahre unbesiegt.
irgendwann jedoch strebte es die "weltherrschaft" an,und machte isch zahlreiche feinde.

eine kleine vulkaninsel im mittelmeer ist sicherlich schlecht zu verteidigen gegen zahlreiche feinde,die direkt vor der haustür warten.

die griechen führten letztendlich krieg gegen die atlanter
und auch ramses III.

erst ER stoppte den vormarsch der atlanter
die ägypter und die griechen waren verbündet.
solon reiste sogar nach ägypten (um 570 b.c.)

Geändert am 14.12.2003 um 19:01 Uhr von grashüpfer2x

Geändert am 14.12.2003 um 19:04 Uhr von grashüpfer2x

Geändert am 14.12.2003 um 19:09 Uhr von grashüpfer2x
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geschrieben am: 14.12.2003    um 19:08 Uhr   
um einige quellen zu nennen;
such mal unter g***le unter "hektarios von milet" (um 500 b.c.)
oooooooooder aber

"eratosthenes"

soweit ich informiert bin,waren das einige der bekanntesten kartografen damals.

desweiteren sucht mal nach dem begriff "säis"
die errichtungszeit von SÄIS soll "8000 jahre" zurückliegen,der angeblich 1000 jahre ältere stadtstaat athen "9000" jahre vor solon geschaffen worden sein. auch im kritias-dialog findet sich die zahl 9000
.es wurde vermerkt, seit dem krieg zwischen atlantern und den athenern seien "9000 jahre" vergangen.

zeitangaben waren damals sowieso eine wackelige sache.
DENN
9000 jahre vor solon gab es sicherlcih keine kultur,die der schrift mächtig war,geschweige denn die kunst der bronze/kupfer/eisenverarbeitung beherrschte.

wichtig bei zeitangaben dieser art:
fast alle völker maßen ursprünglich die zeit nach MONDmonaten
nicht die damals noch unbekannte umlaufzeit der sonne (365 tage) nahm man als maß,sondern die für jedermann erkennbare dauer des mondumlaufs (28 tage).
diese 28 tage waren für lange zeit die längste bekannte zeiteinheit.

selbst der historiker PLUTARCH (46-120 a.d.) erklärte :"die ägypter" rechnen einen monat für ein jahr"...

ungeachtet des themas halte ich plutarchs feststellung für absolut nachvollziehbar
denn
<b>lest in der bibel !
seht euch die altersangaben an
nehmt die altersangaben,zählt sie als MONATE,rechnets in jahre um
und schon bekommt ihr plausible angaben (halbwegs)

rechnet man die "monatsangaben" um (durch 13),kommt man bei den datierungen aus den dialogen zu folgendem ergebnis:
gründung des hellenischen athen um ca. 1262 b.c.
stadtgründung von SÄis ca. 1185 b.c. (gründungsdaten liegen keine 1000 jahre sondern nur ca. 77 jahre auseinander)

(abweichungen von +10 jahren sind möglich,da solon 2x nach ägypten reiste (570 b.c. und 560 b.c.)

soweit die allgemeinen "fakten"

zumindest nachweislich untermauerte angaben,nachvollziehbar,absolut plausibel
Geändert am 14.12.2003 um 19:44 Uhr von grashüpfer2x
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Nutzer: MatrixNeo
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geschrieben am: 14.12.2003    um 20:31 Uhr   
<i><font color="#006600"> Nabend Hüpfer...
Auch heute gibt es noch unterschiedliche Rechnungen. Die Muslimischen Staaten befinden sich im Moment so ca. im 6. Jh. glaub ich. Die meisten Zeitrechnungen bezogen sich, wie du es gesagt hast auf den Mond. Wenn der Mond einmal voll ist, verschwindet und wieder voll ist, ist ein Monat vorbei. Diese (zum Teil auch nur ähnelnden) Theorien, gab es allerdings schon bis zu 40.000 Jahre vor Christus. Natürlich gab es keine Leute die einfach hin und her geritten sind, nur um Festzustellen, wie groß das Land ist. Aber die Perser wussten sehr genau wie groß ihr Land ist. Schließlich haben auch sie ihr Land in "Bezirke aufgeteilt" (wie die Römer). Allerdings haben sie das durch Zeitrechnungen gemacht. "Nach 9 aufgehenden Monden kam ich an den Grenzwall im Süden."

bye rené </i></font>
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Nutzer: grashüpfer2x
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geschrieben am: 17.12.2003    um 21:44 Uhr   
INTERESSIERT WOHL KEINEN;WA?

schade


dann halt nich.
gut dass ichs nich nur fürs forum schreibe sondern für mich.
is schade,dass themen mit potential keine chance mehr ham hier.

stattdessen "hi ich bin neu hier" oder sonstige mauerblümchenthemen.

naja,thats life - everything's changin' könnte man sagen,gell ?


so what
-höre nie auf,wissen zu wollen!-
-=MAD=-
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geschrieben am: 30.01.2004    um 22:08 Uhr   
so siehts aus, NIX mehr los hier.
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geschrieben am: 14.02.2004    um 17:38 Uhr   
hatten das thema in latein und laut nen paar philosophen aus der antiken zeit (platon bzw. sokrates, dessen zeugs platon ja hauptsächlich niederschrieb, nen bissl was eigenes reininterpretierte) handelte es sich da um nen paar zahlenfehler bei den koordinatenangaben und atlantis soll im mittelmeerraum liegen..

etliche indizien sprechen dafür, wie auch schon von dir benannt...

werde mir mal bei gelegenheit meine alten lateinsachen rauskramen und deren theorien hier publizieren...

waren auf jeden fall recht plausibel...

klang überzeugend...
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"Autor"  
Nutzer: Pentesilea
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geschrieben am: 20.01.2006    um 15:43 Uhr   
Also, hier mal meine geammelten Erkenntnisse, ich werd jetz nich sortieren, was ihr schon habt^^
Wie man vlt sieht handelt es sich nicht um reine Erkenntnisse, sondern um eine Zusammenfassung als Hintergrund für eine von mir verfasste Science-fiction oder Fantasy Story. also such dir raus was du brauchst und lass den Rest stehn^^


Atlantis ist ein ewiger Mythos. Jeder kennt ihn und keiner weiß genaueres darüber, die ganze Sage stützt sich auf Vermutungen, Behauptungen und Vorstellungen.
Ich habe eine Story geschrieben, die an eben diesem sagenumwobenen Ort spielt und, auch wenn alle Schauplätze und Hintergründe in meiner Geschichte frei erfunden sind, so möchte ich doch kurz die Hintergründe beleuchten und einen kurzen Einblick in die wissenschaftlichen Aspekte gewähren.

Am fragwürdigsten ist wohl die Lage dieses ehemaligen Großreiches.
Einerseits ist nicht einmal klar, ob es sich bei Atlantis um eine Stadt oder um ein Reich handelte. Vielfach wird hinter dem sagenhaften Namen auch ein Kontinent vermutet. Am plausibelsten erscheint hierbei die Theorie manchewr Wissenschaftler und Mythologen, die Atlantis im Atlantik vermuten. Es gibt neben dem Namen des Meeres zahlreiche andere Hinweise, wie beispielsweise das Atlas-Gebirge oder die Tatsache, dass der atlantische Rücken mit den kanarischen Inseln eine der instabilsten Zonen unserer Erde sind.
Andere Orte sind die Arktis, Asien, Spanien, totes Meer oder auch Thera und Kreta.

Der nächste Mythos ist der Untergang - wann, wie, warum?
Warum ist Atlantis so plötzlich einfach verschwunden?
Auch hier gibt es wieder zahlreiche Vermutungen, keine davon auch nur ansatzweise wirklich bewiesen.
Die am weitesten verbreitete Theorie ist das Erd- oder auch Seebeben, das widerum mit der Lage auf dem instabilen Atlantischen Rücken zusammenhängt.
Des weiteren gibt es Annahmen über einen Asteorit, eine Sintflut durch das Abschmelzen der Pole, einen Vulkanausbruch und ähnliches. Doch fast immer basiert der Untergang auf einer Naturkatastrophe und meist soll sie von den Menschen durch Hochmut und Verruchtheit hervorgerufen worden sein. Ähnliche Phänomene finden wir beim Untergang von Sodom und Gomorrha.

Wenig Diskussion gibt es darüber, dass Atlantis eine Hochkultur war und dass sie den damaligen anderen Hochkulturen und vielleicht sogar uns heute weit voraus waren. Es gab blühenden Handel und technisch auch den heutigen unseren weit überlegene U-Boote. Die Menschen seien durch den technischen Fortschritt und die Überlegenheit hochmütig geworden und hätten versucht, die Natur zu beeinflussen, was dann eine Katastrophe und schließlich ihren Untergang herbeigeführt hatte.
Aber warum hätte eine solche Kultur einen so großen Fehler nicht erkennen und somit sich selbst verniochten können? Die Theorie ist interessant - aber unwahrscheinlich.

geht gleich noch weiter, muss nur den eintrag aufteilen, sorry^^
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geschrieben am: 20.01.2006    um 15:44 Uhr   
Also, hier mal meine geammelten Erkenntnisse, ich werd jetz nich sortieren, was ihr schon habt^^
Wie man vlt sieht handelt es sich nicht um reine Erkenntnisse, sondern um eine Zusammenfassung als Hintergrund für eine von mir verfasste Science-fiction oder Fantasy Story. also such dir raus was du brauchst und lass den Rest stehn^^


Atlantis ist ein ewiger Mythos. Jeder kennt ihn und keiner weiß genaueres darüber, die ganze Sage stützt sich auf Vermutungen, Behauptungen und Vorstellungen.
Ich habe eine Story geschrieben, die an eben diesem sagenumwobenen Ort spielt und, auch wenn alle Schauplätze und Hintergründe in meiner Geschichte frei erfunden sind, so möchte ich doch kurz die Hintergründe beleuchten und einen kurzen Einblick in die wissenschaftlichen Aspekte gewähren.

Am fragwürdigsten ist wohl die Lage dieses ehemaligen Großreiches.
Einerseits ist nicht einmal klar, ob es sich bei Atlantis um eine Stadt oder um ein Reich handelte. Vielfach wird hinter dem sagenhaften Namen auch ein Kontinent vermutet. Am plausibelsten erscheint hierbei die Theorie manchewr Wissenschaftler und Mythologen, die Atlantis im Atlantik vermuten. Es gibt neben dem Namen des Meeres zahlreiche andere Hinweise, wie beispielsweise das Atlas-Gebirge oder die Tatsache, dass der atlantische Rücken mit den kanarischen Inseln eine der instabilsten Zonen unserer Erde sind.
Andere Orte sind die Arktis, Asien, Spanien, totes Meer oder auch Thera und Kreta.

Der nächste Mythos ist der Untergang - wann, wie, warum?
Warum ist Atlantis so plötzlich einfach verschwunden?
Auch hier gibt es wieder zahlreiche Vermutungen, keine davon auch nur ansatzweise wirklich bewiesen.
Die am weitesten verbreitete Theorie ist das Erd- oder auch Seebeben, das widerum mit der Lage auf dem instabilen Atlantischen Rücken zusammenhängt.
Des weiteren gibt es Annahmen über einen Asteorit, eine Sintflut durch das Abschmelzen der Pole, einen Vulkanausbruch und ähnliches. Doch fast immer basiert der Untergang auf einer Naturkatastrophe und meist soll sie von den Menschen durch Hochmut und Verruchtheit hervorgerufen worden sein. Ähnliche Phänomene finden wir beim Untergang von Sodom und Gomorrha.

Wenig Diskussion gibt es darüber, dass Atlantis eine Hochkultur war und dass sie den damaligen anderen Hochkulturen und vielleicht sogar uns heute weit voraus waren. Es gab blühenden Handel und technisch auch den heutigen unseren weit überlegene U-Boote. Die Menschen seien durch den technischen Fortschritt und die Überlegenheit hochmütig geworden und hätten versucht, die Natur zu beeinflussen, was dann eine Katastrophe und schließlich ihren Untergang herbeigeführt hatte.
Aber warum hätte eine solche Kultur einen so großen Fehler nicht erkennen und somit sich selbst verniochten können? Die Theorie ist interessant - aber unwahrscheinlich.

geht gleich noch weiter, muss nur den eintrag aufteilen, sorry^^
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geschrieben am: 20.01.2006    um 15:46 Uhr   
Die meisten Informationen liefert uns Plato, ein griechischer Philosoph (427-347 v.Chr.).
Der von Platon verfasste Atlantis-Bericht, der sogenannte Timaios- Kritias- Dialog besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil, der Timaios-Dialog befasst sich mit der Frühgeschichte Griechenlands und einer kriegerischen Auseinandersetzung mit Atlantis. Der zweite Teil, der Kritias-Dialog, befasst sich mit der Beschreibung von Atlantis. Plato wollte diesen beiden Teilen noch einen dritten hinzufügen, aber das tat er nie. Der dritte Teil hätte vielleicht etwas zur Aufklärung des Phänomens beitragen können, denn der zweite Teil endet kurz vor dem Untergang von Atlantis mit den Worten:

„Der Gott der Götter aber, Zeus, welcher nach den Gesetzen herrscht und solches wohl zu erkennen vermag, beschloss, als er ein treffliches Geschlecht schmählich herunterkommen sah, ihnen Strafe dafür aufzuerlegen, damit sie, durch dieselbe zur Besinnung gebracht, zu einer edleren Lebensweise zurückkehrten. Er berief daher alle Götter in ihren ehrwürdigsten Wohnsitzen zusammen, welcher in der Mitte des Weltalls liegt und eine Überschau aller Dinge gewährt, welche je des Werdens teilhaftig wurden, und nachdem er sie zusammengerufen hatte, sprach er...“


Den Zeitpunkt des Unterganges von Atlantis kann man sich anhand der Angaben von den Priestern aus Ägypten, sofern diese richtig sind, errechnen, sie sagten zu Solon:

"Die Zahl der Jahre aber, seitdem die Einrichtung des letzteren besteht, ist in unseren heiligen Büchern auf achttausend angegeben. Von Euren Mitbürgern, die vor neuntausend Jahren entstanden, will ich dir also jetzt im kurzen berichten..."

Dies würde bedeuten, dass es neuntausend Jahre vor dem Gespräch, welches um 570 vor Christus stattfand, untergegangen sein müsste, rechnet man bis zur heutigen Zeit, dann wäre Atlantis vor 11600 Jahren untergegangen.

Ja, soweit die 'Fakten'.
Wie ihr seht, hängt alles irgendwie mitweinander zusammen, auch wenn man die ganze Sage, denn mehr ist es nicht mehr, als ein Gespinst geistreicher Denker und Philosophen darstellt, die sich einen Idealstaat herbeisehnten und den tragischen Untergang von Atlantis mit den Sittenverfall jeder Zivilisation gleichsetzten, so wird Atlantis wohl immer ein Mythos bleiben und ich hoffe, mit meiner Geshichte etwas dazu zu Eurer Überzeugung beigetragen zu haben, dass es gut so ist. Denn was ist die Welt ohne Mythen, Träume und Phantasien? Und wer genau gelesen hat, dem ist sicher aufgefallen, dass gerade der Untergang von Atlantis auch eine Lehre in sich birgt und so der ganzen Sage noch einmal einen neuen Sinn verleiht.
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